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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#101
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Also, für Elektronen (und überhaupt alle Fermionen) gilt
Psi(p1,p2) = - Psi(p2,p1). Mit folgender eigentümlicher Konsequenz: Wenn Psi(p1) = Psi(2), dann gilt außerdem Psi(p1,p2) = Psi(p2,p1). Daraus folgt dann Psi(p1,p2)=0, sprich: geht nicht. Zwei Fermionen können nicht im selben Quantenzustand sein. Ge?ndert von Ich (19.09.16 um 12:51 Uhr) |
#102
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Zitat:
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#103
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Gibt es auch Situation wo das anders ist? Z.B. wenn ich einen gemischten Zustand habe mit einem Elektron mit Spin Up und einem Elektron mit Spin Down?
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#104
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Zitat:
Tatsächlich war dies m.W. auch historisch der "Anreiz" gewesen, eine Spin-Quantenzahl mit Betrag 1/2 einzuführen (was ja zu 2 Basis-Zuständen führt). Man beobachtete eben jeweils 2 Elektronen in dem vermeintlich selben Zustand im Atom. Um mit dem Pauliprinzip verträglich zu bleiben, brauchte man eine zusätzliche Quantenzahl. Ge?ndert von Hawkwind (19.09.16 um 13:41 Uhr) |
#105
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Zitat:
Intuitiv hätte ich gemeint zwei verschiedene Elektronen mit zwei verschiedenen Impulsen wären auch in verschiedenen Zuständen. Oder wenn nicht, dass das dann beim Spin ähnlich ist. hmmmm Ge?ndert von Plankton (19.09.16 um 13:53 Uhr) |
#106
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Sind sie ja auch! Allerdings ist deine Formulierung "zwei verschiedene" unglücklich gewählt. Wir wissen, es sind insgesamt zwei; sie sind aber nicht verschieden.
Ge?ndert von Hawkwind (19.09.16 um 14:00 Uhr) |
#107
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Ich glaub das steht gerade im falschen Kontext! Ich meinte das Beispiel noch in Bezug zur Ununterscheidbarkeit so wie hier erklärt:
Zitat:
PS: Also so eine Situation gibt es nicht? Auch nicht in irgendeinem gemischten Zustand, wo ich genau die Elektronen identifizieren kann? Ge?ndert von Plankton (19.09.16 um 14:06 Uhr) Grund: PS |
#108
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Das ganze trifft immer dann zu, wenn es sich um den selben "Teilchentyp" handelt. Welche Zustände dieser tragen kann ist zweitrangig. Nehmen wir an, wir haben zwei Teilchen eines Typs, eines im Zustand A sowie eines im Zustand B. Dann gilt für Bosonen bzw. Fermionen die Symmetrisierung bzw. Antisymmetrisierung
Ψ = Ψ(A) Ψ(B) ± Ψ(B) Ψ(A) A kann z.B. stehen für "Ort, Spin" oder "Impuls, Spin" oder "Energie, Drehimpuls" oder "Impuls, Spin, Flavor, Color" (letzteres bei Quarks).
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#109
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
(vielleicht ergibt mein Beispiel auch keinen Sinn)
Zitat:
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#110
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AW: Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip; VWI
Zitat:
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
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