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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#31
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
"Quantentheorie der Information" möbius |
#32
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
Ist diese Frage wirklich dein Ernst??? Von wo aus auser von deiner Wahrnemungs-Oberfläche soll es denn sonst gehen... Einmal der Blick von dir(dein Ich-Bewusstsein) nach innen und einmal der Blick von deinem Ich-Bewusstsein nach außen. Du selbst bist immer die Mitte deiner Wahrnehmung.... Die anderen sehen immer nur deine äußere Erscheinung, sowie dein äußeres Wirken(und können sich mit Einfühlungsvermögen zur Not auch einigermaßen in dich hineinversetzen um zu verstehen, weshalb und wieso du SO oder SO handelst/reagierst. Genau wie die Polarität der Gravitation... auch sie wirkt einmal von außen nach innen(sie beeinflusst deine Wahrnehmung in Form der emotionalen Bewertung deiner physischen Erfahrung).. Und einmal von innen nach außen in Form deiner daraufhin erfolgenden Handlungen/Bewegungen/Aktionen(der Punkt, der eigentlich der antigravitativen Wirkung entspricht) Weißt du was das heißt? Alles was auf dich zukommt, wird von dir aufgenommen und verarbeitet(Bewerten und in Wichtigkeiten einteilen) die dein zukünftiges Verhalten steuern(deine absichtliche/unabsichtliche Handlungsmuster auf das gerade passierte Geschehen) Ich seh das z.B. immer wieder darin, wie die Wärme und Schwerkraft zu dir/uns/ der Lebenssphäre der Erde gerichtete, gleichförmige Energien(longitudinale Wellen wie Wärmeimpulse, Kälte, Lichtimpulse und Schattenperioden, sowie kinetische Impulse und Ereignislosigkeiten) ...die sich fortlaufend miteinander abwechseln und miteinander im Zusammenwirken, dich und das Leben auf der Oberfläche der Erde dazu motiviert, sich entsprechend evolutionär und sonstwie zu verhalten/entwickeln, zu wachsen und entsprechende Strukturen auszubilden... Leben/Evolution ist meiner Meinung nach also die direkte Folge von Antigravitation.. JGC |
#33
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AW: Entropie in der Informationstheorie
@EMI
Zitat:
@Uranor Zitat:
(Und das wir keinen "Sprung" 'wahrnehmen' bedeutet ja noch nicht, das es keinen gibt) Zitat JGC Zitat:
Der Gesamtheit der 'ermittelbaren Information' (Masse, innere Zustände und deren deren Bewegungsrichtung) aus 'abzählbaren' klassischen (Teilchen-) Systemen können wir einen Wert zuweisen. Der 'nicht ermittelbare Rest' (= die nicht ermittelbare Information) ist dann das "Maß der Unordnung " - die Entropie. Görnitz weist nun darauf hin, das wir wohl vom ersten Anschein nicht wissen können wieviel nutzbare und wieviel unnutzbare Information in einem System steckt, - wir könnten aber durch bestimmte Überlegungen herausbekommen wieviel 'maximale Kapazität' an Information im Universum steckt. Denn:... auch ein schwarzes Loch wird ebenfalls genau durch diejenigen 3 Eigenschaften definiert, die man wie bereits erwähnt in der klassischen Physik findet: Masse, (Dreh-)Impuls, (elektr.) Ladung (mehr können wir darüber nicht in Erfahrung bringen). Die Entropie eines sL's verhält sich aber nun proportional zum Quadrat seiner Masse! (Abgeleitet aus dem Zusammenhang zwischen Masse und Oberfläche eines sL) Und mit jedem Massenzuwachs wächst die Entropie mit dem Faktor: 2*M(sL)*M(Objekt). (lässt man die Ladung mal weg) D.H. mit jedem auch nur allerkleinsten Massezuwachs, wächst die Entropie um so ungeheurlicher je größer das sL ist. Görnitz macht den letzten Schritt: Aus dem Entropiezuwachs, dass das sL erfährt, wenn man das "letzte freie Photon" in das (dann allerletzte) sL wirft, kann man Rückschlüsse auf den Informationsgehalt ziehen, den ein Photon mit sich führt. Er kommt dabei (unter Berücksichtigung von Planckgrößen) auf 10^33 qubit für ein einziges Photon.
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#34
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Sämtliche Quanten gehen also von möbius's Wahrnemungs-Oberfläche aus? Interessant.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#35
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Hallo Gandalf..
