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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#11
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
da ist gar nichts widersprüchlich; ich empfehle dir, die Mathematik und ART zu lernen sowie die einschlägige Literatur zu lesen
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#12
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Zitat:
Dass Material am neuen größeren EH wiederum eine unendliche Zeitdehnung relativ zum außenstehenden Beobachter erfährt ist mir schon klar, interessant ist für mich aber was mit Material am früheren, kleineren EH passiert. |
#13
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Aus Sicht von außen ist es nicht mehr zugänglich; das ist aber irrelevant. Relevant ist, dass man zweifelsfrei berechnen kann, dass das Material aus Sicht des Materials selbst in endlicher Zeit ins SL fällt; daran ändert weiteres einfallendes Material nichts.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#14
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Zitat:
Was man sieht ist nicht die einfallende Materie! Ein Berobachter in seiner Eigenzeit t sieht Licht das von einem Objekt abgestrahlt worden ist, welches sich zu einem bestimmten Zeitpunkt IN SEINER EIGENZEIT t' an einem bestimmten Ort, eben dem Ereignishorizont, befunden hat. Das Licht welches wie empfangen können ist Abhängig von der Geschwindigkeit die das Objekt hat, welches das Licht emittiert (siehe SRT). Das Licht ist aber auch Abhängig von der Gesamtwirkung der Gravitation (eigentlich der Raumzeitkrümmung) am Ort wo es ausgesendet wird.(siehe ART) So wie ich es verstehe ändert sich für ein Objekt in der Eigenzeit überhaupt nichts, wenn es an einen Ereignishorizont vorbeikommt! Wenn das SL groß genug ist merkt es die gravitative Wirkung des SL auch noch nicht. Trotzdem gibt es kein Entrinnen aus der SIngularität! Was sich ändert, ist die Frequenz, und die Intensität des Lichtes in Richtung eines außenstehenden Beobachters. Praktisch wird die Strahlung so schwach, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen können. Wir bekommen zuerst ein eingefrorenes Bild, das immer langsamer wird, und dann auch noch immer mehr verblasst. Und unser Ding landet in seiner Eigenzeit irgendwann 100% in der Singularität. Wenn ein weiteres Ding den Ereignishorizont überschreitet, und dieser dann eben grösser wird, ist an dem Ort "Ereignishorizont Alt" kein Ding mehr vorhanden, wo sich etwas in dessen Eigenzeit ändern könnte. Frage: Imho wird ein neu einfallendes Objekt niemals im Ereignishorizont des ersten Dinges auftauchen , ist das richtig? Von außen gesehen macht das zweit Ding das gleich wie das erste. Sie ändern sich kaum noch, und werden immer blasser. Das ist aber eben nur die Wirkung welche auf das Licht in Richtung "aussen" ausgeübt wird, und ist eben nicht das selbe, wie das Objekt selbst! Wir werden, praktisch schon vor dem Ereignishorizont, theoretisch genau am Ereignishorizont, nur einfach von der zukünftigen Entwicklung dieses einfallenden Objektes abgeschnitten. lg Theo |
#15
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Was ist der "Ereignishorizont des ersten Dings"?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#16
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Zitat:
Wenn es aber mit dem äußeren Weltall zu Ende geht ist es sehr fraglich, ob es dann noch wirklich zu einer vollendeten Singularität in der Eigenzeit des einfallenden Materials kommen kann, denn das SL ist ja ein Teil des Weltalls. |
#17
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Aus Sicht des einfallenden Materials entsteht dennoch eine Singularität.
Es entsteht jedoch kein Ereignishorizont, was jedoch an der (unzureichenden) geometrischen Definition desselben liegt. Es entsteht ein "Sichtbarkeitshorizont".
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#18
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Zitat:
Praktisch ist das zu bezweifeln, wenn die Aussenzeit des Weltalls gegen unendlich geht und es damit sicher auch das SL mit in den Untergang reißt. |
#19
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Mathematisch kann man im Kontext der ART beweisen, dass sie entsteht. Damit brauchen wir kein "theoretisch" oder "praktisch" mehr.
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#20
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AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont
Zitat:
Das ist doch nicht so schwer einzusehen, das Haltbarkeitsdatum des Weltalls ist überschritten bevor das Ereignis eintreten kann. Ge?ndert von Semmelweis (30.07.15 um 22:42 Uhr) |
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