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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#21
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AW: Fragen zur SGL
Hi Hawkwind
TEIL 1 Zitat:
Zudem hab ich bei der SGL gewisse mathematische Zusammenhaenge noch nicht richtig verstanden. D.h. momentan stehe ich geradezu auf dem Schlauch. Wenn ich bei Googel "Allgemeine Loesung der Schroedingergleichung" eintippe erhalte ich zum Beispiel fuer ein freies Teichen ohne Potential : http://www-public.rz.uni-duesseldorf...gemeineLsg.htm Zitat:
Mehrere allgemeine Loesungen ? Eine PDE beschreibt ein eindeutiges Prinzip ! Fuer jedes Problem ? Es wurde doch das Problem eines freien Teilchens betrachtet. Kannst du deine Aussage und die aus dem Link mal fuer einen Elektrolurch und Musiker uebersetzen ? Nehmen wir Steve_Lukather (Gitarrero von TOTO) den wir als Schallquelle betrachten und irgendeinen sehr kurzen Ton von sich gibt. ton(t,x=x_quelle) Wir betrachten den Vorgang nachdem Steve den kurzen Ton gespielt hat, der sich bereits im Raum ausgebreitet hat. Zusaetzlich nehmen wir an sein Ton breitet sich als ebene Welle aus (kein Bassgitarrist) und wir betrachten nur die Ausbreitungsrichtung ins Publikum (1d Welle). Den Zustand frieren wir ein. Was sehen wir ? Eine oertlich raumliche Schallwechseldruckfunktion p(x,t) p(x,t) kann jede beliebige Funktion g(t,x) darstellen, denn Steve kann beliebiges spielen und sich sicher sein, dass die Wellengleichung der Akustik seine Klaenge bei guenstigen Randbedingungen zu den Ohren des Publikums transportiert. Das ist die einzigste Aussage der Wellengleichung. Sie transportiert lediglich (im entkopplungsfaehigen,ebenen Fall) Funktionen durch den Raum. Die Anfangswerte bestimmt die Quelle, Stevie, damit die Funktion g der eingefrorenen Situation g(t0,x). Wie diese Information zu den Publikumsohren gelangt bestimmen die Randbedingungen, der Saal. Ueber Anfangswerte und Ranbedingungen liefert die Wellengleichung natuerlich keine Aussage. Die muessen wir selber bestimmen. Eine PDE beschreibt nur allgemeine Prinzipien. Das halte ich fuer sehr wichtig. So lautet die Loesung der Wellengleichung daher ganz allgemein : Du schreibst : Zitat:
Zitat:
Kurz. Es gilt in dem Fall die allgemeine Loesung einer Wellengleichung : (Da fehlt uebrigends noch ein Integral) Man kann diese ueber viele Methoden Herleiten. Charakteristiken, allgemeine Seperation, Einhuellende ... Wenn man es kompliziert musikalisch mag kann man sich f(x,t) und g(x,t) (bei einer Kugelwelle f=g) natuerlich aus einer Fouriersumme zusammengesetzt vorstellen. Warum schreiben die Quantenphysiker aber nicht einfach auch mal solch einen einfachen allemeinen Ausdruck an ? Der ist doch weitaus aussagekraeftiger als irgendwelche Superpositionsformulierungen. Ok was mich jetzt interessieren wuerde. Was haben solche Elementarteilchen denn musikalisch konkret zu bieten ? Ich vermute mal wenig. (Sinus) Das sind lediglich harmonische Oszillatoren ? Ge?ndert von richy (24.08.10 um 02:17 Uhr) |
#22
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AW: Fragen zur SGL
Was ich im Moment noch nicht auf die Reihe bekomme ist, dass hier das Betragsquadrat einer Loesungsfunktion gebildet wird. Ach so ... das entspraeche einer spektralen Leistungsdichte.