Genau darum.. Zitat:
Ob jetzt eine reale Masse so behandelt werden kann oder nur ein imaginärer abstrakter Berechnungsvorgang, das spielt doch keine Rolle... Solange das Prinzip, das dahinter steckt, weiterhin gültig bleibt und angewendet erden kann, lassen sich Informationen auch in jeden anderen Zustand transformieren. Ob geistig, Real, Imaginär oder sonstwie diese nacher beschaffen sind. Und das wäre z.B. die Mengenlehre.. Sie fasst Realitäten, sowie auch imaginäre, physikalische, psychische oder sonstige Grössen zusammen und lässt daraus jeweils statistische Wirkungen erkennen, sowie deren möglichen zukünftigen Auswirkungen erahnen/berechnen.. Das Prinzip ist entscheidend und die Anzahl der Gemeinsamkeiten, mit denen ein und das selbe Prinzip auf all die anderen Bereiche angewendet werden kann... Zumindest meinem Verständnis nach. Gruß......... JGC |
#36
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
Du kannst doch auch nur interpretieren, was in dir hineinkommt... Du bist das Zentrum, so wie jeder ein Zentrum darstellt. Der informatorische Fluss geht also letztlich immer nur von außen nach innen und umgekehrt. Ob das nun von " der Seite betrachtet anders aussieht, spielt meines Erachtens überhaupt keine Rolle, weil es dich in diesem Moment überhaupt nicht betrifft und du in dem Moment keine direkt erfahrbare Informatiom aufnimmst. JGC... So, tut mir leid, ich muß für eine Weile verschwinden... Bis heute Abend oder Morgen früh.. |
#37
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
Zitat:
Die QM ist übrigens T-invariant, weil man an einer Messung nur das Ergebnis, nicht aber die Ursache erkennen kann. Eine Momentaufnahme stellt immer Wirkung dar. Also für die Momentaufnahme gilt die T-Invarianz, niemals für den Verlauf. Ja, sogar einige Physiker haben damit Probs. Sie scheinen bei solchen Zusammenhägngen conter-logisch und wahllos zu sein. Man liest immer wieder Schmunzelstories in den Boullvard-Wissenschafts-News. Der Kausalpfeil ist sowohl im Mikro als auch im Makro eindeutig gerichtet. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#38
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
Zitat:
Alles andere stilisierst du künstlich und unangemessen zu deiner Persönlichkeit hoch. Das kannst du so annehmen. Wenn du es richtig handhaben würdest, wär das OK. Wie auch immer, bring mal bissele Abwechslung in deine eingebrachten Perspektiven. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#39
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Zitat:
Hallo ingeniosus, Entropie ist für viele ein Rätsel, es gibt offensichtlich nur einige Wenige die die Entropie umfassend handhaben können. Diese Kenner sehen da auch noch entropische Vorgänge und so ein Zeugs. Ich zieh mich daher demütig in die Physik zurück. Die Entropie ist eine nicht direkt meßbare Größe. Man erhält sie durch Integration der aus dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik folgenden Beziehung: ds = (1/T) du = (p/T) dv = ((1/T) dh) - ((v/T) dp) mit s spezifischer Entropie und den messbaren Größen: u spez. Energie, v spez. Volumen, h spez. Enthalpie, p spez. Druck und T der absoluten Temperatur. Die Entropie ist die entscheidende Größe zur Definition der Temperatur! Die verbreiteste Behauptung ist, die Temperatur ist das Maß der Intensität der Bewegung der Moleküle, aus denen sich der Stoff zusammensetzt. Sprich, die Temperatur ist nur ein anderes Maß für die mittlere kinetische Energie der Moleküle. Diese Vorstellung ist falsch, wiederlegt und überholt! Es hat sich gezeigt, das dies vor allem in der Nähe des absoluten Nullpunktes der Temperatur nicht zutreffend ist. Das Problem wurde erst mit der QT umfassend gelöst: Die Temperatur ist gleich dem Quotienten aus Gesamtenergieänderung und Entropieänderung eines Systems! T = dE/dS Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (21.06.08 um 19:01 Uhr) |
#40
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AW: Entropie in der Informationstheorie
Interessant ist auch die Definition der Entropie in der statistischen Mechanik - proportional (über die Boltzmann-Konstante) zum Logarithmus der Zahl der Zustände die ein System annehmen kann. Siehe z.B.
STATISTISCHE DEFINITION DER ENTROPIE |
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