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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #1  
Alt 04.04.08, 01:47
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Frage Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Ist die Hypothese definierbar ? :
Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen !

Wo sind mehr Dimensionen ?

Hat die Sonne mehr Dimensionen als die Erde ?

Der umgekehrte Weg:
Zuerst das „Größte“, dann die Quanten.

Ich Beobachte eine kleine Menge Wasser, auf dem Tisch.
Die Oberflächenspannung bewirkt, dass sich das Wasser nicht ausbreitet, wie ein 2. Film aus Atomen über dem gesamten Tisch.

Diese Oberflächenspannung ist doch auch allgemeingültig in der Schwerelosigkeit:
Eine kleine Menge Wasser formt sich zu einer Kugel.

Gilt dies nicht für alles, und alle Dimensionen ?

Je größer eine unbekannte Dimension vergrößert wird, desto eher ist sie zu erkennen.

Je mehr x-beliebige Dimensionen es durch pure Anwesenheit, alle mit dem selben Mittelpunkt, oder Zentrum, könnten doch dazu beitragen, eine Kraft oder Dimension, die vorher ZU KLEIN, ALS DIMENSION war, also „kleinere Dimensionen“ zu verstärken oder wirksam werden zu lassen.

Die „Oberflächenspannung“ = ein kugelförmiges räumlich zentriertes Mikroskop
Ergebnis = Ereignis = Dimension im Plural

Kann eine Gravitation eine „Oberflächenspannung“ haben ?
Ist die Dunkle Materie ein Hindernis, um dies zu beantworten ?


MfG
Nighthawk

Ge?ndert von Nighthawk (04.04.08 um 10:22 Uhr)
  #2  
Alt 04.04.08, 21:32
Benutzerbild von Hamilton
Hamilton Hamilton ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Der Begriff Dimension ist eng verknüpft mit dem Begriff Freiheitsgrad und stellt im Allgemeinen die Frage: Wie viele Angaben brauche ich um ein System komplett festzulegen. Für einen Punkt im 3d-Raum sind es drei, für einen Punkt auf einer Fläche zwei und auf einer 1D -Mannigfaltigkeit ist es eine.
Der Dimensionsbegriff lässt sich zwar verallgemeinern- z.B. über die fraktale Dimension, aber was soll das mit Masse zu tun haben?
__________________
"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun."
Richard P. Feynman
  #3  
Alt 04.04.08, 23:29
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Der Begriff Dimension ist eng verknüpft mit dem Begriff Freiheitsgrad und stellt im Allgemeinen die Frage: Wie viele Angaben brauche ich um ein System komplett festzulegen. Für einen Punkt im 3d-Raum sind es drei, für einen Punkt auf einer Fläche zwei und auf einer 1D -Mannigfaltigkeit ist es eine.
Der Dimensionsbegriff lässt sich zwar verallgemeinern- z.B. über die fraktale Dimension, aber was soll das mit Masse zu tun haben?

Danke für den Hinweis.
Masse ist hier ein Oberbegriff, in der Physik und Mathematik ist und kann er nicht so alleine oder einfach dahin gestellt werden.
Ohne zuerst etwas von Quanten gelesen und gehört zu haben, habe ich auch keine Chance, den umgekehrten Weg zu beschreiten.
Zum Beispiel:
Theoretisch einfach dahin gestellt, ohne selbst daran zu glauben:
Es gibt keinen abgegrenzten Raum, der Raum ist unendlich groß.
Es gibt Undendliches überwiegend häufiger als Endliches.
Und ähnlich Unverständliches oder Sinnloses.

Sinnlos, weil es keine Gesetze gibt, die ein Fundament bilden, um zu einer Erkenntnis zu kommen. Wäre es (die Gesetze) nicht so, dann würde der Wissenschaft vieles entgehen und unentdeckt bleiben.

Ich kritisiere nie, ich stelle etwas in den Raum, ohne unbedingt selbst daran zu glauben.
Ein kleiner Leitfaden muss schon gegeben sein:
Auf Ergebnis folgt immer ein Beweis oder eine Gegenprobe.
Dort, auf dem umgekehrten Weg, "könnte" noch ein Weg sein, für eine neue Idee oder Hypothese.

