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  #1111  
Alt 29.04.24, 04:36
MMT MMT ist offline
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Registriert seit: 03.02.2020
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von seb110 Beitrag anzeigen
die glatten Fäden sind die Dunkle Energie:
mit der dunklen SRT kann man den Abstanddefekt bzw. die Expansion (Bindungs"dunkel"energie) erklären.
die Kurve sieht so aus:
https://astro.uni-bonn.de/~deboer/dm...DM-vAlbada.jpg

(nenne es Bindung (durch Expansion) der äußeren Sterne an die Galaxie trotz viel zu hoher Geschwindigkeit)

die glatten Fäden deines Fadenmodells bieten also die Möglichkeit, Gravitation und Dunkle Energie gleichzusetzen. Und nur so findest du m.E. auch einen Weg in Verlindes emergente Gravitation. Es ist dann nur noch die Entropie, die bestimmt, welche Eigenschaft der glatten Fäden in Erscheinung tritt. Bei geringer Entropie (kleiner Anzahl möglicher Mikrozustände der glatten Fäden, hoher Dichte glatter Fäden, Raumzeitkrümmung) sind glatte Fäden verantwortlich für Gravitation.
Bei hoher Entropie glatter Fäden (hohe Anzahl möglicher Mikrozustände, geringe Dichte der glatten Fäden, flache Raumzeit) sind die glatten Fäden verantwortlich für die Expansion.
Und das meint Verlinde mit entropischer Kraft. Kleine entropische Kraft=Expansion.
Große entropische Kraft=Gravitation.

Wichtig ist, dass man dunkle Materie und dunkle Energie ternnt.

Zur dunklen Materie sagt das Fademodell, das diese nur aus schwarzen Löchern und bekannter Materie bestehen kann. Die Fäden sagen insbesondere voraus, dass es keine unbekannten Elementarteilchen gibt.

Zur dunklen Energie sagt das Fademodell, das diese besteht und die Expansion des Alls mitbestimmt. Es gibt auch Beziehungen zu Verlinde's entropischer Kraft.
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  #1112  
Alt 29.04.24, 18:37
seb110 seb110 ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Wichtig ist, dass man dunkle Materie und dunkle Energie ternnt.
das ist die althergebrachte Vorstellung

jedoch

Dunkle Energie (DE) ist genauso äquivalent zur Dunklen Materie(r) wie Energie (E) und Masse (m) äquivalent sind. (das Wasserstoffmolekül ist leichter als die 2 Wasserstoffatome aufsummiert)

Wenn Masse (m) als Bindungsenergie "verloren" geht
.>>>Skalenfaktor c>>>>>>
geht Abstand (r) als Expansion "verloren". Der Abstand der Sternen innerhalb einer Galaxie ist somit immer etwas kürzer, weil das Universum expandiert (das ist kein Widerspruch)

wird r in Newtons Fg=G*m^2/r^2 kleiner, wird die Gravitation größer als rein nach Newton zu erwarten wäre. Das ist dann die zusätzliche Gravitation.

Und das geht alles mit der dunklen SRT oder den "glatten Fäden". Ohne Hokus Pokus.

VG
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  #1113  
Alt 29.04.24, 20:14
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von seb110 Beitrag anzeigen
das ist die althergebrachte Vorstellung

Natürlich sind Energie und Masse grundsätzlich äquivalent.

Aber in der Kosmologie ist die dunkle Energie der Name für die kosmologische Konstante Lambda. Sie ist homogen im All verteilt. Sie ist auch messtechnisch klar definiert und nachgewiesen.

Die dunkle Materie ist etwas anderes, und zwar Materie, die man vor allem in Galaxien verortet, um vor allem die Radialkurven der Sterne am Rand von Galaxien zu erklären. Sie ist nicht homogen verteilt.
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  #1114  
Alt 30.04.24, 19:13
seb110 seb110 ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Natürlich sind Energie und Masse grundsätzlich äquivalent.

Aber in der Kosmologie ist die dunkle Energie der Name für die kosmologische Konstante Lambda. Sie ist homogen im All verteilt. Sie ist auch messtechnisch klar definiert und nachgewiesen.

Die dunkle Materie ist etwas anderes, und zwar Materie, die man vor allem in Galaxien verortet, um vor allem die Radialkurven der Sterne am Rand von Galaxien zu erklären. Sie ist nicht homogen verteilt.
das ist die althergebrachte Vorstellung. Du findest so keinen Weg in die emergente Gravitation.

