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  #231  
Alt 12.02.08, 14:16
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Es geht nicht um "weglassen", sondern darum, das man
in der Wissenschaft unnötige (in diesem Fall sind es eher 'versteckte') Annahmen erst gar nicht einführen sollte. (und mit "austauschen" hat es nichts zu tun)
Nein, du interpretierst diese kontrafaktische Bestimmheit so, dass es schon ein Multiversum gäbe, in dem der Beobachter bestimmend sei und diese aufzugeben sei, da dies gegen die Fakten spräche, nämlich dass der Beobachter nur in seinem Universum bestimmend sei in anderen jedoch nicht. Das steht aber in Widerspruch zu dem Experiment, bei dem die QM zu einer lokal-realistischen Theorie mit verborgenen Variablen werden sollte bzw. es ist eine rein willkürliche Auslegung der CFD.
Wenn man zeigen möchte, dass Unbestimmheit durch die verborgenen Variablen zu Bestimmheit wird, dann muss man auch annehmen, dass es gegen die Fakten (es ist unbestimmt) dennoch eine Bestimmtheit gibt. Und das schlug eben fehl.
Jetzt hol die Melone wieder aus dem Keller raus.

gruss
rafiti
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  #232  
Alt 12.02.08, 16:26
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen
,


Das Prob mit solchen Videos ist, dass man die Perspektive nicht leicht zuordnen kann. Man hat nur selten irgendwelche starren Bezugspunkte und manchmal scheint es so als würde ein Objekt stehen bleiben. Dazu kommen noch die Lichtverhältnisse und die Qualität des Videomaterieals.

Guets Nächtle.

Also meine Meinung??

Ich halte das Video erlichgesagt für eine Aufname, in der Kleinstlebewesen oder kleinste Schwebstoffe unter dem Mikroskop im Wasser gezeigt werden...
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  #233  
Alt 12.02.08, 16:43
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

@ Uranor..

Hast du dir meine Animation überhaupt angesehen??

Was ich damit zeigen möchte, ist der Umstand, das eine "Digitalisierung" einer Information seine transversale Informationsstruktur in eine longitudinale Informationsstruktur umwandelt...(die gleichbleibende Framerate der Animation und die wechselnde "Spurgeschwindigkeit" der Wahrnehmungder einzelnen Reihen.

Diese Reihen laufen in Wahrheit alle in die selbe Richtung, nur kriegst du das Ergebnis dessen SO nicht zu Gesicht)

Und genau diese Umwandlung verursacht diese neue "Informationseigenschaft".

Sie äussert sich darin, das ein wellenförmiges Ereignis nun als eine "Kette von exakten Werten" hintereinander geschrieben werden, so wie eben ein Digitalisierungs-Algorythmus z.B. eine Sinuswelle in eine modulierte Rechteckwelle umwandelt, welche in ihrer zeitlichen Einteilung jeweils einen bestimmten Festwert beschreibt..

Und dieser Festwert wird z.B. bei digitalem Audio mit einer Frequenz von 44 000 Hz wiederholt. Wenn du dieses Audiosignal nun mit einer anderen Frequenz auslesen tust, so wird dessen wahre Ton-Information fehlerhaft ausgelesen, was zu Laufzeitverschiebungen(Tonhöhenveränderung) bei der Wiedergabe führt

Was ist, wenn unsere Realität nicht ebenso einem digitalisierten Informationsfluss aus longitudinalen Gravitationsinformationen entsprungen ist und eben über unsere Wahrnehmung ins Gehirn geleitet und dort eben nach digitalen Gesichtspunkten in Gedankenprozesse umgesetzt wird?

Jeder Denkprozess muss irgendwie digitalisiert sein, sonst funktioniert doch ein Datenverarbeitungsprozess gar nicht, so wie wir ihn z.B. vom PC her kennen..


JGC
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  #234  
Alt 12.02.08, 17:57
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

JGC,

hast du überhaupt gelesen, was ich schrieb?

Is aber inzwischen egal. Auf einen Hirnfug mehr oder weniger kommt das hier doch gar nicht mehr an.

Uranor
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  #235  
Alt 12.02.08, 18:03
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Gandalf Gandalf ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

@rafiti

Zitat:
Das steht aber in Widerspruch zu dem Experiment, bei dem die QM zu einer lokal-realistischen Theorie mit verborgenen Variablen werden sollte bzw. es ist eine rein willkürliche Auslegung der CFD.
Wenn man zeigen möchte, dass Unbestimmheit durch die verborgenen Variablen zu Bestimmheit wird, dann muss man auch annehmen, dass es gegen die Fakten (es ist unbestimmt) dennoch eine Bestimmtheit gibt
Nur hat die VWT nichts mit den "verborgenen Variabeln" am Hut, die wiederlegt werden, sollen. Damit geht dieser Einwand wohl in's Leere. In der VWT geht man zwar von einer Bestimmheit aus, - nur ist sie von einer Art, die wir definitiv niemals nachvollziehen können. Das sieht zwar willkürlich aus, - ist es aber nicht (da sich diese "Willkürlichkeit" immer nur auf einen Beobachter in einem einzelnen Universum bezieht. Wäre es tatsächlich 'im Multiversum' willkürlich, würde ein Quantencomputer niemals exakt rechnen können.