Ich zitiere gerne noch einmal:
.... aber was soll das mit Masse zu tun haben?

Hier sehe ich zunächst einen Weg, der von der Mitte aus begonnen wird.
Mit Gesetzen und sehr viel Wissen, um dann sich universell wie einen Stern, (Stern gemeint als: Wege in viele Richtungen), mögliche Argumentationen und Hilfe oder Antwort geben zu können.
Beweglicher und sicherer geht es nicht.
Zweifellos.

Ich bin jedoch exzentrisch, oder verboten exzentrisch.
Ich sage zu Masse: "Masse soll hier Alles bedeuten."
z.B.:
Licht, Baryonische Materie, Gravitation, Dunkle Materie usw.

Dann überlege ich:
Warum strahlt die Sonne Neutrinos aus?
Die Erde jedoch nicht. (?oder?)
Dann sage ich mir:
Neutrinos sind eine Dimension.
Wäre die Erde größer, würde der Erde diese Dimension nicht fehlen.

Masse und Menge der Masse bestimmen auch, ob ab einer bestimmten Menge die Anziehungskraft wirksam wird:
Dunkle Materie + Gravitation = Anziehungskraft
... und Masse muss als eine Mindestmenge vorhanden sein.

Also:
Gravitation: Nicht ohne gewisse Menge an Masse
Neutrinoquelle: Nicht ohne "sehr viel" Masse
Dunkle Materie: ?
(Nicht ohne Dunkle Materie von Aussen, hinter der Hintergrundstrahlung ?)


MfG
Nighthawk

Ge?ndert von Nighthawk (04.04.08 um 23:38 Uhr)
  #4  
Alt 05.04.08, 04:58
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Lächeln AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Der Begriff Dimension ist eng verknüpft mit dem Begriff Freiheitsgrad und stellt im Allgemeinen die Frage: Wie viele Angaben brauche ich um ein System komplett festzulegen. Für einen Punkt im 3d-Raum sind es drei, für einen Punkt auf einer Fläche zwei und auf einer 1D -Mannigfaltigkeit ist es eine.
Der Dimensionsbegriff lässt sich zwar verallgemeinern- z.B. über die fraktale Dimension, aber was soll das mit Masse zu tun haben?
Man sagt 3. Dimension ist ein Raum.
Um den Raum zu definieren, braucht man eine Formel.
Eine Maßeinheit.
Diese Maßeinheit ist hier gerechtfertigt und bewiesen durch:
Linie mal Fläche mal Höhe
Dies ist ein Raum.

Aber die Linie und Fläche existieren nur in einer Formel.
In der Realität ist alles Räumlich.
Die 1. und die 2. Dimension existieren in der Realität nicht.

Die 1. Dimension beginnt demnach mit der 3. Dimension.
Aber in der Mathematik und Physik, würde ich mir ein Bein stellen, wenn es ich es so zulassen würde. Man könnte nicht mehr rechnen. Besser gesagt, könnte man nicht mehr konventionell rechnen.

Formel-logisch oder Formel-relevant wird behauptet, dies oder das in der Atomphysik ist u.a. zweidimensional.

Ein Blatt Papier entspricht einer Veranschaulichung einer 2. Dimension, aber ohne die dicke des Blattes würde das Blatt nicht existieren.

Manche Wissenschaftler gehen dazu über real an die 2. Dimension in der Realität zu glauben. Wer es dann aber auch nicht so wahrnimmt ist ... (ist dann mehr oder weniger praktisch "DER geborene Sündenbock" ... es wird auf die Plätze verwiesen, im Exzess "gelandet" ... bis "Mord" ... , um sich als konventioneller gelernter Fachmann von diesem "Sünder" zu unterscheiden, offiziell !! ... usw. ... ). Es sind die wenigen Momente, die ein Fachmann hat, um auch mal als einfacher Mensch sich selbst erleben zu können, offiziell.

z.B.:
Wie Exzess dagestellt werden kann

Ich darf zitieren:

#10 30.03.08, 17:18
Uranor
Guru Registriert seit: 01.05.2007
Beiträge: 707

AW: Theoretische Physik vor einem Neubeginn?