Ge?ndert von richy (26.08.10 um 03:06 Uhr) |
#23
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AW: Fragen zur SGL
Hallo richy,
Schrödinger selbst soll mal gesagt haben: "Die habe ich erraten". Erraten, nicht erfunden. Gruß aus dem Urlaub. EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#24
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AW: Fragen zur SGL
Hi EMI
Feynman meinte das auch, Zitat:
Naja, wenn man weiss wie es geht ist es ein wenig anders :-) http://mikomma.de/qph3htm/qph3a.htm Interessanterweise tritt in der Klein Gordon Gleichung die imaginaere Einheit links nicht mehr auf : Aber anscheinend ist |PSI|^2 dann auch nicht mehr als Wahrscheinlichkeit interpretierbar. Ist beides miteinander verknuepft ? Die Wahrscheinlichkeitsdichte ist bei Klein Gordon negativ. Macht doch nichts Wenn ich die Wahrscheinlichkeit ueber eine Information betrachte ln(1/pi) dann entspraeche dies einer imaginaeren Information. Also einer imaginaeren Zeit ? Ich meine fast E.Rauschers Gleichung basiert auf der Klein Gordon Gleichung. Wobei bei ihr i auf der linken Seite erhalten bleibt und die Zeit komplexwertig ist.t=t_re+j*t_im Es gibt doch auch zwei Entropieformen. Global nimmt die Entropie stets zu. Aber lokal kann die Entropie auch ueber selbstorganisierende Prozesse abnehmen. Das koennte man genausogut ueber zwei Zeitdimensionen beschreiben. Und die gewohnte Zeit t kann aufgrund der fehlenden Ankopplung an die globale Entropie vor der Messung soundso keine Rolle spielen. Die Dekohaerenz stellt dann einen Pfad in der komplexen t-Ebene dar der vom Imaginaerteil(t) zum Realteil(t) fuehrt. Eine eine andere Auslegung : Rauscher oder Penrose vermeiden das Mischen konjungierer Groessen in dem sie einen komplexwertigen Minkowskiraum annehmen (somit 8 Dimensional) der beides ueber seine komplexwertige Koordinaten trennt ! Das muesste auch mit der Hilberttransformation zusammenhaengen : http://de.wikipedia.org/wiki/Hilbert-Transformation Die linke Seite der SGL ist Hilberttransformiert, die rechte Seite nicht.Da ist etwas kausales mit etwas akausalem verknuepft. Das kann ja nicht gut gehen und ist nur in einem komplexwertigen Minkowskiraum beschreibbar. Aber amtlich geht es anders weiter : http://www.einsteins-erben.de/dirac.php?men=gen Zitat:
Auch hier hat man wieder das imaginaere Vorzeichen.Aber auch bei der raeumlichen Ableitung. (Das ist ein PDE-system nicht ?) Schoenen Urlaub noch ! Gruesse Ge?ndert von richy (26.08.10 um 04:05 Uhr) |
#25
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AW: Fragen zur SGL
Der Big Boss sieht alles. Dank Einseitenbandmodulation / SSB ?
Die ist energiesparend und er erschuf die Schwaben nach seinen Vorbild Ge?ndert von richy (26.08.10 um 04:08 Uhr) |
#26
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AW: Fragen zur SGL
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#27
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AW: Fragen zur SGL
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Zitat:
Sollte der Big Boss die Schwaben nach seinem Vorbild erschaffen haben, dann könnte man ja gleich ne Weltmeisterschaft im Eierlaufen aufmachen. Btw: Dagegen spricht auch die Tatsache, dass der S04 im krassen Gegensatz zum VFB in der CL verteten ist. S04 rules... |
#28
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AW: Fragen zur SGL
Hi Marco
Zitat:
1) (Ich muss da leider gaaanz weit ausholen :-) Zitat:
