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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Marylin trifft Anna
ds^2 = (cdt)^2 - (dr)^2 = (cdt')^2 - (dr')^2 = ds'^2 = const.
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#22
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AW: Marylin trifft Anna
Morgen JoAx!
Das und das Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Zeitlicher Teil in ds^2 = c^2*t^2 - r^2 = const. ist NULL, t = 0." Frage: Wenn Du altern würdest, ohne Dich im Raum auch nur zu IRGENDEINEM Beobachter (= "in jedem realen IS") zu bewegen - Was wäre das ("wärst Du"?) denn dann, JoAx? Das kann gar nicht sein: Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben etwas falsch gemacht. [EDIT:] Btw: Wie stehst Du eigentlich zu der Einschätzung, dass zumindest (vom Urknall bis?) zum Zeitpunkt der Rekombination sämtliche Materie unsereres Universums (mehr oder weniger) zueinander ruhte / vernachlässigbare Relativbewegungen zueinander aufwies? [/EDIT] Ge?ndert von SCR (16.05.11 um 10:24 Uhr) |
#23
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo SCR!
Tatsächlich? Du hast zwei Konstanten und betrachtest ihre Differenz. Kann die letztere nicht konstant sein? Konstante1 - Konstante2 = ? Ich würde sagen - auch const., oder? Mal anders. Zwei Uhren liegen nebeneinander und zeigen irgendetwas an. Können die Anzeigen sich ändern, auch noch ungleich, nur weil man das IS gewechselt hat? Wäre das etwa logisch? Zitat:
Zitat:
Zitat:
ds^2 = 0 Für Materie gilt ds^2 > 0 Für manche virtuelle Teilchen gilt ds^2 < 0 IMHO, ist die "Zeitlosigkeit" der "Photone" eine Sackgasse. Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (16.05.11 um 10:59 Uhr) |
#24
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo JoAx!
Zitat:
a) Uhr "Anna" zeigt den (raum)zeitlichen Abstand zwischen Ereignis A und Ereignis B an (= "Alter von Anna"). b) Uhr "Marylin" zeigt den (raum)zeitlichen Abstand zwischen Ereignis C und Ereignis D an (= "Alter von Marylin"). 1. Du setzt implizit voraus, dass beide Uhren zueinander ruhen und dadurch Ereignis A "gleichzeitig" mit Ereignis C eintritt (analog gilt das für Ereignis B und Ereignis C) - Sehe ich das richtig, JoAx? Bei Bauhofs Aufgabenstellung bewegen sich aber beide Uhren zueinander. Nun steht mir doch nach dem Relativitätsprinzip frei, mir den Sachverhalt aus dem Ruhesystem der Uhr "Anna", der Uhr "Marylin" oder sonstirgendeinem anderen IS anzusehen (Bauhof hatte die Raumstation gewählt. Aber ich bin doch gar nicht gezwungen, meine IS-Wahl an irgendein Objekt zu knüpfen -> Die Uhren "Anna" und "Marylin" können sich beliebig zu mir bewegen, solange ihre relativistische Geschwindigkeitsaddition in Summe konstant bleibt). Aber genau diese Wahl hat eben Auswirkungen auf das Ergebnis welche der beiden Uhren nun schneller bzw. langsamer geht (qualitativ -> "Gamma-Faktoren") und um wieviel (quantitativ - Dafür benötige ich aber dann noch eine zusätzliche Angabe) ... Was soll ich denn da falsch sehen? Ich wüsste ehrlich gesagt nicht was ... Und/Aber unabhängig davon: Das schließt nicht aus, dass ich (weiterhin) Dich bzw. Deine auf Bauhofs Beispiel aufbauende Fragestellung falsch verstanden habe ... 2. Dass Du zwei Uhren nebeneinander ruhen lässt geht IMHO praktisch nicht: a) Die Raumexpansion treibt sie auseinander. b) Uhren besitzen stets Masse -> Die Gravitation bewegt sie aufeinander zu. -> Jede Uhr bewegt sich stets auch räumlich - Und wenn es nur ein "Zappeln" auf der Stelle ist (auch Temperatur, ...). Und das müssen sie auch sonst würde das IMHO alles nicht zusammen "gemäß RT" funktionieren ... Aber das gehört nicht hierher. Die Differenz ist nur gleich wenn die Objekte zueinander ruhen, auf die sich die raumzeitlichen Abstandsangaben beziehen (s.o.). Das sehe ich aber als "Spezialfall" an - Den ich als solchen hier im Sinne einer zu erfüllenden Randbedingung nicht sehe bzw. evtl. auch nur nicht erkannt habe. Nein: Das ist IMHO ein wesentlicher Schlüssel. Hmmm - wie soll ich es alternativ formulieren ... Versuchen wir es so: Photonen wird (zuweilen?) "Zeitlosigkeit" attestiert - Richtig? Könnte man Photonen dann dementsprechend wie folgt beschreiben: "Photonen ruhen in der Zeit (= besitzen keine Eigenzeit; für sie vergeht keine Eigenzeit), sie bewegen sich bezogen auf unsere Raumzeit nur im Raum."? Der CMD entstand, als unser Universum "durchsichtig" wurde (= zum Zeitpunkt der Rekombination). Der CMD weist eine hohe Homogenität, Isotropie, ... hinsichtlich Rot-/Blauverschiebungen auf -> Dann dürfte sich das, was damals die Photonen ausgesendet hat, doch nicht großartig zueinander bewegt haben - Oder? Ge?ndert von SCR (16.05.11 um 12:04 Uhr) |
#25
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo SCR!