--------------------------------------------------------------------------------

salve Lambert,

deine Faszination verstehe ich, nur teile ich sie nicht. Was würde eine Methe-Logik bedeuten, die sich nicht als Sprachalgor ausdrücken lässt. Gerade von der Mathe-Seite kennt man doch divers in fromme Formeln gepackte Mystk pur. Nein, ich finde, Sprache und Mathe müssen konform gehen, allein schon wegen der gegenseitigen Vernunft-Kontrolle. Dann sinnvolle, überprüfbare Aussagen erarbeiten, untersuchen, was dran war, dann der nächste Schritt. Bei solidem Vorgehen wird ganz einfach nix unter den Tisch gekehrt.

Leider hat dein Interesse mieserable "Reklame". Was interessieren die Äußerungen von jemandem, der nichts besseres zu tun weiß, als über "die Wissenschaft" zu schimpfen und sich selbst als den einzig seelig machen Dachschadenzwerg hochzurühmen?
Nee. Entweder, man kennt sich hoch aus und arbeitet solide, oder man ist eine NULL jenseits des Randes. Die pausenlosen Halbheiten und groben Unfuge hier gehen auf den Keks.

Dabei kan dein Interesse ursolide sein. Entsprechend müssen ursolide Quellen wichtig sein. Anders wird das nie was. Gibt es denn solides? Dann versuche richtige Threads. Kleine, gesunde Schritte nützen. Ein Gewaltm***** in die Tschedda kann dagegen nur Gelächter ernten.

Gruß Uranor


NachPS.: Aprospos "Grundlogik der Natur".
Das kann ein feines Thema abgeben. Es wäre als Start sicher sinnvoll. Was ist den die Grundlogik der Natur? - Leider, in dem Thema würde sich tummeln, was alles mit persönlichem, nichts mit Physik zu tun hat. Leider, der Fluch des Damokles-Schwertes.

ENDE VOM ZITIERTEM



MfG
Nighthawk

Ge?ndert von Nighthawk (05.04.08 um 05:05 Uhr)
  #5  
Alt 05.04.08, 06:12
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen

Hat die Sonne mehr Dimensionen als die Erde ?

Kann eine Gravitation eine „Oberflächenspannung“ haben ?

Neutrinos sind eine Dimension.
Wäre die Erde größer, würde der Erde diese Dimension nicht fehlen.

Linie mal Fläche mal Höhe
Dies ist ein Raum.

Die 1. Dimension beginnt demnach mit der 3. Dimension.

Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen !
Schade dass ich aus zeitlichen Gründen leider kaum noch zum posten komme (zumindest aus meiner Sicht).

Dennoch habe ich mal ein paar Fragen und Aussagen von dir, die mir aufs Erste ins Auge gesprungen sind, zusammengefasst.

Das ist ein dermassener Hirnfug, dass es mir nicht leid tut, diesen aus oben genanntem Grunde nicht weiter verfolgen zu können.

Derartiges ist selbst für die Plauderecke noch zu bizarr.

Wie kommt man auf so einen Stuss?

Gr., MP

Ge?ndert von Marco Polo (05.04.08 um 06:32 Uhr)
  #6  
Alt 05.04.08, 06:34
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Schade dass ich leider aus zeitlichen Gründen kaum noch zum posten komme (zumindest aus meiner Sicht). Besserung ist leider nicht in Sicht.

Ich habe mal ein paar Fragen und Aussagen von dir (Nighthawk), dir mir aufs Erste ins Auge gesprungen sind, zusammengefasst.

Das ist ein dermassener Hirnfug, dass es mir nicht leid tut, diesen aus zeitlichen Gründen nicht weiter verfolgen zu können.

War das deutlich genug?

Gr., MP


Lese es nicht oder kaufe dir ein Kilogrammm Kopfschmerztabletten pro Tag
Deutlich besser?


