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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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Das Geheimnis der Wolken
Wer weiter ohne schlechtes gewissen mit seinem 30-Literauto eine unnötige Sonntagsfahrt durchführen möchte, dem empfehle ich
Das Geheimnis der Wolken - 03.04.2010 um 10:40 (Wiederholung!) Ich habe ja schon hin und wieder vom Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima gehört. Auch das die Bewegung um das Zentrum der Milchstrasse Einfluss haben kann – aber nie gelesen wie. Sonnenaktivität: Man denkt ja so – höhere Aktivität = Wärmer. Aber es geht allein um das Magnetfeld – geringere Kosmische Strahlung= weniger Wolken. (Ähnlich der Nebelkammer) = Wärmer Der Verlauf zwischen Temperatur und Höhenstrahlung war beeindruckend. Ich sage mal: Feel free Gruß EVB PS: Das Ding (die Nebelkammer) in diesem Film wäre übrigens groß genug für eine Doppelspaltexperiment
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Hier noch ein Bild zum Einfluss der Spiralarme auf das Klima
Immer wenn die Erde ein Spiralarm durchquert erhöt sich die kos. Höhenstrahlung = Mehr Wolken = Kälter
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#3
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Keiner hat's gesehen
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#4
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Doch, ich habe es gesehen, auf Arte, wenn mich nicht alles täuscht.
Was mich äusserst nachdenklich stimmte, ist der Umstand, dass die besagte Arbeit des Expertenteams von keiner reputierten Fachzeitschrift angenommen wurden. Und dies, obwohl die theoretischen Folgerungen (Wolkenbildung durch Sonnenaktivität) durch ein aussagekräftiges Experiment erhärtet wurden. Zweitens, was mich etwas verwunderte, ist, dass sich die Erde bzw. unser Sonnensystem auf seinem Umlauf um den Galaxienkern durch die Spiralarme bewegen soll. Bisher ging ich davon aus, dass die Spiralarme - ähnlich einem Potentialwirbel - um den Kern rotieren. Das Sonnensystem müsste folglich an dieser Bewegung teilhaben, so dass es sich doch nicht durch die Spiralarme selbst hindurch bewegen müsste. Wer kann mir darüber mehr sagen? Gr. zg |
#5
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Zitat:
Gut wenn es hier keiner weis – astronews.com (Wo ist Orbit wenn man ihn mal braucht ) Zitat:
Sollte der politische Einfluss wirklich so groß sein? Aber was mir gerade einfällt. Auch wenn gesagt wurde, dass die politische Einflussnahme in USA am größten ist. Vor ca. 10 Jahren hätte man doch ein Gegenargument zum Treibhauseffekt gefördert Man könnte aber auch annehmen. Alle "wirklichen" Experten auf diesem speziellen Thema - waren auch als Autoren auf dem Paper Gruß EVB
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#6
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Ich hab's mir angeschaut Eyk,
schon wegen der Graphik, die Du vorher dazu eingestellt hast. Was sich mir daran nicht erschließt ist, wie soll sich die Sonne aus der Bewegung "ihres" Spiralarmes lösen und diesen und auch noch die Folgenden zu durch/überqueren? Die Sendung hat mir dieses Rätsel auch nicht weiter erhellt. Ich sehe das wie zg. und kann der Argumentation der Sendung da nicht folgen. Unsere Sonne gehört zu einem Spiralarm, ziemlich weit außen, unserer Galaxie und dreht mit diesem mit, solange sie existiert. Ich kann keinen Grund erkennen, und der wurde in der Sendung auch nicht genannt, warum die Sonne "zuschauen" kann wie sich ihre Galaxie unter ihr dreht? Es sei denn unsere Sonne gehört nicht zur Milchstraße und steht viel weiter draußen. Davon habe ich aber noch nie gehört, was nichts zu bedeuten hat. Ich denke aber, das solch eine neue Erkenntnis durch die Medien gegangen wäre. Gruß EMI PS: Wo hast Du denn die Graphik her?
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#7
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Man lernt ja nie aus.