Ich habe an anderer Stelle geschrieben, dass die KD das EPR Experiment mittels Psychokinese erklaert. Das ist natuerlich kein Witz sondern mein voller Ernst. Und wer meint, dass die KD die Nichtlokalitaet nicht durch Psychokinese ersetzt, der muss dies schluessig darstellen. @bauhof: Also los gehts :-) ... aber Die Dekohaerenz fuehrt in dem Fall auf eine VWI oder BM. Und nimmt man deren Parallel-Raeume als lediglich gedacht, abstrakt an ... Dann landet die KD noch tiefer in der Paraphysik. Maledetta ! Spiele den Gedanken einfach mal durch. Die Nichtlokalitaet ueber eine lediglich abstrakte PSI Funktion erklaert. Dagegen ist jeder aurale Pyramidenanhaender ein durchaus logisches Objekt.. Den paranormalen Charakter der KD zeigt besonders anschaulich deren Interpretation des Zeno Effekts. Tja und warum nennen sich denn die ganzen Parawissenschaften auch ganz gerne mal PSI-Wissenschaft ? Die berufen sich auf die Quantenmechanik und die Interpretation aus Kopenhagen. Zu recht, denn die KD ist Paraphysik.Als Paraphysikus kann man sich jederzeit auf Herrn Bohr berufen. Das werde ich im Folgenden auch teilweise praktizieren. 2) Ich selber habe hier eher eine Meinung wie Zeilinger. Der sich zwar als Vertreter der KD verkauft (verkaufen muss) aber doch der Meinung ist, dass irgendwo in der Mitte zwischen KD und VWI,BM eine "Wahrheit" liegen koennte. Die Heimsche Theorie ist so ein Mittelweg. Und ich nehme nicht an, dass Zeilinger mit der abstrakten Information einen Informationsbegriff meint der lediglich auf einen persoenlichen Beobachter und dessen Bewusstsein beschraenkt ist. Solch eine rein pesonenbezogene Welt waere schon aus ethischen Gruenden ein "Grauen aus Kopenhagen". Sondern dass diese abstrakte oder irreale Information tatsaechlich eine Groesse in der Natur darstellt. Das bedeutet, dass geistige und physikalsche Welt tatsaehlich in irgendeiner Form miteinander verbunden sind. Konform zur KD. Und ueber die konjungierten Groessen stossen wir doch gerade darauf. Auch makroskopisch gibt es solche konjungierten Groessen. Wir maehen wie selbstverstaendlich den Rasen und sind uns dennoch nicht im Klaren darueber, dass diese physikalische Zustandaenderung des Rasens durch geistige Aspekte bedingt ist: "Sieht besser aus." "Weil der Nachbar sich sonst beschwert" "Weil man es machen muss" Der gemaehte Rasen ist eine physikalische Wirkung deren Ursache im abstrakten liegt. Ein konjungiertes Variablenpaar. Ursache : Der Gedanke "Menschen muessen Rasen maehen" abstrakt Wirkung : Der Rasen wird gemaeht. physikalisch Uns erscheint dies allerdings so trivial dass wir keinen Gedanken darueber verschwenden. 3) Man koennte annehmen, dass die Verbindung zwischen geistiger und physikalischer Welt ueber makroskopische Geister gegeben ist. Unser makroskopisches Bewusstsein, dass uns raet den Rasen zu maehen waere solch ein Geist. Aber wie kommt dieser Geist zustande ? Es ist doch voellig naheliegend dass dieser sich genauso wie alles Physikalische aus mikroskopischen Bausteinen zusammensetzt. Und eine Erklaerung dessen Bausteine sich daher auch auf Quantenebene ergeben muss. Dort wo sich nach Prof. Leschs oder Prof. Zeilingers oder Prof. Bohrs Meinung oder Herrn Heisenbergs Gleichung konjungierter Groessen die abstrakte Welt und die physikalische Welt Welle/Teilchen, Information/Gravitation "Guten Tag" sagen. 4) Die SGL ****** Unter diesen Vorbetrachtungen muessten sich diese zwei Welten (abstrakt/physikalisch) dann doch auch in der SGL wiederspiegeln ? Und selbstverstaendlich kann man beide Welten dort finden. Man denke nur an |PSI|^2. Aber wie laesst sich dies genau aufschluesseln ? Und da meine ich das diese imaginaere Einheit auf der linken Seite der SGL die entscheidende Rolle spielt. Thats all. Und nur mal aus dem hohlen Bauch raus. j*h koennte man als (j*x5*h)|x5=1 verstehen und -h^2 als (j*x5*h)^2|x5=1 Also als eine unvollstaendige FT fuer die Variable x5. Die dann vergleichbar mit einem Reynoldsfaktor waere. Aber ich meine das ist es nicht. Diese imaginaere Einheit auf der linken Seite resultiert meiner Meinung nach aus einer Hilberttransformation. 