Zitat:
Und genau das übersiehst du. Das hat doch nichts mit Ruhe zu tun. Wir betrachten einen bestimmten Raumzeitpunkt = Momentaufnahme. Wenn die Uhren nicht ruhen, dann sehen diese halt etwas verwischt aus, wenn die "Aufnahmezeit" unpassend lang war. Sonst nix. Gar nix. PUNKT. Was haben hier Raumexpansion, Massen, Temperatur, "Zappeln" zu suchen? Willst du mich verkohlen? Falsch. Es ist im Moment eher so, dass du irgendetwas sagst, den Sinn aber selber nicht verstehst. Also müssen wir beim ganz gewöhnlichen euklidischen Raum anfangen. Du (S: x, y) und ich (S': x', y') haben eine Brücke auszumessen (ds). Dazu legen wir kartesische Koordinatensysteme an, die im allgemeinen nicht gleich ausgerichtet sind, und messen die Projektionen der Brüke auf unsere Achsen. Was stellen wir fest, wenn wir diese Projektionen vergleichen? dx mit dx' dy mit dy' Dass diese (im allgemeinen) nicht übereinstimmen. Haben wir die selbe Brücke ausgemessen? Wie können wir das beurteilen? - Mit Pytagoras: ds^2 = dx^2 + dy^2 = dx'^2 + dy'^2 = invariant Da kann Eugen mit S'': x'', y'' kommen, in dem die Projektionen auf x''-Achse und y''-Achse gleich sind, oder EMI mit S''': x''', y''', bei dem die Projektion auf die x'''-Achse Null ist, das ändert nix an der Länge der Brücke: ds^2 = dx^2 + dy^2 = dx'^2 + dy'^2 = 2*dx''^2 = dy'''^2 = invariant Soll ich weiter machen? Zitat:
Ich habe im Moment keine Muse auf diesen Pfaden zu wandern. Zitat:
Gruss, Johann PS: Ich glaube, es heisst CMB und nicht CMD. Ge?ndert von JoAx (16.05.11 um 13:27 Uhr) |
#26
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo JoAx,
Ja - Selbstverständlich. Sind die zwei Ereignis A und C sowie B und D (vor dem Hintergrund der Relativität der Gleichzeitigkeit) als gleichzeitig anzusehen oder nicht. Ich verstehe es ehrlich gesagt immer noch nicht was Du mir sagen willst: Deine Aufgabenstellung ... Zitat:
-> Ich blick's einfach nicht worauf Du hinaus willst. Das liegt mir fern. Aber das sollten wir lassen - Denn Zitat:
Zitat:
Gerne. Zitat:
(Eine Brücke wächst weder - was evtl. ein Pendant zum Älterwerden einer Person sein könnte - noch sehe ich eine zweite Brücke, für die gleiches gilt, die sich noch dazu relativ zur ersten bewegt ...) Hmmm. -> Kannst Du mir bitte noch einmal genau sagen, welche(s) Szenario/Szenarien ich oben im ersten Wurf falsch berechnet haben soll und wie Deiner Meinung nach das/die korrekte(n) Ergebnis(se) lautet/lauten? Vielleicht kommen wir dann weiter ... Da hast Du Recht: Das heißt schließlich Background und nicht Dackground - Keine Ahnung an was ich da dachte. Ein Tippfehler wird's kaum gewesen sein - Ich hab's schließlich gleich zweimal hintereinander so hingeschrieben. Wenn ich was mache dann eben richtig - Auch wenn's falsch ist. Ge?ndert von SCR (16.05.11 um 14:34 Uhr) |
#27
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo SCR!