So geht es, wenn man mathematische Formeln mit unterschiedlichen räumlichen Dimensionen auf einer einzigen gleichwertigen Ebene zu sehen möchte.
Mathematik ist zuerst Theorie.
Masse ist immer Fakt.


Mathematiker und Physiker sind wie Katze und Maus.
Ist man aber, wie ich, weder noch, dann befinde ich mich von beiden Seiten als Zielscheibe gerne willkommen.


Guten gebratenen Nighthawk

Ge?ndert von Nighthawk (05.04.08 um 06:46 Uhr)
  #7  
Alt 05.04.08, 06:41
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen
Lese es nicht oder kaufe dir ein Kilogrammm Kopfschmerztabletten pro Tag
Ich habe meinen Post ja noch ein wenig abgeändert, wie unschwer zu erkennen ist.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass selbst ein Kilogramm Kopfschmerztabletten/Tag, die Schmerzen ob deiner abstrusen Aussagen, nicht zu lindern vermögen.

Gr., MP
  #8  
Alt 05.04.08, 06:41
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Der Begriff Dimension ist eng verknüpft mit dem Begriff Freiheitsgrad und stellt im Allgemeinen die Frage: Wie viele Angaben brauche ich um ein System komplett festzulegen. Für einen Punkt im 3d-Raum sind es drei, für einen Punkt auf einer Fläche zwei und auf einer 1D -Mannigfaltigkeit ist es eine.
Der Dimensionsbegriff lässt sich zwar verallgemeinern- z.B. über die fraktale Dimension, aber was soll das mit Masse zu tun haben?

Unterschiedliche Masseteilchen (alle Dimension in der 3.) werden als System für unterschiedliche Dimensionen gebraucht.
Astrophysik, Atomphysik, ... usw.


Offene Frage oder Theorie:
Befinde ich mich als winziger theoretischer Astronaut auf der Oberfläche von einem Neutron, wirkt die Gravitation nicht, der theoretische kleine Astronaut bewegt sich dann aber theoretisch mit Lichtgeschwindigkeit.



Masse oder Teilchen:


5.1 Aufstellung der wichtigsten Teilchen
In den folgenden Tabellen(aus [BE91, KA91, CL89]) sind die wichtigsten Teilchen aufgelistet, die zum Großteil in dieser Arbeit besprochen wurden. In einigen Fällen wurden die Antiteilchen (wie etwa das Positron) getrennt von "ihrem" Teilchen aufgelistet. Wenn Teilchen als stabil charakterisiert sind, bedeutet dies nur, daß sie nicht spontan zerfallen. Durch Vernichtung mit ihrem Antiteilchen können sie selbstverständlich zerstrahlen.

Leptonen
Teilchen Masse Lebensd. Lad. Entdeckung Einordnung
Elektron (e-) 0,511 MeV stabil -1 1807: J.J. Thomson Lepton der 1. Generation; Träger der elektrischen Ladung; Atombestandteil; Erzeugung durch Kathodenstrahlröhre
Positron (e+) 0,511 MeV stabil +1 1932: C. Anderson Lepton der 1. Generation; Antiteilchen des Elektrons, Vorkommen in kosmischer Strahlung
Myon
Antimyon 105,6 MeV 2·10E-6 s -1
+1 1937: S. Neddermayer und C. Anderson Lepton der 2. Generation; Zerfallsprodukt von Pionen, Kaonen etc; Vorkommen in kosmischer Strahlung
Tau
Antitau 1,784 GeV 3·10E-13 s -1
+1 1975: M. Perl und Mitarbeiter am SLAC Lepton der 3. Generation
Erzeugung bei Elektron-Positron-Vernichtungen
e-Neutrino
Antineutrino 0 (?) <<50 eV stabil (?) 0 1956: E. Cowan und F. Reines Lepton der 1. Generation; beteiligt an schwachen Wechselwirkungen; Entstehung in Kernreaktoren
My-Neutrino
Antineutrino 0 (?) << 0,5 MeV stabil (?) 0 1962: M. Schwartz und Mitarbeiter Lepton der 2. Generation, beteiligt an schwachen Wechselwirkungen; Erzeugung bei p-Zerfall
Tau-Neutrino
Antineutrino 0 (?) <<70 MeV stabil (?) 0 - (aus t-Zerfall erschlossen, bisher unbeobachtet) Lepton der 3. Generation


Der Spin von Leptonen beträgt immer ½.

