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  #1  
Alt 07.02.22, 15:49
Physikhoerstel Physikhoerstel ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 17.01.2021
Beitr?ge: 8
Standard AW: statischer Gasdruck in sehr sehr engem Spalt

So weit war ich mit meinen bisherigen Überlegungen auch schon gekommen - wenn ich das auch nicht geschrieben habe. Da ich das Ergebnis aber für reale Anwendungen benötige, hätte ich letztendlich gerne eine Formel, die mir angibt, unterhalb welcher Abstände (z.B. in soundsoviel Moleküldurchmessern) sich welcher Druckabfall im Spalt ergibt.
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  #2  
Alt 07.02.22, 15:59
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.375
Standard AW: statischer Gasdruck in sehr sehr engem Spalt

Zitat:
Zitat von Physikhoerstel Beitrag anzeigen
So weit war ich mit meinen bisherigen Überlegungen auch schon gekommen - wenn ich das auch nicht geschrieben habe. Da ich das Ergebnis aber für reale Anwendungen benötige, hätte ich letztendlich gerne eine Formel, die mir angibt, unterhalb welcher Abstände (z.B. in soundsoviel Moleküldurchmessern) sich welcher Druckabfall im Spalt ergibt.
Die Rauhigkeit der beiden polierten Platten ist in der Praxis sicher größer als Molekulargröße.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #3  
Alt 07.02.22, 18:48
Physikhoerstel Physikhoerstel ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 17.01.2021
Beitr?ge: 8
Standard AW: statischer Gasdruck in sehr sehr engem Spalt

Die Unebenheiten beider Flächen und die Rauhigkeiten sind in der Realität sicherlich deutlich größer als die Gasmoleküle. Wenn aber wie in meinem Fall einer der beiden Körper sehr steif ist und der andere deutlich weicher (z.B. Kunststoff), dann können sich die beiden Flächen bei entsprechendem Anpressdruck, trotz leichter Unebenheit doch fast vollständig anpassen.

Die Frage nach einem Gas-Druckabfall bei sehr sehr kleinen lokalen (wenn man die Rauhigkeiten und Unebenheiten mit berücksichtigt) Spaltmaßen bleibt meiner Meinung nach gerade für die beschriebene Materialpaarung interessant.

Eine reale Anwendung gibt es bei Linearführungssystemen, bei denen Kunststoffgleitelemente auf einem Metallprofil ohne Schmierung gleiten. Im Neuzustand sind die Gleitelemente noch relativ uneben, passen sich aber nach einigen Kilometern Laufstrecke infolge Verschleiß immer mehr dem Metallprofil an, sodass die tatsächlichen Kontaktflächen zwischen Kunststoff und Metall immer größer werden und die Spalte entsprechend kleiner.

Für mich bleibt aber abseits dieser realen Anwendung auch der ideale rein theoretische Fall (ohne Unebenheiten und Rauhigkeiten) interessant.
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