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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#81
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo möbius,
ich zitiere mal aus deinem Link: Zitat:
Gruss, Johann |
#82
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zitat:
Für alle Beobachter braucht das Licht aber t>0. Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht=0. Für Beobachter aber nicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dann wird dir schlagartig bewusst, was Zeit ist. Ein Monster, vor dem es kein Entrinnen gibt. Gruss, Marco Polo |
#83
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Namen sind wie Schall und Rauch!
Von 1905 bis etwa 1910 wurde Einsteins Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" von Planck und Sommerfeld Relativitätsheorie genannt. Das "spezielle" drängte sich erst später zur Unterscheidung auf. Einstein sprach anfänglich von der Absolutheitstheorie. Absolut war die Lichtgeschwindigkeit. Die allgemeine Relativitätstheorie hätte Einstein gerne als Invariantentheorie bezeichnet; doch die begriffliche Nähe zu diesem Zweig der höheren Mathematik untersagte dies. Möglich wäre bspw. auch Kovarianztheorie gewesen, doch war dieser Begriff - zumindest gedanklich - bereits für Minkowskis Raumzeitunion reserviert, welche in ihrem Aufbau bekanntlich auch von der Invariantentheorie Gebrauch macht. Der "König der Invariantentheorie" war Paul Albert Gordan. Bei der Betrachtung geometrischer Objekte benötigt der Mathematiker Invarianten - Grössen, die invariant unter den Symmetrien des Raumes sind. Eine Schülerin von Gordan, Emmy Noether, hat Wesentliches beigetragen. Das sog. Noether-Theorem (und deren Invarianz der Wirkung unter Symmetrietransformation) ist jedem Physiker geläufig. Ab 1920 verlegte Noether ihre Interessen auf die allgemeine Idealtheorie. Die Entwurftheorie von 1913 benannte Einstein schlichtweg als "Einstein-Grossmann-Theorie". Die endgültige Theorie von 1915 wurde zunächst als "Feldgleichungen der Gravitation" und danach als "Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie" bekannt. In jenen Jahren erwuchs Einstein in Nordström (und dessen skalarer Gravitationstheorie) ein scharfer Konkurrent. Doch letztlich obsiegte Einsteins Theorie, welche allein die Aequivalenz- und Kovarianzforderungen zu erfüllen imstande war. Gr. zg |
#84
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
So ist es! Philosophen sprechen in diesem Zusammenhang auch gerne vom "Flatus vocis"... Zu 2.: Und warum "obsiegte" EINSTEIN's Theorie - und nicht die seines Konkurrenten Gruß, möbius |
#85
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
imho weil: Einstein als einziger etwas genommen hat, das man ausschließlich und NUR mathematisch beschreiben kann. ALLE anderen (Teilchen basierende) Modelle erzwingen zusätzliche physikalische Beschreibungen. Teilchenbasierende Modell sind viel schwieriger zu Erklären, da man immer gleichzeitig auch physikalische Grenzen definieren und einhalten muss. Die, wenn auch falsche, Lorentz-Äthertheorie wurde ja nicht verworfen weil es nicht gehen würde, man konnte nur nicht erklären WARUM sich der Äther so verhält und weil sein verhalten zwangsweise zu einer nicht Nachweisbarkeit führt. Alles Fragen die man sich bei der Raumzeit komischerweise nicht zustellen braucht oder beantworten muss. Das A.E.-Modell hat sich imho also deswegen durchgesetzt, weil man weniger (störende) Fragen zu beantworten hat und man sich alleine auf die Mathematik beschränken kann. Das ist aber alles nicht so schlimm, da man das Proton mathematisch auch als "ein Teilchen" beschreiben kann auch wenn sich dahinter mehr verbirgt. Nur schlimm, dass manche dadurch (wenn auch nur theoretisch) anfangen an Zeitreisen und ähnlichen Modell-bedingten Müll zu glauben. Und wie man an der sqt- oder VWT imho sehen kann, nun mehr auf die Idee kommen, den Raum, die Zeit (bzw. Raumzeit) als Ersatz für das Unbekannte zu nehmen. SQT, VWT und alle Raum- /Raumzeit-Theorien beruhen darauf, dass man ihnen physikalisch nichts entkräftendes entgegen setzen kann (wie denn auch- kann doch alles ). Wenn man daran glaubt - dann sind sie UNWIDERLEGBAR und "real" (mathematische Fehler ausgenommen ) Ich bin mir z.B sicher, dass man die sqt mit genügend mathematischer Power auch durch einen kontinuierlichen Raum aber einer quantisierten Zeit problemlos ersetzen kann - das ist alles nur eine Glaubens-/Geschmacksfrage. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#86
