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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 12.02.19, 20:08
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Zitat:
Zitat von Korra Beitrag anzeigen
Erstmal entschuldige ich mich für den langen Satzbau und die Rechtschreibung. Ich habe so meine Probleme mit der Rechtschreibung aber gebe mir mühe.
Bin Legastheniker (und ich verfluche den Menschen, der dieses Wort für „uns“ geprägt hat) – schreibe ich immer falsch (ohne Word/google Hilfe). Bin voll bei dir.

Vielleicht ein Grund warum ausgerecht du so schnell meine Worte (gefühlt) nachvollziehen kannst.

Kennst Du den Versuch mit „übersättigtem Wasserdampf“ in einer PET-Wasserflasche – Nebelerzeugung.
So kann man sich das vorstellen. Man drückt sie zusammen (Beschleunigung weg) – das Universum verschwindet „instantan“ – man lässt los – und das Universum entsteht als Ganzes – der ganz Raum füllt sich mit Partikel an. Man drückt (entschleunigt) und es verschwindet wieder als Ganzes im Vakuum.

Zitat:
Aber wie Einstein schon meinte, müssen dinge nicht exestieren, nur weil sie rein rechnerisch möglich sind.
Kenne eigentlich keinen (physikalischen) Fall wo eine Formel am Ende keine Anwendung gefunden hat.
Zudem habe ich keine Formeln oder Rechnungen präsentiert – es ist eine modellhafte Vorstellung, aus dem Kern dessen was „entropische Gravitation“ sein könnte. Selbst wenn die Ableitung runter zur Gravitation einer Ruhemasse falsch ist bzw. den Kern nicht trifft, bleibt die Allgemeine „entropische Anziehung“ die aus der Stringtheorie folgt unbeschadet davon.
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  #12  
Alt 12.02.19, 21:15
Korra Korra ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Ein Beispiel dafür, dass eine Berechnung nicht wirklich genutzt wird, sind weiße Löcher. (Wie die Farbe nicht der wissende)
Ich meine es war Einstein der berechnete das weiße Löcher existieren können. Noch haben wir keins gefunden. Deswegen kommt die Berechnung für diese nicht zur Anwendung. Aber es wurde auch gesagt das schwarze Löcher vielleicht nicht existieren. Bis jetzt haben wir ein par entdeckt. Aber ist nicht genau das wunderbar. Immer etwas neues entdecken und altes widerlegen zu können.
Ich liebe Gedankenspiele auch ohne Rechnung.

Und dazu das du Legastheniker (echt ein mieses Wort) bist, ich verstehe was du Schreibst. Immerhin kann ich noch lesen und verstehen was ich geschrieben habe und es ist echt eine Meisterleistung wie ich finde
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  #13  
Alt 12.02.19, 22:58
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Zitat:
Zitat von Korra Beitrag anzeigen
Ein Beispiel dafür, dass eine Berechnung nicht wirklich genutzt wird, sind weiße Löcher. (Wie die Farbe nicht der wissende
Hawkings eigene Beschreibung seiner "Strahlung" hat sich schon etwas wie Wurmloch angehört (Fällt hinein und Rückwärts in der Zeit kommt es wieder raus"
Also "klassisches Bild" Wurmloch o.k ist "unnatürlich" aber ich bin mir sicher, dass die Formel etwas beschreibt, dass seine Anwendung finden wird. Vergleichbar zum Tachyonenfeld.
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  #14  
Alt 12.02.19, 23:15
Korra Korra ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Das klingt äußerst interessant. Am ende schaffen wir es noch anhand dieser Formeln durch die zeit zu reisen. Das hat Hawking doch auch schon verwsucht und eine Party gestartet zu der zeitreisende eingeladen waren. Keiner ist erschienen. Aber zeit ist soweiso mega komplex und ein thema für sich denke ich.

Jedenfalls kann jede gleichung und jede theorie etwas bewirken. Sei es auch nur um heraus zu finden, dass sie falsch ist. Denn etwas zu widerlegen und zu wissen das es falsch ist, ist genauso viel wert wie einen beweis für richtigkeit. Denn wissen kann man auch, das etwas nicht stimmt.
Man muss aber immer erstmal die Formel finden damit man feststellen kann, dass sie falsch ist.

Eine Wissenschaftliche erkenntnis braucht immer ein weg zum ziel. Beobachten, feststellen, theorien und modelle ausarbeiten, beweisen, verstehen. (kann sein das dabei ein zwei sachen fehlen) Zur gehen wir weg vom beobachten. Dies haben wir getan und Arbeiten nun modelle und theorie aus. Doch irgendwann haben wir verstanden und ich bin gespannt welche theorie am ende dastehen wird. Ich halte es für gut möglich, dass die Entropische Gravitation ein schlüssel zu verstehen sein wird. Sei es auch nur um aus ihr eine noch konkrete Theorie zu entwickeln.