Quarks
Flavour Masse Lad. Entdeckung Einordnung
up (u)
Anti-up 5 MeV +2/3
-2/3 1964: Quarkmodell von Gell-Mann und Zweig Quark der 1. Generation; Bestandteil von Protonen, Neutronen u.a.
down (d)
Anti-down 10 MeV -1/3
+1/3 Quark der 1. Generation; Bestandteil von Protonen, Neutronen u.a.
strange (s)
Anti-strange 100 MeV -1/3
+1/3 Quark der 2. Generation, Teil seltsamer Teilchen (Strangeness(0)
charm (c)
Anti-charm 1,5 GeV +2/3
-2/3 1974: B. Richter u.a. am SLAC, S. Ting u.a. am BNL Quark der 2. Generation; Bestandteil der charm-Teilchen
bottom / beauty (b)
Anti-bottom 4,7 GeV -1/3
+1/3 1977: L. Lederman u.a. am Fermilab Quark der 3. Generation; Bestandteil der bottom-Teilchen
top / truth (t)
Anti-top 180 GeV +2/3
-2/3 April 1994: Fermilab (CDF), Chicago / USA Quark der 3. Generation; Bestandteil der top-Teilchen; erschlossen aus Zerfall des W-Teilchens in top- und bottom-Teilchen


Der Spin von Quarks beträgt immer ½.
Da Quarks nie einzeln auftreten, sondern immer entweder paarweise (wie in Mesonen) oder in Tripletts (wie in Baryonen), hängt ihre Lebenszeit von ihrem jeweiligen Bindungszustand und damit dem jeweiligen Meson oder Baryon ab. Das leichteste Quark, das up-Quark, ist so stabil wie das Proton (>10E32 Jahre).

Eichbosonen
Name Masse Lebensd. Lad. Spin Ladung Naturkraft relat. Stärke
Photon () 0 stabil 0 1 elektrisch elektromagnetische K. 10E-3
W+
W- 83 GeV 10E-25 s +1
-1 1 schwach schwache Kraft 1
Z0 93 GeV 0
Gluon (g) 0 stabil 0 1 Farbe starke Kraft 10E-5
Graviton 0 2 Masse Gravitation 10E-38

Mesonen
Name Masse Lebensdauer Lad. Spin Quarks Einordnung
Pion p0
p+
p- 135 MeV
140 MeV
140 MeV 0,8 · 10E-16 s
2,6 · 10E-8 s
2,6 · 10E-8 s 0
+1
-1 0
0
0 uu / dd
ud
du sorgt für Kernzusammenhalt; zerfällt in Photonen
(Quelle kosmischer Gamma-Strahlen)
Kaon K0
K+
K- 498 MeV
494 MeV
494 MeV 10E-10 / 5·10E-8 s
1,2·10E-8 s
1,2·10E-8 s 0
+1
-1 0
0
0 ds
us
su seltsames Meson (Strangeness=1)
D0
D+ 1,87 GeV
1,87 GeV 10E-12 s
4·10E-13 S 0
+1 0
0 cu
cd charm-Meson
J / 3,1 GeV 10E-20 s 0 1 cc erstes entdecktes Charm-Teilchen
B-
B0 5,26 GeV
5,26 GeV 1,2·10E-12 s ub
cb bottom-Meson
Y 9,46 GeV 10E-20 s 0 1 bb erstes entdecktes bottom-Teilchen


Anmerkung zu K0: Die beiden Teilchenzustände K0 und Anti-K0 überlagern sich quantenmechanisch und bilden zwei andere Teilchenzustände, das kurzlebige Ks0 und das langlebige KL0, welche die Symmetrie von Materie und Antimaterie verletzen (CP-Verletzung). Aus diesem Grund besitzt das K0 zwei verschiedene Lebensdauern [CL89].