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
einverstanden. Nur nicht mit dem Satz "Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht=0". In allen Inertialsystemen gilt v<c. In der SRT gibt es keine keine lichtschnellen Inertialsysteme. Demzufolge ist es sinnlos, beim Licht von t=0 zu sprechen. Ebenso sinnlos ist es, beim Licht von x=0 zu sprechen. In der SRT sind keine lichtschnellen Beobachter definierbar, die so etwas messen könnten. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (08.04.09 um 19:29 Uhr) Grund: Korrektur in v<c. |
#87
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
genau. Aus dem gleichen Grund, wie ich Probleme damit habe t=0 für einen Lichtstrahl zu akzeptieren, habe ich folgerichtiger Weise auch Probleme damit, x=0 in Bewegungsrichtung für einen Lichtstrahl zu akzeptieren. Ich hatte das blöd formuliert. Es sollte eigentlich heissen: Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht angeblich=0. Und natürlich gibt es keine Lichtschnellen Inertialsysteme und ebensowenig lichtschnelle Beobachter. Es ist aber leider Fakt, dass in der populärwissenschaftlichen Literatur immer wieder behauptet wird, dass für ein Photon t immer 0 wäre und das Universum in Bewegungsrichtung auf Null zusammenschrumpfen würde. Fakt ist aber auch, dass ein Beobachter für ein annähernd mit der Relativgeschwindigkeit c davoneilenden Raumschiff annähernd einen Stillstand der Zeit vorhersagen würde. Aus Sicht des Raumschiffes würden zudem Längen in Bewegungsrichtung fast auf null zusammenschrumpfen. Zitat:
Gruss, Marco Polo |
#88
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi..
Ich möchte euch ja ungern stören, aber lest doch nochmal den Tread "Photonisches"... Licht ist meiner Ansicht nach wirklich nur eine Folge eines kinetischen Drucks im Vakuum,(das Medium!) der eben mit einer bestimmten jeweiligen Periode schwingt und aus einer entsprechenden Richtung von der jeweiligen Erreger-Quelle stammt.. So gesehen sind Photonen nur Gebilde, die durch die jeweiligen Rückkopplungsfrequenzen zustande kommen, innerhalb deren die jeweilig beobachtbaren Voluminas eben die elektromagnetischen Feldwirkungen sich eben entsprechend ausprägen..(die dualistische Zustandsveränderung, mit der das Photon auftritt) Wie sonst sollte es denn möglich sein, das Photonen so unterschiedliche Größen aufweisen können.. Ein Gamma-Photon kann kein Radio-Photon sein.... Folgen aber beide den selben Prinzipien. Ge?ndert von JGC (08.04.09 um 19:13 Uhr) |
#89
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
ja das kenne ich auch. Deshalb habe ich zum x-ten Mal darauf hingewiesen, dass es keine "Nullschrumpfungen" gibt. Ich habe vermutet, dass es sich bei deinem Beitrag nur um eine unglückliche Formulierung handelt. M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Danke für den Hinweis auf meinen Tippfehler, der ist inzwischen korrigiert.
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#90
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zu II: Ja so was... Man sollte sich fragen, was "Stillstand" der Zeit bedeut. Wie ein Film auf Standbild? Nein. Sämtliche Szenen in ihrer Gesamtheit, auf einmal 'aktuell'.-->"Blockzeit" Auch wenn man keine Uhr an Photonen hängen kann, Fakt ist, daß es da etwas gibt, daß aus unserem Kontext beschrieben für sich zeitlos ist, bzw nur ist statt ständig zu werden. Das allein zeigt eigentlich schon völlig klar, daß auch unsere 'Realität' nur eine relative Perspektive sein kann. Ein Annähern an die Lichtgeschwindigkeit (für einen Beobachter) bedeutet aus der eigenen Perspektive keinen 'Stop' (Standbild) der Zeit, sondern ein Übergehen in ihre Gesamtheit. Wie man ständig Einstein hochhalten aber diese simpelsten Schlüsse über das unmittelbare Formelrechnen hinaus nicht ziehen kann ist mir schleierhaft. Zumindest wenn man die Raumzeit ernst nimmt. Ich habe das Gefühl das 'gefühlte' Realitätsverständnis ist immer noch geprägt von Newton. Wie kann man nur über Details der Relativitätstheorie diskutieren, wenn man im Grunde nicht wirklich verstandent hat, was eine geometrisierte, dehnbare (Raum)-Zeit an Implikationen bezüglich dem Absolutheitsanspruch unserer 'Von Moment zu Moment'-Realität mit sich bringt?! Ge?ndert von Hermes (09.04.09 um 00:22 Uhr) |
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