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AW: LHC Experimente
Gut so. Es ist wichtig, dass man die Öffentlichkeit, vor den Gefahren eines schwarzen Lochs warnt. Wer trotzdem den Erreignishorizint überschreitet is selber schuld.
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www.lhc-facts.ch |
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AW: LHC Experimente
Finde ich auch, dann kann man wenigstens Schutzmaßnahmen ergreifen, z.B. weiße Kleidung, Taschenlampe mit Tachyonen drin, Seil zum wieder Rausklettern usw.
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Willst Du uns nicht mehr Details zu dem von Dir gefundenen YouTube - Film über Schwarze Löcher zukommen lassen? Ich meine, eine direkte Gefahr besteht beim LHC hoffentlich nicht - die beschäftigen doch nur Spezialisten und keine Wahnsinnigen - aber man kann dabei lernen. Ave
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ingeniosus ------------------------------------------------------- Hat der menschliche Geist ein neues Naturgesetz bewiesen, ergeben sich mit Sicherheit (Wahrscheinlichkeit=1) sofort neue Fragen und Unklarheiten! |
#34
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AW: LHC Experimente
Hi
Mal seheb ob ich den Link noch finde. War ein recht interessantes Interview mit einem Prof. Rioessler. Erstmal kann man das Argument entkraeften, dass oefters aus dem Kosmos schwarze Loecher auch die Erde treffen. Denn die haben sehr hohe Geschwindigkeiten. Die rauschen einfach durch die Erde durch. Da passiert nichts. Ein kleines schwarzes Loch vom LHC produziert waere dagegen sehr viel langsamer. Das wuerde in die Erde reinfallen und im Mittelpunkt zur Ruhe kommen. Und von dort aus die Erde gemuetlich in sich verschlingen. Bei Neutronensternen muesste dies auch der Falls ein. Die Frage waere also wie lange ist die Lebensdauer von Neutronensternen. Cern argumentiert, dass das SL die Erde so lamgsam auffrisst, dass diese aus anderen Grueden bis dahin nicht mehr existiert. Dabei geht sie jedoch von einem linearen Wachstumsprozess des SL aus. Realistisch waere aber ein exponentielles Wachstum. Und dann waeren auch erhelblich kuerzere Zeiten moeglich. So ganz ungefaehrlich ist die Sache also doch nicht. Aber dazu muessten schon alle worst cases zutreffen. Ge?ndert von richy (04.07.08 um 17:26 Uhr) |
#35
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AW: LHC Experimente
Ich hoffe dass es ein PM Video ist schreckt nicht ab :
http://www.youtube.com/watch?v=_TjYobXKebM Ge?ndert von richy (04.07.08 um 17:20 Uhr) |
#36
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AW: LHC Experimente
Zitat:
es schreckt leider doch ab. Die Zeitschrift PM ist prinzipiell nicht ernst zu nehmen. Alleine schon dieser dusselige Chaosforscher Prof. Otto E. Rössler spottet jeder Beschreibung. Hihi. Was der angeblich alles so beweisen kann. Trotzdem. Bei dem was er so sagt, kann man schon nachdenklich werden... Gruss, Marco Polo |
#37
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AW: LHC Experimente
Das Chaos, dass der Prof. Rössler mal erforscht hat, ist zweifellos längst in seinem Kopf angekommen.
Wie kommt es bloß, dass man bei Spinnern und Untergangspropheten immer wieder doch noch einen Funken Wahrheit zu vernehmen glaubt? |
#38
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AW: LHC Experimente
Im Wesentlichen sind es zwei Befürchtungen, die von Rössler geäussert werden:
- Erzeugung von Strangelets - Erzeugung von Mini-Schwarzen Löchern Strangelets, also Kernmaterie mit dem Strange-Quark, müssen aus einem Quark-Gluonen-Plasma gebildet werden und haben eine Energie von ~100MeV. Erst wenn die Masse eines seltsamen Multi-Quark-Objekts geringer als die von allen potentiellen Zerfallsprodukten ist, bleibt es stabil. Solche Gebilde können sogar stabiler sein als nicht-seltsame Quarkmaterie, weil durch das Pauli-Prinzip nur Teilchen mit identischen Quantenzahlen betroffen sind und somit ein weiterer Fermi-Topf geöffnet wird und die Fermi-Energie trotz der Masse der seltsamen Quarks gesenkt wird. Mit steigender Massenzahl A wird die Bindungsenergie pro Baryon geringer. Nachweisen lassen sich die Strangelets über das Masse-Ladungsverhältnis bei Schwerionenexperimenten. Da beim LHC eine kinetische Energie von 14TeV beim Crash erreicht wird, ist mit ihrer Entstehung zu rechnen. Die von Rössler befürchtete Gefahr einer “Einverleibung normaler Materie“ kann durch die Coulomb-Barriere und den Strangelet-Instabilitäten entkräftet werden. Mit diesem Argument war schon Ende der 1990er Jahre versucht worden, die Inbetriebnahme des Relativistic Heavy Ion Accelerator in der Nähe von New York zu stoppen. Die Stärke der Vakuumfluktuationen wird durch eine starke Krümmung der Raumzeit begünstigt, besonders bei SL mit geringer Masse wo der Ereignishorizont und die umgebende Raumzeit stärker gekrümmt sind. Der Bereich vom Schwarzschildradius in Richtung Zentrum des SL ist stärker gekrümmt als der Bereich von SS-Radius nach aussen (ins All). Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit im Bereich der stärkeren Krümmung, dass ein Teilchen sein Antiteilchen nicht mehr findet; das SL-System insgesamt mehr Masse (auch durch Strahlung) verliert als von aussen hinzugefügt wird. Je kleiner, desto kurzlebiger ist ein solches Mini-Schwarzes Loch. Daran ändert auch die lange Verweilzeit unter der Erde nichts im Gegensatz zu den hochenergetischen und schnellen Teilchen von der Sonne, deren Verweilzeiten um einiges kürzer sind. Am Dienstag, 8.7.2008 um 0h MESZ geht’s los. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#39
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AW: LHC Experimente
Prof. Otto Roessler wurde immerhin schon mehrmals fuer den Nobelpreis nominiert.
Der Roessler Attraktor duerfte sicherlich ein Begriff sein. Das ist also nicht irgendein Spinner oder PM Mitarbeiter. Er formuliert seine Kritik auch dementsprechen, dass ein Worst Case nun mal nicht zu 100% auszuschliessen sei. http://www.20min.ch/news/wissen/story/24668213 Ich kann mir diesen Supergau aber im Grunde auch nicht vorstellen. |
#40
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AW: LHC Experimente
Zitat:
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