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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
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Vielleicht hilft eine Programmiersprache weiter : ALICE und BOB sind Unterprogramme Nichtlokale Varaible = Globale Variable G oder Spuk (beobachtet) Die Unterprogramme koennen G nur auslesen nicht beschreiben. Lokale Variablen=Loklae Variablen der Unterprogramme ALICE,BOB Das Gick Modell zeigt insbesonders,dass globale Flags existieren welche Variable zuerst gemessen, dekohaeriert wird. ALICE weiss diesbezueglich ueber BOB bescheid und BOB ueber ALICE. Das geht in einem Programm nur ueber globale Flags wenn sich ALICE und BOB nicht gegenseitig aufrufen. Zur Entropie und Information : http://www.uni-ulm.de/~phaegele/Vorl...nformation.pdf Ge?ndert von richy (07.09.10 um 23:07 Uhr) |
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Hi JoAx (und all!!) Zu diesem fett markierten Satz möchte ich mal zwingend was los werden... Fällt ein Stein in einen See, so breiten sich grundsätzlich IMMER 2 Arten von Wellen aus!!! Die Wasserwellen, die sich kreisförmig auf der Wasser-OBERFLÄCHE ausbreiten dümpeln mit ca. 1m/s auseinander.. Doch die Schallwelle des Aufschlages(longitudinale Druckwelle!!) bewegt sich mit ca 1400m/sek durch den gesamten "Block" des Wassers im See... (lässt sich leicht mit Sensoren auf dem Seegrund messen) Wieder ein Grund, anzunehmen, das im Vakuum ebenso ein Verhalten gezeigt wird..(Vakuum als substanzielles Medium mit amorpher(transparenter) Eigenschaft) Dabei ist an zu merken, das die Schallgeschwindigkeit in einem Medium um so höher liegt, je dichter und fester seine innere Struktur gepackt ist, und dabei durchaus dann ab einer bestimmten Dichte/Festigkeits-Grenze es zu einer Überschreitung der transversalen Mediums-Leitgeschwindigkeit kommt!(der Grund, warum die Natur das sechsseitige Verhältnis so gerne als "Packungsverdichtung" bevorzugt?) Diese longitudinalen Stoßwellen laufen also den transversalen Wellen prinzipiell voraus und ermöglichen meiner Ansicht nach SO erst die Gleichzeitigkeit der Verschränkung! Transversale Wellen laufen innerhalb des entsprechenden Mediums(langer Weg, große Amplituden, schwache Wirkstärke) und longitudinale Wellen bewegen quasi das gesamte Medium am Stück (kurze Wege winzige Amplituden und sehr hohe Wirkstärken). Also ein voraus laufender Prozess..(oder schon eher eine Eigenschaft??) Somit entsteht ein "vermittelnder" Prozess zwischen dem schon "Gewesenen" und dem noch zu "Erwartenden"(dem Möglichen) der jedes Paradoxon automatisch auflöst, weil eben dann klar wird, das es im Grunde gar keine kausale "Pariträtsverletzung" gibt! Diese treten nur FÜR UNS in Erscheinung, weil WIR entsprechend Selbst mit unserer eigenen zeitlichen Geschwindigkeit existieren und wahrnehmen, was uns entsprechend zwischen den beiden Parametern der Lichtgeschwindigkeit und der Schallgeschwindigkeit stellt, deren Wechselwirkungen wir jeweils von Situation zu Situation so zu Gesicht kriegen die abstrakte Welt ist also im Grunde ebenso Bestandteil der Mess- und beobachtbaren Momentwirklichkeit WIE die real anfassbare Welt.. Die "anfassbare" Welt regiert eben über ihre Massen, ihren Größen und Dichteverhältnissen, ihren kinetischen Ausrichtungen und Geschwindigkeiten,(Temperatur) während die NICHT anfassbare Welt eben über ihre jeweiligen Ladungen, Felder und Wechselwirkgeschwindigkeiten UNTEREINANDER und mit der anfassbaren Welt interagiert.. Damit ergibt sich meiner Meinung nach ganz automatisch die Welt, die wir vorfinden und erleben!! Ob sie nun tatsächlich so IST wie sie erscheint oder auch nicht, braucht uns so gesehen nicht mal zu interessieren, da nur entscheidend ist, DAS sie funktioniert und WIR(unser Bewusstsein und Unbewusstsein) damit arbeiten können... JGC Ge?ndert von JGC (08.09.10 um 08:29 Uhr) |
#63
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Zitat:
Dennoch haben wir hier eine Theorie mit einer für Vorhersagen relevanten "Größe" (der Wellenfunktion), die sich nichtlokal verhält - darum die Klassifizierung als nichtlokale Theorie. Dies ist kein Widerspruch irgendwo zu, sondern einfach "gewöhnungsbedürftig" (jetzt kriege ich wahrscheinlich wieder Haue, weil ich mich gewöhnt habe anstatt zu meckern). Gruß, Hawkwind |
#64
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Hi Joax
Zitat:
Naja, wenn das kein Einfluss auf die physikalische Realitaet ist. Das Kanninchen springt aus dem Hut, Und Alice weiss sogar instantan ob Bob noch eine Gedankenwelle oder bereits ein Kanninchen ist. Zitat:
Und ist an ein paar Socken gescheitert :-) Ge?ndert von richy (08.09.10 um 16:19 Uhr) |
#65
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Aber ich schätze, gegen ideologische Verbohrtheit ist kein Kraut gewachsen, wa? |
#66
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Also eins scheint mir gesichert, richy gehört nicht zu denjenigen die verbohrt sind Sion.
Er ist äußerst lernwillig, meine Erfahrung. Nur mit der KD steht er irgendwie auf Kriegsfuß, kann einfach nicht loslassen. Warum? Keine Ahnung Ich hatte mich auch mal versucht ihn "aufzuklären" bin aber kläglich gescheitert. Kein Maßstab, ich scheitere regelmäßig. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#67
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Hi Sion
Vor der Messung existiert nur PSI. Physikalische Eigenschaften werden bei der Messung erzeugt, realisiert. (Bellsche Ungleichung) Du solltest weniger Alpha Centauri schauen. Bohr wuerde sich in Grabe umdrehen. |
#68
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Unsinn richy,
das weist Du doch ganz genau! Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
@EMI
Zitat:
Er denkt die Quantenwelt waere lokal realistisch. So wie F=m*a Zitat:
Ge?ndert von richy (08.09.10 um 16:43 Uhr) |
#70
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Die Wahrscheinlichkeitswelle ist (nach der KD) ein mathemathisches Konstrukt. Dieses existiert, physikalisch gesehen, weder vor noch während noch nach der Messung. Da schwappt kein Photon (oder Elektron oder was auch immer) in Form vom PSI durch die Gegend.
Dieses Konstrukt erlaubt es allerdings, gewisse Voraussagen zu treffen, wie die Messung ausfallen wird. Allerdings erlaubt es keine deterministischen Aussagen - Zufall regiert die Welt. Dagegen hat sich Einstein gesträubt und behauptet, da wären noch irgendwo verborgene Variablen, und wenn man die kennen würde, könnte man dem Zufall ein Schnippchen schlagen. Er hat sich wohl geirrt. Dieses Zufall ist dann "die Erzeugung bei der Messung". Es heißt aber noch lange nicht, dass PSI irgendetwas erzeugt. Es gibt lediglich die Wahrscheinlichkeiten für diese Erzeugung an. |
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