Baryonen
Name Masse Lebensd. Lad. Spin Quarks Einordnung
Proton (p)
Antiproton 938,3 MeV stabil (>10E+32 Jahre) +1
-1 ½
½ uud
uud elektrisch geladener Teil des Atomkerns
Neutron (n)
Antineutron 939,6 MeV Atom: stabil, frei: ~15 min. 0 ½
½ ddu
ddu neutraler Bestandteil des Atomkerns
Lambda
Antilambda 1,115 GeV 2,6·10E-10 s 0 ½
½ uds
uds seltsames Baryon, ersetzt das Neutron in Hyperkernen
Sigma plus
null
minus 1,189 GeV
1,192 GeV
1,197 GeV 0,8·10E-10 s
6·10E-20 s
1,5·10E-10 s +1
0
-1 ½
½
½ uus
uds
dds seltsames Baryon
(Strangeness=1)
Xi minus
null 1,321 GeV
1,315 GeV 1,6·10E-10 s
3·10E-10 s -1
0 ½
½ dss
uss seltsames Baryon
(Strangeness=2)
Omega minus 1,672 GeV 0,8·10E-10 s -1 3/2 sss Baryon mit Strangeness 3; bestätigte den "Achtfachen Weg" (SU(3)-Gruppe)
Charm-Lambda 2,28 GeV 2·10E-13 s 1 ½ udc charm-Baryon


5.2 Wichtige Konstanten und Einheiten
(aus [PE90, LO92, BE91, MU88])


Name Symbol Wert Einheit
Lichtgeschwindigkeit c = 299.792,458 km/s
Elementarladung e = 1,60217733(49) · 10E-19 C
Plancksche Konstante h = 6,6260755(40) · 10E-34 Js
reduz. Plancksche K. = 6,5821220(20) · 10E-22
= 1,05457266(63) · 10E-34 MeV·s
Js
c = 1,97327053(59) · 10E-11 MeV·cm
atomare Masseneinheit u = 1,6605402(10) · 10E-27
= 931,49432(28) kg
MeV/c²
Elektronenmasse me = 0,511099906(15)
=9,1093897(54) · 10E-31 MeV/c²
kg
Protonenmasse mp = 938,27231(28)
= 1,6726231(10) · 10E-27 MeV/c²
kg
Avogadrokonstante NA = 6,0221367(36) · 10E2E3 1/mol
klass. Elektronenradius re = 2,81794 · 10E-13 cm
Boltzmann-Konstante k = 1,380658(12) · 10E-23 J/K



--------------------------------------------------------------------------------


1 Fermi (fm) = 10E-13 cm
1 Angström (Å) = 10E-8 cm
1 Barn (b) = 10E-24 cm²
1 MeV = 1,60217733(49) · 10E-13 J



Quelle:
http://pluslucis.univie.ac.at/FBA/FB...nhofer/ch5.htm


Kosmische Spurensuche - Astroteilchenphysik in Deutschland (Juli 2006)

http://www.weltderphysik.de/de/3732.php?i=5295




MfG
Nighthawk
  #9  
Alt 05.04.08, 06:45
Nighthawk Nighthawk ist offline
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Ich habe meinen Post ja noch ein wenig abgeändert, wie unschwer zu erkennen ist.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass selbst ein Kilogramm Kopfschmerztabletten/Tag, die Schmerzen ob deiner abstrusen Aussagen, nicht zu lindern vermögen.

Gr., MP

Sorry,
dann bin ich wohl ein Brechmittel.


Gr., N
  #10  
Alt 05.04.08, 06:50
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Beitr?ge: 4.998
Standard AW: Mehr Masse bedeutet mehr Dimensionen

Zitat:
Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen
Sorry,
dann bin ich wohl ein Brechmittel.
Das ist alles Andere als persönlich gemeint. Du bist kein Brechmittel. Aber deine Vorstellungen sind es, die unzweifelhaft in diese Richtung gehen.

Gr., MP
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