5) Heims G4 ********* Wie bei Penrose oder E.Rauscher existiert bei Heim eine Spiegelwelt zur physikalischen Welt. Bei Heim ist diese abstrakt und er kann kaum Aussagen ueber diese treffen. Lediglich ueber den Datenaustausch beider Welten. Dieser erfolgt ueber zwei zweidimensionale Unterraeume I2 : Information, abstrakt S2 : Organisation, physikalisch Heim hat fuer die Abbildung von G4 ueber I2,S2 nach M4 (Minkowski4) eine zweidimensionale Fouriertransformation verwendet. Ich dachte vor ein paar Jahren noch, dass er aus rein rechentechnischen Gruenden die FT verwendet hat. Wenn man aber betrachtet wie unsere Sinnesorgane arbeiten scheint etwas ganz anderes sehr viel naheliegender. Dass die Bezeichnung "Spiegelwelt" beinhaltet, dass unser geistiges Abbild der physikalischen Welt deren Fouriertransformierte darstellt. Scheint plausibel. Wir hoeren z.B. bevorzugt keine Zeitsignale sondern deren Fouriertransformierten. Anhand der SGL wuerde ich aber inzwischen eine andere Hypothese annehmen. Unsere geistige, abstrakte Sinneswelt ist die Hilberttransformierte der physikalischen Welt. 6) Sodele, jetzt also endlich : Zitat:
sieht alles = steht ueber die Quantenebene in Verbindung mit dem physikalischen Raum. Dank Einseitenbandmodulation = ueber ein effizientes, sparsames Modulationsverfahren, dass auf der Hilberttransformation beruht. exp(iy)=cos(y)+i*sin(y) ist z.B. ein sparsames Signal, denn es belegt nur postive Frequenzen. Denn es ist ein analytisches Signal und Real und Imaginaerteil ueber die miteinander Hilberttransformation verknuepft. Eine holomorphe Funktion. 7) Gott und der schwaebische Kartoffelsalat ********************************* G4 laesst sich nur schwer charakterisieren. Aber es laesst sich erahnen , dass in diesem gewisse Minimalprinzipien herrschen. Wenn es einen Geist Gottes gaebe, der diese Prinzipien verkoerpert und zwischen physikalischer und geistiger Welt in der Mikrowelt ein Datenaustausch stattfinden. Und wenn dieser Datenaustausch ueber ein Modulationsverfahren stattfindet. Dann wuerde Gott genauso wie ein Schwabe wohl ein energieschonendes effizientes Einseitenbandmodulationsverfahren SSB wahlen, dass die Hilberttransformation enthaelt. Und dann kommt in irgendwelchen Gleichungen unerwartet ein j vor. Im schwaebischen Kartoffelsalat kommt kein j vor. Dennoch erfiuellt er physikalische Minimalprinzipien. Wenn Gott, die Natur also sparsam ist, dann hat er zuerst die Schwaben erschaffen :-) Adam und Eva waren Schwaben oder Schotten. Und es war gut so ! hmm ... EDIT also es war wenigstens nicht schlecht Gruesse Ge?ndert von richy (27.08.10 um 15:59 Uhr) |
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AW: Fragen zur SGL
Zitat:
Zitat:
Grüsse, Marco Polo |
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AW: Fragen zur SGL
Hi Marco Polo
Du findest meine Hypothesen also als wenig glaubhaft ? Die waeren KD fest ! Na gut :-) Einigen wir uns auf die durchaus sinnvolle Version : Und Gott schuf den Menschen aehnlich nach seinem Ebenbild. Also mit erheblichen Fehlern in der Kopie. Der Schwabe, das Occhamsche Messer sind nur idealisierterte Prototypen :-) ciao Ge?ndert von richy (27.08.10 um 15:59 Uhr) |
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