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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#61
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AW: quantenphysik
Zitat:
Würde mich mal interesseiren, wen genau du da zitiert hast, Gandalf ! |
#62
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AW: quantenphysik
Hallo Hawkwind,
das würde mich auch intersssieren. Ich habe mich mal auf der Homepage von Gandalf umgesehen. Das betreffende Zitat habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber ein anderes, das auch sehr aufschlussreich ist: Zitat:
Vieleicht wird dir jetzt klar, warum ich schon seit langer Zeit die Beiträge von Gandalf hier ignoriere, indem ich sie nicht beantworte, auch wenn er mich angreift. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#63
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AW: quantenphysik
Zitat:
wie ist das mit deinen vorher geschriebenen Widersprüchen vereinbar? du hast geschrieben: "Das heißt, das nichts vom Beobachter sondern alles von der Natur abhängt!" und später... "In diesem Sinne ist vom Beobachter (Streichholzabrenner) die Welt verändert worden, eine neue Welt erschaffen worden" Also hängt doch etwas vom Beobachter ab? Leider hast du mir diese Frage noch nicht benatwortet. MfG marklogin |
#64
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AW: quantenphysik
Hallo marklogin!
Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
#65
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Bewußtsein
Zitat:
Hallo Gandalf, sicher kann man Bewußtsein noch 'physikalischer' machen als es heute möglich ist. Aber der letzte Schritt, die Erklärung des Phänomens, das wir erfahren ist imho nicht möglich; wobei ich das hier nicht gleichsetze mit nicht verstehen. Zitat:
Aber was ist dieses 'sein'...? Zitat:
Es ist eine unendliche Rückkopplung mit sich selbst und eben dieses Selbst ist der springende Punkt. Man muß auf jeden Fall zwischen 'Ego' und dem Sein ('Selbst') unterscheiden, das diesem Zugrunde liegt und uns von einer Simulation unterscheidet. Grüße Hermes PS: Ui Bauhof, schau mal, noch mehr verdächtiges: http://home2.vr-web.de/~gandalf/Symbolik/senkrecht.htm Ge?ndert von Hermes (21.09.10 um 19:56 Uhr) |
#66
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AW: quantenphysik
Hallo EMI!
Zitat:
Das Ganze ist nicht mehr als die Summe seiner Teile, es ist zugleich auch weniger. Denn andernfalls hätten wir keine Schwierigkeiten die QM zu verstehen. Ich meine, dass sich beim "Ganzen" nicht nur neue Eigenschaften zeigen, die den Teilen nicht eigen sind, sondern auch bestimmte Eigenschaften, die den Teilen nun eigen sind, auch verloren gehen (können). Ein simpler Stein verhällt sich offenbar klassisch/ nicht quantenmechanisch, obwohl dieses aus Quantensystemen besteht. Unser Gehirn ist darauf trainiert, auf dieses klassische Verhalten zu reagieren, dieses wahr zu nehmen. Andererseits ist das Gehirn wahrscheinlich kaum klassisch zu beschreiben. Wenn ich darüber nachdenke, wie viele "Zentren" es in diesem gibt, die für ihnen "zugeteilten" Aufgaben zuständig sind, dann ist es imho zwangsläufig, dass diese parallel (=nichtlokal) funktionieren müssen. Vor Kurzem erst wurde aber darüber berichtet, dass der Mensch nicht im Stande ist, sich auf mehrere Aufgaben gleichzeitig zu konzentrieren. (Nicht einmal Frauen!!! Das ist ein Märchen. ) Was hat das jetzt mit "uns" und der QM zu tun? Offensichtlich müssen in der QM mehrere klassische Entwicklungsmöglichkeiten für nur ein Objekt berücksichtigt werden. Wie kann man das beschreiben? Wie du es selbst gesagt hast, gibt es nicht für alles, was in der QM gibt, einen klassischen Analogon. Andererseits scheint unser Gehirn u.U. nichtlokal zu funktionieren (=Welle), aber nur eine "bewusste" Handlung (=Teilchen/"lokal") vornehmen zu können. In dieser