#31
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Erst können gar keine Gravitationswellen erfasst werden und jetzt gleich eine, von der man recht genau zu wissen meint, wie und wie weit weg sie entstanden ist?
Seltsam.... |
#32
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Solange du kein Mikroskop hast, kannst du keine Bakterien sehen. Sobald du eines hast, siehst du sie, und auch noch recht genau. Wo ist dein Problem?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#33
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Der Link den @Timm reingestellt hat ist großartig um (beispielsweise mir) die ganze Tragweite zu vermitteln. Insbesondere die Aussicht auf ein Dreigespann dieser Detektoren im Weltraum mit noch viel höherer Empfindlichkeit ist prickelnd. Ein neuer Blick ins Universum! Einmal mehr auch ein deutlicher Hinweis, daß Raumzeit nicht als bildliche Vorstellung, sondern als eine 'handfeste' physikalisch Entität zu verstehen ist.
Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann (aber bitte: nicht in Frage stelle!) ist diese wahnsinnige Empfindlichkeit im Bereich von 100.00steln der Größe eines Atomkerns. Und zwar nicht warum das System so empfindlich ist, sondern wie ein System derart starr sein kann; die Anlage muß ja geradezu absolut statisch sein?! Die Spiegel bestehen doch selbst aus Materie, deren Atome ja auch nicht stillstehen... Vibrieren die Spiegel auf dieser Größenskala nicht selbst? Wird in den LIGOs der rein räumliche Abstand der Spiegel zueinander gemessen? Es geht ja um Wellen der Raumzeit. Was bedeutet das für die zeitlichen Aspekte? Warum können wir überhaupt was messen wenn sich die Raumzeit in der wir sind verzerrt. Weil einer der Spiegel zuerst in seiner Position der Raumzeit 'getroffen' wird? Warum gilt für Gravitationswellen eigentlich Lichtgeschwindigkeit? Es ist ja die Raumzeit selbst, die sich dabei verzerrt. Geht das klar aus der Mathematik (ART) hervor oder ist das ein "Erfahrungswert"? Bei der Ausdehnung des Universums ist diese 'Substanz' auch nicht an Lichtgeschwindigkeit gebunden. Kann man überhaupt sagen 'da bewegt sich was durchs All?' (spiegel.de) Eigentlich nicht, oder? Jedenfalls Wahnsinn. Ein absolut brachiales Ereignis vor einer unvorstellbar langen Zeit in einer noch viel unvorstellbareren Entfernung das auf einer Skala von winzigen Bruchteilen eines Atomkerns heute nachweist das die Raumzeit wackelt.... Ge?ndert von Hermes (12.02.16 um 22:02 Uhr) |
#34
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
(gekennzeichnet von mir)
Aller Anfang ist schwer. Und bei 3 Dingern weltweit mit denen man so etwas überhaupt machen kann, kann man wohl von Prototypen sprechen, in dieser Dimension. Ge?ndert von Plankton (12.02.16 um 23:00 Uhr) Grund: hatte zuerst das falsche wie unterstrichen.... ^^ |
#35
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
DOCH, eindeutig JA! Wir können das auch von "normaler Zeit unterscheiden", ganz wichtiger Hinweis von mir.
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#36
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Das Wasserstoffatom, oder besser das s-Orbital ist sphärisch symmetrisch und das Elektron verschmiert. Ich denke eher an die H-H Streckschwingung, die ein ein zeitlich veränderliches Quadrupolmoment aufweisen sollte. Frequenz, Bindungsabstand und Massen sind bekannt, was eine Abschätzung erlauben sollte. Oder an die Atom- bzw. Molekülschwingungen im Festkörper.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#37
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Zitat:
Ich dachte lediglich an die Übertragung der üblichen Rechnungen der ART auf das Bohrsche Modell. Es geht ja nur um die Idee.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#38
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Zitat:
Die beiden Lichtstrahlen durchlaufen ja zwei orthogonale Wege, diese werden unterschiedlich verzerrt. Vereinfacht: einer wird gestaucht, der andere gestreckt. Das folgt aus der linearen Näherung der Einsteinschen Feldgleichungen für schwache Störungen einer ansonsten als flach und statisch angenommenen Raumzeit. Daraus erhält man eine Wellengleichung mit Ausbreitungsgeschwindigkeit = c. Ja, deswegen ist das für starke Deformationen auch nicht mehr sinnvoll separierbar.
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#39
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Aw: Beam me up!!
Zitat:
Ich weiß es echt, zuerst mit dem Quantenteleportierer rauf auf's Schiff und dann "funken" und landen, irgendwo wo jemand wartet, dort mit nem GV Detektor im Vakuum.... |
#40
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AW: Gravitationswellen entdeckt?
Die Kombination von destruktiver Interferenz und Quantenrauschen.
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