Gravitation und Dunkle Energie sind das Gleiche: Gravitation ist, durch eine entropische Kraft, verdichtete Dunkle Energie. Somit ist die Dunkle Energie nicht homogen verteilt (besser nur bis zur Gravitation homogen verteilt). Der Wert der aus der Vakuumenergie berechneten Expansion weicht genau deswegen um 120 Größenordnungen von der real beobachteten viel kleineren Expansion ab (weil eben die "nicht Expansion", Gravitation darstellt).

Wenn du mit dem alten Scheiß unbedingt konform bleiben musst, um zu publizieren, ist das ok. Das Fadenmodell an sich ist trotzdem cool .

Ich gebe nur zu bedenken: Es ist ein Faden.

Ge?ndert von seb110 (30.04.24 um 19:19 Uhr)
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  #1115  
Alt Heute, 17:34
MMT MMT ist offline
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Beitr?ge: 554
Standard Die älteste Lüge der Grundlagenwissenschaft

"Da Punkte keine Größe haben, gibt es zwischen zwei Punkten immer einen dritten." In vollem Gegensatz zeigen zehn Sekunden moderner Physik, dass diese Aussage falsch ist.

Wenn man die maximale Geschwindigkeit der Natur, die maximale Kraft der Natur (oder das maximale Verhältnis von Masse zu Länge) und das Wirkungsquantum der Natur kombiniert, erhält man einen minimalen Längenwert in der Natur. Die Mindestlänge ist durch das Doppelte der Planck-Länge gegeben. Der Wert ist winzig, etwa 3 -10^-35 m.

Die Mindestlänge ist viel kleiner als alles, was jemals gemessen wurde. Die Erforschung der Eigenschaften der Natur zeigt weiter: Die Mindestlänge ist auch der kleinste Messfehler. Daher kann kein Experiment die Mindestlänge erreichen oder beobachten. Schlimmer noch, kein Experiment kann auch nur in die Nähe der Mindestlänge kommen.

Eine Mindestlänge impliziert aber:
Es gibt keine Punkte in der Natur.
Punkte, einschließlich Punkte im Raum, Augenblicke in der Zeit, Singularitäten und Punktteilchen sind Erfindungen des menschlichen Geistes. Punkte kommen in der Natur nicht vor. Die Existenz von Punkten - also von etwas, das Länge oder Durchmesser Null hat - ist die älteste Lüge der Grundlagenwissenschaft. Das Festhalten an dieser Lüge ist auch der Grund, warum bisher alle Versuche, die Physik zu vereinheitlichen, gescheitert sind.

Das Festhalten an dieser Lüge - durch die Annahme, dass Materieteilchen Punkte sind - ist der Grund dafür, dass Teilchenmassen nicht berechnet werden können.

Das Festhalten an dieser Lüge - durch die Annahme, dass das Universum mit einer Größe von Null begann - ist der Grund dafür, dass die Kosmologie in Schwierigkeiten gerät.

Das Festhalten an dieser Lüge - durch die Annahme, dass Strahlungsteilchen Punkte sind - ist der Grund dafür, dass der Ursprung von Wechselwirkungen nicht abgeleitet werden kann und deren Stärke nicht berechnet werden kann.

Wenn man andererseits nach einer Beschreibung von Raum und Teilchen sucht, die die Mindestlänge berücksichtigt, kommt man zwangsläufig zum Fadenmodell. Mehr Details finden sich hier.
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  #1116  
Alt Heute, 20:19
seb110 seb110 ist offline
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Registriert seit: 19.01.2021
Beitr?ge: 172
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

....kommt auf den Blickwinkel an....

sieh es mal asymmetrisch

https://drive.google.com/file/d/1F4r...ew?usp=sharing

...dabei müssen für den Raum immer mindestens zwei Plancklängen getrennt bleiben, 2*hl und ein h
genauso wie für Energie zwei Potentiale durch eine Planklänge getrennt bleiben 2*h und ein hl
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  #1117  
Alt Heute, 21:02
Cossy Cossy ist offline
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Registriert seit: 13.11.2019
Beitr?ge: 191
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Nach meinen Berechnungen muss nur die Wirkung zwischen Objekten mind. zwei Plancklänge entfernt statt finden.
Der Raum kann durchaus auch auf kleinere Strukturen untersucht werden. Das angegebene Limit von Plancklänge / Planckenergie ist ein Bruch. Daher darf man nur den Wert des Bruchs nicht unterbinden. Aber die Energie und die Längen können auch kleiner sein.
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