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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#191
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AW: Verschränkung
Zitat:
so ist es. In der Physik gibt es keine dritte Möglichkeit. Zumindest nicht in der Standard-Physik, auf die wir uns hier in diesem Unterforum beschränken sollten. Die Beiträge über die "Viele Welten-Theorie" sollten eigentlich in das Unterforum "Theorien jenseits der Standardphysik" verschoben werden. Dort haben sie durchaus ihre Berechtigung. Aber nur dort. Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#192
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AW: Verschränkung
Hi, Eugen!
Zitat:
Gruß, Johann
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#193
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AW: Verschränkung
Hallo Hawkwind,
Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#194
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AW: Verschränkung
Hallo Philipp,
Zitat:
Zitat:
Welt 1: Energie wird vom Ort A zum Ort B1 transportiert. Welt 2: Energie wird vom Ort A zum Ort B2 transportiert. .. Welt n: Energie wird vom Ort A zum Ort Bn transportiert. Jetzt vertrittst du also die "Gamsbart"-Variante der VWI - im Gegensatz zur "Branches"-Variante, die du in früheren Antworten vertreten hast. Da zieht mein vorgetragenes Argument so nicht. Dafür bist du jetzt mit einem anderen Problem konfrontiert, dass du jetzt erklären musst - Warum spürt der Beobachter, der ja mindestens vor dem Energietransport in n Welten gleichzeitig existiert, nicht, dass er nun n*Eigengewicht schwer ist? Du wirst darauf vermutlich antworten, dass die Waage in jeder Welt eben nur das Eigengewicht anzeigt. Daraus folgt dann aber, dass mit Ausnahme der Schrödinger-Gleichung alle Naturgesetze für eine Welt separat zu betrachten sind. Das wiederum wirft die Frage auf, was denn der Hamilton-Operator in der Schrödinger-Gleichung zu bdeuten hat. Mit dieser Argumentation kommst du als vom Regen in die Traufe. Zitat:
|U> = |1>|U1> + |2>|U2> Jede binäre Entscheidung spaltet den "Gamsbart" in zwei relative Zustände. Die QM ist nun einmal dezidiert nicht-lokal.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#195
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AW: Verschränkung
Zitat:
Grüß Dich Johann! ..es sind ja nur die intellektuellen Wünsche von Bob dem Baumeister, der sein Weltbild retten will, das nichts mit Quantenphysik zu tun hat und in die Plauderecke gehört
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#196
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AW: Verschränkung
Ich zähle Einstein, de Broglie, Bohm und Schrödinger zu den Physikern.
Beim Einstein Podolsky Rosen Experiment geht es genau darum. Mir ist egal, ob du diese Experimente zur Physik zählen willst oder nicht. Aber wenn hier behauptet wird, es gebe keine lokal-realistische Erklärung dieser Experimente, dann ist das falsch. Völlig unabhängig davon, zu welchem Fachgebiet du die Experimente zählst. |
#197
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AW: Verschränkung
...? Dann gehst Du nicht von der VWT aus, sondern interpretierst eigene Vorstellungen 'über die VWT'.
BEi Everett, David Deutsch oder H.D. Zeh findest Du entsprechendes zu dem was ich gesagt habe. Bei H.D. Zeh (dem "Entdecker" der Dekohärenz und bekanntesten deutschen Vertreter dieser Interpretation) findest Du folgendes: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf Hier wörtlich: Es sei daher betont, daß auch die Quantentheorie keine beobachtbaren nichtlokalen oder superluminalen kausalen Einflüsse erlaubt, also insbesondere die kausale Raumzeitstruktur, die durch die Grenzgeschwindigkeit des Lichts definiert wird, respektiert. Sie benötigt aber gar keine Fernwirkungen, da sie bereits nichtlokale Zustände voraussetzt, die ihrerseits die Grundlage der “Vielen Welten” bilden. Zitat:
Du setzt die nichtlokal verbundenen Systeme (man könnte auch sagen "getrennte Welten") "Stern A" und "Stern B" voraus! Zitat:
Also - kannst Du begründen, warum "Nein" - und welche Interpretation Du vertrittst?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#198
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AW: Verschränkung
Wir wissen beide, dass die Viele Welten Interpretation unter Experten als konsistent gilt. Ich stütze mich hier auf deren Urteil. Ich könnte dir auch den Satz von Fermat nicht beweisen. Aber ich glaube doch, dass er korrekt ist. Wenn du mir Experten anführen könntest, die am Beweis des Fermatschen Satzes zweifeln, würde ich mir die Sache vielleicht noch mal überlegen. Aber nur weil ein Ingenieur daran zweifelt, will ich nicht so viel Zeit aufwenden, einen Konsistenzbeweis zu suchen.
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#199
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AW: Verschränkung
Nichtlokal heisst in diesem Zusammenhang nicht, dass Stern A und Stern B an verschiedenen Orten sind. Es heisst: Von A nach B geht ein Signal mit Überlichtgeschwindigkeit.
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#200
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AW: Verschränkung
Hehe. Ich weiss, wie ich Philipp und Wilfried versöhnen kann!!!
Die VWI ist lokal-nichtlokal und unrealistisch-realistisch. Grüße!
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
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