Situation ist es vlt. nicht völlig abwegig, dass die Menschen im Laufe der Geschichte Begrifflichkeiten für die Selbstreflexion entwickelt haben ("Bewusstsein", "freier Wille", ...), die nun zur QM zu passen scheinen, weil sie eben diese "Nichtlokalität" reflektieren. Unbewusst natürlich. "Ohne zu wissen, zu verstehen, was dahinter steht/abläuft". "Bewusstsein", "freier Wille", "Geist", ... - das sind alles Worte (nicht mehr), mit denen auch ein Atheist etwas anzufangen weiss. Auch ein solcher (wie ich, z.B.) meint zu wissen, was darunter zu verstehen ist. Und das ist verständlicherweise etwas mystisches, völlig unwissenschaftliches. Was soll ein klassischer Materialist schon mit einem (klassischen) Geist anfangen können? - Nichts! (Und ich rede dabei von mir selbst. ) Nun gut. Welches Wort sollen wir aber wählen, wenn etwas "nichtlokales" und dennoch wissenschaftliches beschrieben werden soll? Ist das Wort "Teilchen", oder "Welle", oder "Wahrscheinlichkeit", oder "Wahrscheinlichkeitswelle", oder ... an sich wirklich wissenschaftlicher, als "Bewusstsein"? "In diesem Sinne ... " Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (21.09.10 um 23:57 Uhr) |
#67
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AW: quantenphysik
Als Quelle wird z.B. hier, auf den Seiten des Max Planck Gymnasiums Düsseldorf genannt: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797
Hier weitere spirituell inspirier(end/)te Zitate von Max Planck (und: .... nein - ich bin nicht in's kreationistische Lager gewechselt )
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#68
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AW: quantenphysik
Zitat:
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Sorry,- 'Grenzfall' bedeutet ganz einfach, das 'wesentliches' weggelassen werden kann, um einen ganz bestimmten Umstand einfacher beschreiben zu können. - Es bedeutet jedoch nicht, dass man dadurch 'das wesentliche' versteht, - das man weggelassen hat...!? Wenn es tatsächlich möglich wäre, die Physik vollständig modellieren, bzw. 'simulieren' zu können, müsste dieses dann 'universelle Simulationsprogramm' an Gödels Unvollstädigkeitssatz scheitern: Kein formales System kann sich selbst vollständig beschreiben. Die Bombe an der Hüfte dieses Erklärungsansatzes ist unübersehbar! Zitat:
(Ich verfahre übrigens nach diesem Prinzip, wenn ich die Quantentheorie nach der eher mechanistischen VWI zu interpretieren versuche) Zitat:
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Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Bewußtsein
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Du hast es auf den Punkt gebracht ... ja was ist blos dieses "sein", - die Basis von der aus wir operieren. Das 'Ich' kann es nicht sein (ich habe mal einen Bericht von Rüdiger Nehberg gelesen, das Indianerstämme im Amazonas noch nicht einmal ein Wort für "ich" haben) Und da wir nun so schön spirituell unterwegs sind , - fällt mir dazu nur (wieder) eines meiner Lieblingszitate von F.A. Wolf ein: Wir sind irgendwie Gott, gefangen im Morast der Materiehaftigkeit, weil wir etwas haben wollten, das wir anschauen können Viele Grüße
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#70
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AW: quantenphysik
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Das mit dem Zitat von Bentov, der sich u.a. auch auf das erwähnte Zitat des "Gründervaters der Quantenphysik" (von dem Du offenbar nichts weist) bezieht, ging ja in die Hose. 1% Inspiration anstatt 100% Transpiration wäre besser gewesen -lol- Zitat:
'Hier' im Forum steht niemand auf einem Sockel, von dem aus 'Denkverbote' per Schmähung anderer eingefordert werden können. Was behauptet wird, ist (immer wieder neu) zu belegen. Grüße
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