Aber was ich im Netz gefunden habe, verstehe ich so, dass die Spiralarme keine feste Struktur darstellen. Anscheinend sind sie eine Art Staus in der galaktischen Autobahn. Sorry - musste es kurzhalten. Wie sollte die Spiralstruktur nach "10 umdrehungen" sonst noch erhalten bleiben. Außen wäre der Arm ja langsamer wie innnen - nach 10 umdrehungen wären die inneren ja viel weiter wie die außen. Gruß EVB
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#8
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Zitat:
Die Sonne befindet sich im Orionarm (zwischen Perseusarm und Sagittariusarm gelegen): Sicherlich kann die Sonne darüber hinaus eine zusätzliche Pekuliarbewegung innerhalb dieses Arms durchführen. Dass sie aber - zusammen mit ihren Planeten - die Spiralarme als solche durchwandern soll, wundert mich doch etwas. Denn dann müssten die übrigen Sonnen - Myriaden an Zahl - buchstäblich stillstehen. Das nun ist auch nicht besonders plausibel. Ich sehe es vielmehr so, dass die Spiralarme in Form eines gigantischen Wirbels um den Wirbelkern (Bulge) rotieren. Damit rotiert natürlich auch das Sonnensystem mit. Im Laufe der Aeonen wird sich dadurch die Spiralarmstruktur zunehmends verwischen, um immer stärker die Form eines hurricaneartigen Gebildes (Blick von oben) anzunehmen. Soweit meine unbedeutende Meinung dazu. Ungeachtet dieses umstrittenen Punktes halte ich die Arbeit des dänischen Wissenschaftlerteams für wegweisend. Eine Zunahme der kosmischen Strahlung bewirkt über die erhöhte Wolkenbildung eine stärkere Abkühlung der Erde und umgekehrt. Dass die kosmische Strahlung gewissen Fluktuationen - möglicherweise sogar regelmässigen Periodizitäten unterworfen ist - klingt für mich grundsätzlich plausibel. Der Klimawandel bestünde ursächlich somit aus sich überlagernden Faktoren, darunter zum einen die von Industrie und Zivilisation bewirkten Emissionen, zum andern - vermutlich der weitaus schwerwiegendere Anteil - aus den durch die Höhenstrahlung ausgelösten atmosphärischen Effekten. Dies bedeutet aber keineswegs, dass damit der Mensch aus seiner Verantwortung genommen ist. Nach wie vor ist es eine seiner Aufgaben, die Umwelt (Biosphäre) angemessen zu nutzen und auch zu schützen. Denn die Erde ist etwas Einzigartiges. Obwohl inzwischen etliche Exoplaneten entdeckt wurden, vermag keiner dieser Planeten eine Biosphäre vorzuweisen, die menschliches Leben auch nur im Entferntesten ermöglichte. Meist scheitert dies bereits an den Umlaufbahnen, welche sich nicht im richtigen Abstand vom Zentralgestirn befinden. Dann sind es oft unwirtliche Gasplanten, auf denen biologisches Leben allenfalls nur in amöber Form - wenn überhaupt - vorkommt, von höherem Leben ganz zu schweigen, das in einer solchen Umgebung schlichtweg nicht existieren kann. Gr. zg |
#9
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Zitat:
http://www.google.de/search?hl=de&rl...+sonne&spell=1 wie dieser Vortrag zeigt. Herrn Bastian ist auch Redakteur der Zeitschrift "Sterne und Weltraum". Es erscheint tatsächlich ausgeschlossen, daß die Sonne die Spiralarme der Milchstrasse durchquert. Ich kenne die Arbeit dieser dänischen Gruppe nicht. Aber nach dem Diagramm zu schließen, das Eyk gezeigt hat, kann es sich ja wohl nicht um ein Mißverständnis handeln. Um einen Aprilscherz auch nicht. Wirklich sehr seltsam. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#10
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AW: Das Geheimnis der Wolken
Zitat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Henrik_Svensmark Zu seinen Thesen siehe z.B.: http://www.dsri.dk/~hsv/new_sven0606.pdf http://www.dsri.dk/~hsv/SSR_Paper.pdf Ich habe übrigens falsch aus dem Gedächtnis zitiert und korrigiere mich hiermit mit folgendem Auszug: Zitat:
Aktive Sonne (und kürzere Sonnenzyklen) → Verringerung der kosmischen Strahlung → Verringerung der tiefen Wolkenbildung → Verringerung des Abschirmeffektes → Globale Erwärmung Zum Experiment selbst - das in den 'Proceedings of the Royal Society A' erschien und gegen einen anthropischen Klimawandel spricht - siehe: http://rspa.royalsocietypublishing.o...8/385.full.pdf Zwischen Sonnenaktivitäten und dem Erdklima scheint es in der Tat evidente Anti-Korrelationen zu geben, die m.E. von der globalen Wissenschaftsgemeinde tiefer untersucht werden müssten. Dass solches dem IPCC ein Dorn im Auge ist, muss nicht extra betont werden. Gr. zg Ge?ndert von zeitgenosse (04.04.10 um 17:49 Uhr) |
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