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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 05.03.19, 23:00
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Aspekte der Zufälligkeit

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Ja, das ist richtig.

Ein weiteres Problem dabei ist, dass diese gesamte Argumentation streng genommen nur für endliche, jedoch beliebig lange Ziffernfolgen gilt.
Problem? Sehe ich da bei meiner Fragestellung nicht?

Somit kann man aus einer (beliebig langen) Messung – die einem Zufälligkeit suggeriert - nicht schließen, dass es zufällig ist.

Findest du, dass diese Tatsache ausreichend Thematisiert ist?


Spontaner Gedanke war – die Expansion des Raumes ist – so scheint es mir - ausreichend synchronisiert zwischen allen Raumpunkten im Universum. Jeder Raumpunkt dehnt sich „synchronisiert“ mit allen Raumpunkten aus. BTW: Ich kann noch nicht einmal sagen – Gleichzeitig (ART) im selben Maße – aber wenn man annimmt, dass diese Ausdehnung „transzendent“ ist – einem transzendenten Zahlenwert entspricht, könnte dieser Vorgang Einfluss auf den Messvorgang an jedem Raumpunkt haben.
„Ausdehnungswert“ an jedem Raumpunkt 1, dann 2, dann 4, dann 1, dann 5.. ((3,)141592653…)

Auch wenn dieser Gedanke eher "spontan" ist, kann man sich darüber Gedanken machen.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #2  
Alt 06.03.19, 06:07
Benutzerbild von TomS
TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
Beitr?ge: 3.124
Standard AW: Aspekte der Zufälligkeit

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Somit kann man aus einer (beliebig langen) Messung – die einem Zufälligkeit suggeriert - nicht schließen, dass es zufällig ist.
Richtig, so ist das.
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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  #3  
Alt 06.03.19, 08:49
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Aspekte der Zufälligkeit

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Richtig, so ist das.
A) "Fachlich"
Beunruhigt dich das nicht? Diese Unsicherheit auf dem das Gerüst des „Quantenzufalls“ steht?
Wäre das keine auszuschließende „versteckte variable“ – Kennt jemand Literatur dazu*?

B) Geschwafel/Gedöns
Mir ist klar, dass man hier jedem Raumpunkt einen „transzendenten Prozess“ unterstellen müsste (*oder geht es anders?), der an jedem Raumpunkt gleich abläuft, was aber anderseits auch gefordert werden würde, wenn sich kein Raumpunkt von einem anderen unterscheiden soll.

Und ja ich finde den Gedanken immer noch „schön“, dass wir unsere stetige Existenz einem nicht enden wollenden Prozess verdanken. Das transzendente Universum oder Der Fliegenschmiss an der Windschutzscheibe des Nichts, den man auch nach 1000x wischen einfach nicht wegbekommt.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #4  
Alt 06.03.19, 19:35
Benutzerbild von TomS
TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
Beitr?ge: 3.124
Standard AW: Aspekte der Zufälligkeit

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Beunruhigt dich das nicht?
Nein, nicht im geringsten.

Es existieren überabzählbar viele reelle Zahlen; nur eine Untermenge vom Maß Null d.h. abzählbar viele Zahlen können algorithmisch dargestellt werden; dazu gehören alle rationalen und algebraischen Zahlen sowie eben einige transzendente Zahlen so wie π. D.h. es verbleiben weiterhin überabzählbar viele Zahlen, die wir nicht mal darstellen können; somit gehört π zur bekannten Spitze des Eisberges.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Diese Unsicherheit auf dem das Gerüst des „Quantenzufalls“ steht?
Was ist daran jetzt genau problematisch?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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