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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#121
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
... nach meinem Informationsstand alternativ ein Bild-Abo ab dem tt.mm.jjjj (Genaues Datum bitte bei EMI erfragen).
Zum Wasserfall / Wehr: Du magst Recht haben, dass es ein völlig verkehrtes Bild bezüglich Gravitation wirft - Darum ging's mir aber auch gar nicht. Meine Frage entstammt der rein klassischen Physik (und gehört deshalb vielleicht hier gar nicht her): Warum wird Wasser vor einem Wasserfall / Wehr stets schneller? Sorry dass mich sowas neben der RT auch noch interessiert. Man stößt eben beim Nachdenken auf das ein oder andere was man schon immer einmal wissen wollte ... Ge?ndert von SCR (14.06.09 um 09:35 Uhr) |
#122
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Weil die Wasseroberfläche vor dem Wasserfall immer weniger horizontal wird?
Gruss, Johann |
#123
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Gene eines Rindviehs hin oder her, euch Erbsenzählern, pardon, Teilchenzählern, kommt doch die alles entscheidende Frage gar nicht in den Sinn: Ist das Universum fremdbestimmt oder ist es selbstbestimmt? Ist es fremdbestimmt, sind wir Marionetten und sollten uns baldmöglichst einen Baum suchen, an dem wir uns aufhängen, um die einer Marionette adäquate Stellung einzunehmen Ist es selbstbestimmt, verfügen wir über einen freien Willen. Wer an Fremdbestimmung glaubt, ist “Platoniker“, wer Selbstbestimmung annimmt, ist “Protagorasiker“. Ich gehöre zu den letzteren, daher ist es für mich interessant, wie dieses Selbstbestimmungsprinzip technisch zu erklären ist. Das Universum eröffnet sich uns in Form von Wirkendem, folglich ist die Annahme berechtigt, von einem Wirkungsquantum als Grundeinheit auszugehen. Hier liegen nun die entsprechenden Meßwerte vor, um ein Wirkungsquantum als physische Entität zu modellieren. Das und nicht mehr tue ich und weise nach, daß man damit unterschiedlichste physikalisch-empirische Beobachtungen unter einen Hut bekommt. Und was machst du Erbsenzähler? Du träumst von einer krümmbaren Raumzeit. Solange Zeit in Sekunden gemessen wird, ist Zeit keine Entität, sondern ein von einem Oszillator entnommener Maßstab zur Bewertung dynamischer Abläufe. Damit kann man Zeit nicht krümmen, krümmen lassen sich allenfalls physische Entitäten. Urknaller, Sekundenkrümmer, Seelenpolierer und Komasäufer, das ist das, was mich umgibt, der helle Wahnsinn. Dir empfehle ich, nach Brüssel zu gehen zu den dortigen schon wirkenden Bananen- und Gurkenkrümmern, du kannst ja dann eine Verordnung erlassen, daß Zeit, weil glitschig und nicht festzuhalten, zukünftig vor ihrer Krümmung durch eine Lasche zu ziehen ist und doppelt verknotet werden muß, und das EU-weit. Frohes Schaffen dort! |
#124
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
falls wir in einem Gravitationsfeld in freiem Fall sind, sagt uns das Äquivalenzprinzip, dass wir die Gravitation lokal eliminieren können und wieder die Spezielle Relativitätstheorie anwenden können. Das Äquivalenzprinzip sagt uns auch aus, dass wir lokal ein Gravitationsfeld nicht von einem (gleichförmig beschleunigten) Trägheitsfeld unterscheiden können und dass deshalb die Gravitationseffekte als eine Trägheitskraft zu betrachten ist. Ray d'Inverno schreibt dazu auf Seite 169 seines Buches [1] folgendes: Zitat:
Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Ray d'Inverno Einführung in die Relativitätstheorie. Weinheim 1995. ISBN=3-527-29073-7 http://www.science-shop.de/blatt/d_s...k_nr=931940063
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (14.06.09 um 11:21 Uhr) Grund: Link zum Buch eingefügt. |
#125
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Ein geringerer Strömungsquerschnitt führt zu einem verringertem Druck und damit zu einer erhöhten Fliessgeschwindigkeit, wenn man Bernoulli Glauben schenkt. Gruss, Marco Polo |
#126
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo SCR, Eugen ... ,
