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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#231
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Meinte uebrigends gamma etwa 1. Denn fuer gamma =1 waere v gleich 0 :-)
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#232
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Wirklich mächtig witzig, richy.
Dann gilt natürlich wieder: E'=gamma(E+vxB)-(gamma-1)(v•E)v/v² B'=gamma(B-vxE/c²)-(gamma-1)(v•B)v/v² womit wir uns 1x im Kreis gedreht haben. Grüsse, MP |
#233
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Zitat:
Es sind die der einschlägigen Fachliteratur zu entnehmenden Marco-Polo-Transformationen. |
#234
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Hallo zusammen,
wenn es Streit über Theorie gibt, dann muss man die Praxis entscheiden lassen. Ich schlage deshalb folgendes Experiment vor: Wir nehmen einen Kupferblechstreifen von 10 mm2 Querschnitt. Durch diesen lässt man im Rahmen einer Messreihe einen Gleichstrom zwischen 0,5A und 500A fliessen. Zum Nachweis der Kraft senkrecht zum Leiter bemühen wir zwei gleiche Probeladungen an einem Kraftmesser. Eine Probeladung bleibt stationär; die andere fährt im Rahmen einer Messreihe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zwischen 0,001 mm/s und 10 mm/s längs zum Kupferstreifen. Als lokaler Beobachter dient ein mitfahrender Microcomputer. Die Messreihe wird so aufgenommen, dass zu jeder Geschwindigkeit v zwischen 0,001 mm/s und 10 mm/s der Strom zwischen 0,5A und 500A variiert wird. Ich erwarte, dass die gemessene Kraft bei jeder dieser Geschwindigkeiten linear vom Strom abhängt und demzufolge relativistische Effekte nicht messbar sind.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#235
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Zitat:
Die Gegner der SRT sind nix weiter wie Quaksalber, die sich ständig neue Dinge überlegen welche die SRT angeblich widerlegen sollen. Mir wird das Ganze jetzt zu albern und meine Zeit ist mir zu Schade einen lernresistenten SRT-Gegner hier von seiner Unwissenheit zu überzeugen. Lernresistende RT-Gegner haben ohnehin die Eigenschaft nicht zuzuhören. ENDE EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#236
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Hallo EMI,
Ich führe keinen Feldzug gegen die SRT!!!! Ich bezweifele schlicht nur, dass bei Geschwindigkeiten von max. 10mm/s die SRT auf der Erde zu messbaren Konsequenzen führen kann.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#237
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
@Roko
Was bezweifelst du ? E'=gamma(E+vxB)-(gamma-1)(v•E)v/v² Ich sehe in dieser Gleichung zwei Terme, Feldanteile : A) "klassischer Anteil" : (gamma)*(E+vxB) B) relativistischer Anteil : -(gamma-1)(v•E)v/v² Schon im klassischen Anteil wird die Lorentzkraft beschrieben. An dieser wird kaum jemand zweifeln. Man kann sich die Frage stellen wie das zusaetzliche elektrische Feld im mitbewegten System zu deuten ist. Und meines Wissens hat diese Fragestellung Lorentz schon vor Einstein geloest. Zitat:
Welchen alternativen Vorschlag haettest du fuer die Lorentzkraft ? Wie EMI bereits erklaerte und im Wiki Link auch dargestellt wird sind hierfuer keine grossen Geschwindigkeiten erforderlich, da eine grosse Anzahl Ladungstraeger an dem Vorgang beteiligt sind. Die Laengenkontraktionen addieren sich. Zitat:
Also ich nehme das mal an :-) Zitat:
In der Praxis ist dies aber unerheblich, denn man wird bei kleinen Geschwindigkeiten einfach die lineare Gleichung verwenden ohne sich ueber deren Ursache Gedanken zu machen. Die wie erwahnt schon als relativistisch bezeichnet werden muesste. Zitat:
Gehen wir einfach mal davon aus, dass die Transformationsgleichung E'=(E+vxB) gueltig waere. Diese ist fuer kleine v millionenfach experimentell bestaetigt. Was zeigt Prof. Bruhn nun in diesem Link ? : http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/FARMAX.HTM Fuehrt man den Beobachterwechsel zwei mal aus K->K'->K, dann muss auf jeden Fall K' wieder in K uebergehen. Diese Gleichung geht aber nicht auf ! Somit kann die Transformation fuer grosse v keinesfalls gueltig sein. Erst wenn man fuer grosse Geschwindigkeiten v noch den zusaetzlichen Term -(gamma-1)(v•E)v/v² hinzufuegt sowie fuer den klassischen Teil den Gammafaktor wird dieser Mangel behoben. Dass der Gammafaktor im klassischen Term auftritt zeigt auch, dass dieser relativistisch interpretiert werden muss. Ich hoffe mal mein Erklaerungsversuch geht so in Ordung. Gruesse Ge?ndert von richy (08.08.10 um 20:50 Uhr) |
#238
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Lorentz interpretierte Raum und Zeit noch ueber einen Aether. Man kann nicht sagen, dass diese Vorstellung voellig falsch sei. Sie ist aber angesichts der RT ueberholt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz...%84thertheorie Zitat:
EvB vertritt zum Beispiel eine typische Vorstellung die einen Lorentzschen Aether impliziert. Nicht falsch, aber ueberholt. Unter Beruecksichtigung der historischen Entwicklung stellt die RT eine Interpretation der Lorentztransformation ueber die Raumzeit dar. Die Aussage dass die RT nur eine mathematische Beschreibung darstellt ist somit fragwuerdig. Denn gerade die Interpretation grenzt die RT vom Lorentz Aether ab. Historische Entwicklung der Lorentz Transformation : http://de.wikipedia.org/wiki/Geschic...Transformation Gruesse Ge?ndert von richy (08.08.10 um 22:28 Uhr) |
#239
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Hallo richy,
Ich bezweifele die Korrektheit der Darstellung im o.a. wikipedia-Artikel. Dort heißt es: Aus der Sicht des Ruhesystems des Elektrons hat der Leiter zwar immer noch ein Magnetfeld (weil dessen Elektronen zwar ruhen, aber dafür der positiv geladene Rest aus Atomrümpfen sich bewegt), aber da das Elektron relativ zu sich selbst natürlich ruht, erfährt es keine Lorentzkraft. Es gibt also anscheinend keine Erklärung mehr für die Beschleunigung des Elektrons, was dem Relativitätsprinzip zuwiderlaufen würde. Berücksichtigt man jedoch die Aussagen der Relativitätstheorie, so stellt man fest: Die Elektronen sind im Ruhesystem des Drahtes bewegt, also lorentzkontrahiert. Das heißt, im „Draht-Bezugssystem“ sind in einem gegebenen Volumen mehr Elektronen als im „Elektron-Bezugssystem“. Bei den Atomrümpfen ist es gerade umgekehrt: Im „Elektron-Bezugssystem“ sind in einem gegebenen Volumen mehr Atomrümpfe zu finden als im „Draht-Bezugssystem“, da die Atomrümpfe in letzterem ruhen. Begründung: Im BS Draht wirkt auf das Elektron die Kraft F= qE + q(vxB). Auf Grund des Relativitätsprinzips muß diese Kraft genau so groß sein wie die Kraft F'=qE' + q(vxB') im BS Elektron. Geht man nun von der Annahme aus, dass sich v auf das jeweilige Bezugssystem bezieht, dann muß man die Kraft F' nur durch qE' zustande kommen. Wenn ich mir nun die Transformationsgleichungen anschaue, dann kann das von der Größenordnung her so nicht hinkommen. Leider fehlen mir die Hilfsmittel, um das numerisch durchzurechnen - bei 32Bit Genauigkeit ist gamma=1 und beta (v/c) zu klein. Ich gehe ohnehin davon aus, dass sich das v in der Lorentzkraft auf das Magnetfeld (quasi auf die gedachten Feldlinien) bezieht. Dann ist v auch im BS Elektron nicht null. Das Problem stellt sich dann so garnicht. Dies berührt nicht die weitere Aussage in o.a. wikipedia-Artikel über die lorentzkontrahierten Elektronen bzw. Atomrümpfe. Dieser Effekt erklärt m.E. den "klassischen" Term in den Transformationsleichungen. Im übrigen habe ich in keinem Vorlesungsskript, wo Elektrodynamik und SRT gemeinsam behandelt werden, eine ähnliche Darstellung wie bei wikipedia gefunden. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Darstellung nicht offizielle Lehrmeinung ist. Zitat:
---- Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#240
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AW: Gibt es Magnetfelder wirklich?
Hallo RoKo!
Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
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