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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#271
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Auch wenn es immer wieder behauptet wird: So - ist es nicht!
(Es gibt z.B. keine Menschen im Multiversum, bei denenen "alles andere gleich" ist, - aber das Insulin in seiner Gensequenz eine andere Zusammensetzung hat, die nicht für den Organismus zu gebrauchen ist)
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#272
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Mit dem Pfeffer könntest Du recht haben. Die Zitate von Zeh kenne ich. Im ersten spricht er "von dem Eintreffen der Welle", ist ja ok. Ich finde darin aber nichts, was in Zusammenhang mit folgender Frage steht: Ist es den Experimentatoren gelungen, den Fluß von "Teilchen" (elementare, Atome, Moleküle) soweit zu verringern, daß diese nicht mehr gleichzeitig, sonder nacheinander, also einzeln durch den Doppelspalt gehen? Ja, oder nein? Wenn ich Dich recht verstehe, verneinst Du das. Und dann wäre meine Frage nach VWT Deutung eines Einzeldurchganges natürlich obsolet. Falls ein Mißverständnis besteht, bitte sprich es an. Mitlesende bitte ich um eine Meinungsbekundung zu obiger Frage. Auch mit Deinem 2. Zitat von Zeh "Nun fehlt ..." bin ich einverstanden. Er definiert u.a. klar, was er unter Dekohärenz versteht. Ich weiß nicht, warum Du es gebracht hast, es hat mit meiner Frage nichts zu tun. Zitat:
Zitat:
Lies mal den Essay von Dieter Lüst im Spektrum der Wissenschaft 05/09 "Ist die Stringtheorie noch eine Wissenschaft?" Lüst: Zitat:
Lüst zum Anhropischen Prinzip: Zitat:
Ich möchte mich ja nicht in Deine website einmischen, es war ein Tip, mehr nicht. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#273
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Ja! Auch dann bildet sich im Laufe der Zeit das bekannte Interferenzmuster. Das ist keine Meinungsbekundung, sondern Fakt. Muss ich etwas zitieren oder nimmst du es mir so ab? M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#274
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hmmm. Diese viele Welten Interpretation ist doch schon strange, oder nicht?
Es gibt doch real gar keinen nicht kollabierenden Zustand. Der kollabiert immer. Man kann sagen, dass jede Planckzeit die Voraussetzung geschaffen wird, für die darauffolgende Planckzeit ( ich Verwende diesen Begriff mal hier, um nicht die Nullen immer wieder schreiben zu müssen). Es ist,man kann sagen, subatomarer Zufall ( oder gar evolutionär ) , und welcher Kollaps nun passiert, der hat Auswirkungen auf den Folgenden. Vielleicht gibt es auch da eine gewisse Kosten-Nutzen Rechnung ( in ähnlicher Weise, wie Elemente hin zum Edelgas tendieren ) , vielleicht. Heisst,gewisse Bdingungen können einen Kollaps bewirken, einen anderen allerdings nicht. Und dahingehend könnte das ja subatomar-evolutionäre Aspekte beinhalten. |
#275
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
ich nehme es Dir ja ab, hatte Gandalf aber so verstanden, daß er anderer Meinung ist. Warten wir, wie er sich äußert. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#276
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Timm
Zitat:
Die klassische Beschreibung des DS-Experiments sieht eine Welle durch beide Spalte gehen und am Schirm mit sich selbst interferieren. Wenn die Intensität so gering ist, dass die komplette Energie der Welle an einem Punkt sich entlädt, wird es Quantenmechenisch. Die KD geht bis zu diesem Moment klassisch vor, d.h. auch ein einzelnes Teilchen geht durch beide Spalte durch, und erst bei der Detektion kommt es zu einem Zufall, wo detektiert wird, inkl. des Zusammenbruchs der Wellenfunktion. (Ganz kurz beschrieben, und hoffentlich richtig) Die VWT setzt früher mit der QM an. Im Grunde spätestens bei dem DS (richtig?). Da werden, von für uns klassisch gesehen einem Teilchen, so viele Welten samt Teilchen "erzeugt", wie viele notwendig sind, um in jeder der Welten für sich eine statistische Interferenz zu erzeugen. Und diese Teilchen, die eigentlich ein und das selbe ist (kein Schreibfehler), hat Gandalf gemeint (denke ich). So fern ich überhaupt auf dem richtigen Weg bin. Gruss, Johann |
#277
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Die tendieren zum Eisen die ch.Elemente.
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#278
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Timm!
Zitat:
Ich 'verneine' das tatsächlich, - in dem Sinne, dass die "Beschreibung: Einzelnes Teilchen" nur für "die Beschreibung: Beobachterposition eines einzelnen (dekohärenden) Beobachters" gilt. Im Gesamtsystem (Hier: Experiment) sind immer mehrere (viele) "Teilchen" (und "Beobachter"!) unterwegs: "Sichtbare" und "Schattenhafte" (die jedoch die gleichen physikalischen Eigenschaften aufweisen, so dass eine Unterscheidung aus einer (gedachten) 'objektiven Beobachterposition' heraus keinen Sinn macht, - nur dann wenn man ("der Beobachter") die Welt 'subjektiv sehen und erleben möchte') Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Universen der QT sind im Gegensatz zu den Universen der Kosmologen 'nicht' nebeneinander im Raum (sondern im Gleichen) und 'sind miteinander in Kontakt' (worüber wir ja diskutieren) Zitat:
Zunächst muss man mal unterscheiden zwischen: a) dem schwachen AP b) dem Starken a) wird tatsächlich als 'beliebig' und empfunden b) hat einen "kreationistischen Touch" und wird in der Wissenschaft regelm. von vorne herein abgelehnt. Aber genau darauf zielt die VWT: Eine quantitative Abschätzung von 'tatsächlich eingetretenen Ereignissen' zu 'möglichen Ereignissen'. Die VWT macht das starke AP überflüssig, in dem Sinn, dass feststellbare 'Abweichungen vom objektiven Zufall' nicht einem Kreationisten geschuldet sind, sondern der VWT, die dann das Prinzip 'als schwach' erscheinen lässt. Und: Quantitative Abweichungen sind möglicherweise messbar und lassen sich in Relation zu einem "objektiven Zufall" setzen. Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#279
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Johann!
Zitat:
Die VWT setzt nicht nur 'vor dem DS-Exp.' an, sondern genaugenommen mit dem Urknall (oder noch eher?)! ---> Daher werden die Teilchen auch nicht beim DS "erzeugt", sondern wie H.D-Zeh es formuliert: 'Partialwellen' der universellen SP interferieren miteinander. (siehe auch nochmal den Abschnitt zur Dekohärenz) Wenn Du das Teilchenbild in die Tonne getreten hast, dann hilft hier vielleicht dieses "Bild" weiter: Wir können ein 'Hologramm' niemals als 'Ganzes' gleichzeitig wahrnehmen. (Obwohl es gleichzeitig existiert) Lediglich Partialbilder' werden durch Wechsel der Beobachterpostion (scheinbar) "erzeugt" Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hi!
Zitat:
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Ich kopier gern nochmal den Abschnitt herein: Zitat:
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Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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