selbst auf die Gefahr der Linkflation hin, hier ist noch recht informativer zu diesem Thema: Zitat:
Mit anschaulicher Darstellung der Gezeitenkräfte in einem inhomogenen Gravitationsfeld. Gruß, Timm |
#127
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo JoAx,
Ja, das habe ich mir in der Zwischenzeit auch so in etwa zusammengereimt: Am Wasserfall/Wehr sinkt der Wasserspiegel durch das fallende Wasser lokal sehr stark -> Es fließt dort sehr schnell Wasser nach. Je weiter man sich vom Wasserfall/Wehr entfernt um so mehr nivelliert sich der Wasserspiegel in der lokalen Betrachtung -> Dementsprechend geringere Strömung weiter weg. Hallo Bauhof, Zitat:
- g const. vs. g "abhängig vom Abstand" - parallele Feldlinien/Geodäten vs. auf das Gravizentrum zulaufende, "enger werdende" Feldlinien/Geodäten Beides sind Hintergründe der in einem inhomogenen G-Feld auftretenden Gezeitenkräfte. Ansonsten sind Gravitation und Beschleunigung äquivalent - Damit bleibt aber auch die zur Diskussion gestellte Vorstellung unbeeinflusst: Zitat:
Zitat:
- "Festgeklebt" würde ich aktuell streichen: "Darauf stehen" genügt völlig und gibt erst den richtigen Spielraum um "Jemanden über den Teppich zu ziehen" (= linear zu beschleunigen). - Wo ein Körper da ein entsprechend großes Loch im Boden / starkes Ziehen am Teppich in Abhängigkeit von dessen Masse. Jetzt bleibt mir nur abzuwarten dass a) EMIs Buch erscheint b) die entsprechende Vorveröffentlichung in der Bild erfolgt c) anderweitige vernichtende Argumente hier vorgebracht werden. Derzeit geht mir diese Äußerung von Marco Polo nicht aus dem Sinn: Zitat:
(Zur Klarstellung: Das mit dem Wasserfall ist (aktuell noch ) ein Scherz! Ich bin noch am Nachdenken ...). Ge?ndert von SCR (14.06.09 um 20:03 Uhr) |
#128
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Da sich kein so rechter Widerstand regt "spinne" ich einfach einmal (meine Gedanken) weiter:
Die Trägheit wäre dann eine logische Konsequenz dieses Zusammenhangs: - Je größer die Masse umso stärker wird die Raumzeit um diese herum beschleunigt, je kleiner die Masse umso geringer wird die Raumzeit um diese herum beschleunigt. - Die Raumzeit als ein (dynamischer) Äther setzt im ersten Fall der Beschleunigung der Masse gegen die Raumzeit einen höheren Widerstand als im zweiten Fall entgegen. Hat sich nach einer Beschleunigung einer Masse die "neue Relation" der Bewegung der Masse gegenüber der Raumzeit (bzw. andersherum) eingespielt bewegt sich die Masse immer linear weiter durch die Raumzeit fort. Erst einmal Break zum Teeren und Federn ... |
#129
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Gruß |
#130
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hmmm ... immer noch kein Verriss.
Dann eben noch einen oben drauf : Der Längenkontraktion bei linearer Beschleunigung entspricht dem Lense-Thirring-Effekt bei Rotation. Zitat:
Die Raumzeit zeigt sich hinsichtlich der Beschleunigung eines Körpers zähflüssig - Masse und Raumzeit kleben (in gewissen Rahmen) aneinander. Der Lense-Thirring-Effekt übertragen auf eine lineare Beschleunigung würde in meinen Augen bedeuten: Ein Körper, der linear beschleunigt wird, zieht die Raumzeit dabei (etwas) in die Länge - "Raum länger" ist (relativ gesehen) gleichbedeutend mit "Objekt kürzer". Dieser beschriebene Effekt wäre unabhängig davon ob die Raumzeit oder das Objekt beschleunigt wird -> Würde wunderbar passen. Falls das Bild stimmt müsste der Körper doch eigentlich auch eine "kleine Bugwelle" komprimierter Raumzeit vor sich herschieben. Davon habe ich bisher aber noch nie gehört - Hmmm. Wie könnte man das untersuchen? Man beschleunigt einen Körper auf einen anderen, "ruhenden" zu. Dieser müsste dann "kurz vor dem Aufprall" eigentlich länger werden - Schon etwas sonderbar. Weiterhin müssten gewisse Trägheitskräfte beim ruhenden Körper spürbar sein da die Raumzeit um in herum ja geringfügig beschleunigt wird. Aber es müsste logisch dann eigentlich so sein. Meinungen? Ge?ndert von SCR (15.06.09 um 08:30 Uhr) |
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