Zitat:
B - Geburt von Marylin C und D - das Treffen von Anna und Marylin . Das ist ein Ereignis. Nicht zwei. Zitat:
Finde raus, warum Anna und Marylin bei ihrem Treffen in allen IS-en gleich alt = gleich unterschiedlich alt sein werden. Warum deine Behauptung, dass ihr Altersunterschied vom BS abhängt, aus dem man die Situation betrachtet, falsch ist. Zitat:
Nenne, aus meinem Beispiel, die x-Achsen - Raum, die y-Achsen - Zeit (ct), ersetze Plus durch Minus, und du hast die pseudoeuklidische Raumzeit. "Länge der Brücke" = Alter = Wurzel(ds^2/c^2) S - Raumstation S' - Anna S'' - Orion S''' - Marylin dsAnna - Die Weltlinie von Anna (dem Zwilling) von der Geburt bis zum Treffen. dsMarilyn - Die Weltlinie von Marylin (dem Zwilling) von der Geburt bis zum Treffen. dsAnna^2 = (c*dt')^2 = (c*dt)^2 - (dr)^2 = (c*dt'')^2 - (dr'')^2 = (c*dt''')^2 - (dr''')^2 = invariant = const1 dsMarilyn ^2 = (c*dt''')^2 = (c*dt)^2 - (dr)^2 = (c*dt')^2 - (dr')^2 = (c*dt'')^2 - (dr'')^2 = invariant = const2 wurzel(const1) - wurzel(const2) = const3 Der Altersunterschied: const3/c = const. Ist daran etwas unlogisch? Zitat:
Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (16.05.11 um 16:29 Uhr) |
#28
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo JoAx!
Zitat:
Zitat:
Das Alter von Marylin ergibt sich aus: t(Marylin) = t(Anna) + t(Anna)* (γ(Anna) - γ(Marylin)) mit t(Anna)=10 Im Vergleich dazu: Zitat:
P.S.: Vielleicht z.B. dass die Länge einer Brücke eine statische Größe im eigenen BS darstellt ... (?) Ich würde sowas eher als "Zufall" bezeichnen. |
#29
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo SCR!
Zitat:
Zitat:
Im Beispiel mit der Brücke gibt es keine Zeit oder Geschwindigkeiten. Darum geht es nicht. Nur um die Eigenschaften des euklidischen Raumes. Zeit, Geschwindigkeit -->> VERGESSEN! Völlig aus dem Kopf verbannen! Im Falle der Minkowski-Raumzeit schlagen sich die Geschwindigkeiten in (Pseudo-) Drehungen der Koordinaten nieder. Sonst gibt es auch da keine "Bewegung", so zu sagen. AHA! Wenn die beiden also nach dem Treffen nicht mehr altern, weil beide tot sind (Zusammenprall, usw. ....), dann ist das auch nur BS-abhängig? Du bist lustig, SCR. Das Alter der Beiden wird durch diesen Umstand - Treffen - "begrentzt", definiert. Sonst hätte die Aufgabe gänzlich gar keinen Sinn. Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (16.05.11 um 16:59 Uhr) |
#30
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AW: Marylin trifft Anna
Hallo JoAx!
Das hatten wir doch schon mehrfach hier im Forum: "Wenn zwei Reisende sich zwei Mal treffen, dann ist zwischen den beiden Treffen für den Reisenden die meiste Zeit vergangen, der die Strecke zwischen den Treffpunkten mit den wenigsten Umwegen und den geringsten Geschwindigkeitsänderungen zurückgelegt hat." Wenn man nun im konkreten Fall nicht weiß, wer wie beschleunigt wurde, dann trifft folgendes zu: Und dann ist neben Spalte A) eben z.B. auch die Lösung in Spalte B) völlig gleichberechtigt: Das IS in diesem Fall ist die Marylin (Man muß dazu nur die Relativgeschwindigkeiten des alten auf das neue IS umrechnen). Und nachdem das "zufälligerweise" das Szenario ist, in welchem sich Marylin am wenigsten bewegt, ist es das Szenario, in welchem sie beim Treffen eben am Ältesten ist (= Es handelt sich um das System, in welchem die Zeit im Vergleich am Schnellsten vergangen ist). Und richy hat da völlig Recht: Diese widersprüchlichen Ergebnisse sind ganz und gar nicht paradox. Weißt Du was, JoAx? Irgendwann habe ich schlicht und ergreifend keine Lust mehr. Falls Du es nicht bemerkt haben solltest: Das war ein Scherz. Denn hier hattest Du Recht: Ereignis B und D sind natürlich ein und dasselbe = Ein Ereignis. Ge?ndert von SCR (17.05.11 um 07:33 Uhr) |
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