Edit:
Kam gerade ein neues Video online von "SciShow Space". Ist auf englisch, aber ich denke es sollte das üblige schulenglisch ausreichen.
Es geht dabei darum, wie Dunkle Energie das Universum zum expandieren zwingt so zu sagen, aber halt nicht an dem jedem punkt gleichzeitig. Das ist sehr Faszinierend, denn laut dieser aussage, könnte sich das universum unregelmäßig verteilen so zu sagen und dadurch wäre mehrere Messwerte möglich. Auch kann sich geschwindigkeit durch Objekte im raum und ihrer Anziehungskraft ändern.
Im gesamten, denke ich, dass es zum thema Passen könnte.

https://www.youtube.com/watch?v=34rTauXy80o

Ge?ndert von Korra (13.02.19 um 00:03 Uhr) Grund: Neue infos kamen dazu.
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  #15  
Alt 14.02.19, 11:37
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Am ende schaffen wir es noch anhand dieser Formeln durch die zeit zu reisen.
Korra - Du wirst nie das „Jetzt“ verlassen können.
Zitat:
Man muss aber immer erstmal die Formel finden damit man feststellen kann, dass sie falsch ist.
Eine mathematisch korrekte Formel ist nie falsch – höchstens deren Interpretation.
Eine mathematisch korrekte Formel ist nie falsch – man kann höchstens deren Gültigkeit eingrenzen. In diesem Fall wird sie außerhalb einfach nur ungenau.

Was ich hier versuch(t)e zu beschreiben ist der Einluss des Rindler-Horizonts eines beschleunigten Körpers. Einem Körper der zu dem Mittelpunkt in dem er ruht stetig beschleunigt wird, kann/könnte man einen „spärischen“ Rindler-Horizont zuweisen.
Dieser Rindler-Horizont verhält sich nun wie ein klassischer EH – dessen Entropie wirkt anziehend. Erzeugt eine Bewegung.

Man kann es mit zwei Reisenden vergleichen die in gleicher Stärke, konstant in x-Richtung beschleunigen. Dann wird der Abstand zwischen den beiden immer größer und irgendwann bricht die Funkverbindung ab. Es hat sich ein Rindler-Horizont zwischen den beiden gebildet. Sie leben nun in verschieden Universen.

Gruß
EvB
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  #16  
Alt 14.02.19, 11:59
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

@Korra: an die Beiträge dieses Threads solltest du auch mit einer gewissen Skepsis herangehen.
Es handelt sich um Themen aus sehr fortgeschrittenen und teils spekulativen Bereichen der Physik. Ich bin nicht sicher, ob die Autoren der Beiträge hier die Materie, über die sie reden, immer komplett verstehen. Ich kann zumindest meist nicht folgen, bin aber auch kein Wissenschaftler.
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  #17  
Alt 14.02.19, 12:34
Korra Korra ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Man sollte alles immer kritisch sehen und hinterfragen. Mir ist auch klar das es sich hierbei um Theorien handelt die weiter fortschreiten. Es sind gedankenspiele, deren sinn und zweck einzig und allein darin besteht, neue ideen zu entwickeln. Manche Theorien sterben, andere werden übernommen und wieder andere müssen nurnoch richtig ausgearbeitet werden.
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  #18  
Alt 14.02.19, 12:39
Korra Korra ist offline
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Standard AW: Messung der Expansionsgeschwindigkeit

Wäre das nicht in dem Fall die konkretisierung eines Inflationären Universum das am ende in der Schaffung unendlcih vieler universen und Paralleluniversen endet. In dem fall würden alle universen nur in einem anderen abschnitt so zu sagen exestieren.
Eine unendliche anzahl von universen hingegen sorgt immer dafür, dass es unentlich viele variationen gibt und rein theoretisch jeder ausgang unentlich oft stattfinden muss.Also in dem Sinne (achtung,mathematisch kompliziert aber korrekt) eine unentliche Mengen an unentlichkeiten.
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  #19  
Alt 14.02.19, 12:41
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Zitat:
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Man sollte alles immer kritisch sehen und hinterfragen. Mir ist auch klar das es sich hierbei um Theorien handelt die weiter fortschreiten. Es sind gedankenspiele, deren sinn und zweck einzig und allein darin besteht, neue ideen zu entwickeln. Manche Theorien sterben, andere werden übernommen und wieder andere müssen nurnoch richtig ausgearbeitet werden.
Ja genau, letztlich sind die Säulen einer Theorie in der Physik testbare Hypothesen, d.h. Vermutungen, die experimentell überprüft werden können. Manche dieser Vermutungen sind schon dermaßen oft und mit hoher Genauigkeit überprüft worden, dass sie innerhalb ihres Geltungsbereiches als "sehr gesichert" gelten (Standardmodelle, Standardphysik). Andere dagegen, deren Überprüfung noch aussteht, sind eher spekulativ (z.B. Supersymmetrie), sodass ihre Relevanz eher fraglich ist.
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  #20  
Alt 14.02.19, 13:17
Korra Korra ist offline
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Ein beispiel dafür sind Gravitationswellen denke ich. Sie sind über jahre eine tolle theorie gewesen. Berechnet und immer wieder hat man versucht nachweise zu bekommen, aber nichts kam.
Irgendwann kam die meldung, das man gravitationswellen von zwei Kollidierenden schwarzen löchern messen konnte. Plötzlich war es bewiesen. Eine Theorie wurde von einem moement auf den anderen so zu sagen realität und gesichert. Und natürlich hatte einstein mal wieder recht.
Deswegen mag ich diese Theorien, auch wenn sie abwegig scheinen, ist es doch so, dass sie bewiesen werden können, wenn sie der wahrheit entsprechen. Aber vor jeder guten gesicherten theorie steht jemand, der sich den mist ausgedacht. Es war jemand da, der sich die Theorie ausdachte und dann geschichte schrieb. Eigendlich ein echt schöner gedanke.

Deswegen halte ich es für wichtig auch manchmal über abwegige ideen zu sprechen. Denn sie ebnen den weg für all die anderen theorie und ideen, die die welt von morgen ändern.
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