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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#101
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#102
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
@ Tom: Dann streich nur den letzten Satz.
Durchgelassen Elektronen passieren den Doppelspalt, die anderen bleiben an der Blende hängen.
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... , can you multiply triplets? |
#103
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
(a) und (b) si d für mich nicht klar formuliert.
Energieerhaltung gilt zunächst sicher für den Gesamtzustand. Außerdem kann man zeigen, dass makroskopisch inkohärente Zweige jeweils für sich ebenfalls der Energieerhaltung genügen, gerade weil sie „dynamisch entkoppelt“ sind; also alles prima. http://frankwilczek.com/2013/multiverseEnergy01.pdf (Warum Wilczek zu allem Überfluss jetzt den Begriff „Multiversum“ ins Spiel bringen muss ist mir unklar)
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#104
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Zitat:
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#105
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Ist das nicht ein bißchen überzogen? Schließlich werden Teilchen generiert und gemessen.
Was ist an der Behauptung falsch, daß gemäß KI jeder Punkt auf dem Schirm einem "durchgelassenen" Teilchen zuzuordnen ist? Was ist an der Behauptung falsch, daß gemäß VWI jeweils ein Punkt auf den vielen Schirmen einem "durchgelassenen" Teilchen zuzuordnen ist? Was ist an der Behauptung falsch, daß gemäß KI nach vielen nacheinender "durchgelassenen" Teilchen ein Interferenzmuster auf einem Schirm entsteht? Was ist an der Behauptung falsch, daß gemäß VWI nach vielen nacheinender "durchgelassenen" Teilchen ein Interferenzmuster auf vielen Schirmen entsteht? Lauter anschauliche Begriffe.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (06.08.18 um 09:21 Uhr) |
#106
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Zitat:
Zitat:
Es ist verwirrend und sicher nicht zielführend, dass man die VWI auch noch mit dem Teilchenbegriff auflädt, da man dazu den Teilchenbegriff nochmals neu überdenken müsste; er entspricht sicher nicht dem anschaulichen Teilchenbegriff.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#107
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Zitat:
Stimmst Du nun zu, daß in jeder der vielen Welten jeweils ein Punkt entsteht und der Unterschied nur dessen Position auf dem Schirm betrifft?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#108
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Quatsch mit Sauce. Es kommen am Detektor natürlich genauso viele Elektronen an, wie an der Quelle ausgesandt werden. Bei der Interferenzerscheinung geht es ja vielmehr darum, dass Häufigkeiten auftreten. An manchen Stellen treffen mehr und an anderen Stellen dafür weniger Elektronen auf. Die Wege von der Quelle zum Detektor sind bei diesem Experiment also nicht gleichberechtigt.
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Freundliche Grüße, B. |
#109
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Es muss trotzdem erlaubt sein, und zwar in dem Sinne, dass klar wird, wie sich diese Vorstellung mit der VWI verbinden lässt. Zur Not nimmt man das als weiteren Programmpunkt auf, der aktuell halt noch nicht endgültig geklärt ist.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (06.08.18 um 13:13 Uhr) |
#110
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AW: Kann man Everetts "reine Quantenmechanik" noch weiter ignorieren?
Zitat:
Anhänger der Everettschen Quantenmechanik akzeptieren die Weiterexistenz der beiden verschränkten Detektoren - in Übereinstimmung mit der Schrödingergleichung - d.h. es gilt weiterhin |0,0> ⊗ (α|A*,A> + β|A,A*>) wobei der Beobachter mit einer Wahrscheinlichkeit p = α² „in“ |A*,A> die Detektion am ersten Detektor erwartet, sowie mit der jeweils anderen Wahrscheinlichkeit p = 1 - α² „in“ |A,A*> die Detektion am zweiten Detektor. D.h. wir haben es mit einer Superposition "zweier Zweige eines aufgefächerten Beobachters" zu tun; jeweils "ein Zweig des Beobachters" hat genau eine Detektion eines "Teilchens" an "genau einem Zweig des Detektors" gesehen. Über alle Zweige haben wir aber nicht zwei "Teilchen" sondern nur eines - wobei der Begriff "Teilchen", der eine Lokalisierung impliziert, hier offensichtlich nicht mehr sinnvoll verwendet werden kann. Ein teilchen-artiges Phänomen gilt lediglich für jeweils einen "Beobachterzweig". Zitat:
Im Falle von #92 "sieht man in jedem Zweig genau ein Photon".
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (06.08.18 um 14:30 Uhr) |
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everett - welten, viele-welten theorie |
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