(Lass Deine Melone im Keller und säe im Frühjahr lieber etwas davon aus )

Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #236  
Alt 12.02.08, 18:12
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
JGC,

hast du überhaupt gelesen, was ich schrieb?

Is aber inzwischen egal. Auf einen Hirnfug mehr oder weniger kommt das hier doch gar nicht mehr an.

Uranor
Ja ich habe es gelesen

Und du?

Wenn du in ein SL stürzt, dann ist die Strömungsgeschwindigkeit des G-Flusses so schnell, das sich schon jedes Atom in dir in seinem Zustand verändert und in Fadenform übergeht.

Das heisst nicht, das du unbedingt zerrissen werden musst, auch wenn das so von aussen erscheinen mag..
Nach der Wandlung in die Fadenstruktur(du weisst ja, meine geliebte Stringstruktur, welche eine Masse annimmt, wenn sie tatsächlich LG erreicht) behalten die "einzelnen Fäden" noch immer ihre EM-Eigenschaften(Ladungen und Felder so wie deren vorig vorhandenen Ausrichtungen), nur das sie statt sphärisch(Atomgestalt) eben nun parallel nebeneinander(Fadengestalt) wirksam sind und das Gesamtgebilde von dir noch immer in einem funktionierenden Zustand erhalten..

Was sagst du nun?

Wieder alles nur aus den Fingern gesaugt??

JGC
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  #237  
Alt 12.02.08, 18:37
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

JGC,

es überrreicht schon fast so lang, wie man dich kennt. Inzwischen hast du es bis zum Exzess gesteigert. Dabei wäre ein Maskottchen - vielleicht als Nachfolger zun Z - gar nicht mal so schlimm. Aber lies mal, was hier alles inzwischen abgeht. Wer etwas Kleingeld braucht, wird einige User im Pfandhaus verhökern könen.

Uranor
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  #238  
Alt 12.02.08, 18:50
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Hi
@rafti
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf

am Ende des Papers :
Zitat:
Die nichtlokale Wellenfunktion kann also nicht einfach statistische Korrelationen auf
Grund unvollständiger Information (hier über noch nicht gemessene Spinwerte) beschreiben.
Da die Detektoren mit den zugehörigen Magnetfeldern zudem beliebig weit von einander
entfernt sein dürfen, wären im Prinzip nur noch mysteriöse, überlichtschnelle Wechselwirkun- Wechselwirkungen
zwischen ihnen zur Erklärung möglich (von Einstein, dem nichtlokale Zustände fremd
waren, als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet). Es sei daher betont, daß auch die Quantentheorie keine beobachtbaren nichtlokalen oder superluminalen kausalen Einflüsse erlaubt, also insbesondere die kausale Raumzeitstruktur, die durch die Grenzgeschwindigkeit des Lichts definiert wird, respektiert. Sie benötigt aber gar keine Fernwirkungen, da sie bereits nichtlokale Zustände lokale voraussetzt, die gerade die Grundlage der "Vielen Welten" bilden.
Ich kann in dem Link keine Textstelle finden, die deine Behauptung wiedergibt, dass eine VWT die bellsche Ungleichung verletzt. Ansonsten waere die VWT auch schon lange unter den Wissenschaflern kein Thema mehr.

Zitat:
Nein, du verstehst es nicht, die VWT läßt eine Anfangsbedingung der Bellschen Ungleichung weg,
Ich kenne Anfangsbedingungen zwar nur im Rahmen von Differentialgleichungen aber welche Bedingung sollte dies konkret sein ?

Zitat:
Die Bellsche Ungleichung zeigt, dass es keine verborgenen Variablen gibt,
???

Ge?ndert von richy (12.02.08 um 19:06 Uhr)
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  #239  
Alt 12.02.08, 19:17
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
(Lass Deine Melone im Keller und säe im Frühjahr lieber etwas davon aus )

Grüße
Ich nehme dann fliegende Melonen, die sind so beschaffen, dass wir sie nicht fliegen sehen können.

gruss
rafiti
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  #240  
Alt 12.02.08, 21:08
rafiti rafiti ist offline
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Beitr?ge: 673
Standard AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"

Hallo richy,

Zitat:
am Ende des Papers :
Na, wenn nicht-lokale Zustände bereits schon die Grundlage der VWT bilden, dann bilden sie sie bei mir eben nicht.

Zitat:
Ich kann in dem Link keine Textstelle finden, die deine Behauptung wiedergibt, dass eine VWT die bellsche Ungleichung verletzt. Ansonsten waere die VWT auch schon lange unter den Wissenschaflern kein Thema mehr.
Das habe ich so auch nicht gesagt, steht irgendwo 10 Seiten zurück....

Zitat:
Ich kenne Anfangsbedingungen zwar nur im Rahmen von Differentialgleichungen aber welche Bedingung sollte dies konkret sein ?
Die VWT gibt die kontrafaktische Bestimmtheit (Counterfactual Definiteness = CFD) auf.

Zitat:
???
Ja, wenn es anders wäre, wäre das Thema schon lange erledigt gewesen.

gruss
rafiti
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