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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 02.07.07, 16:29
Benutzerbild von tabasya
tabasya tabasya ist offline
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Registriert seit: 02.07.2007
Beitr?ge: 18
Standard Theorie zur Expansion des Universums

Ich möchte euch eine Theorie vorstellen, das sich mit dem Bewegungsverhalten des expandierenden Gravitationsfeldes gegenüber dem Bewegungsverhalten des elektromagnetischen Feldes beschäftigt.
Meine Arbeit ist unter www.cmb-theorie.net abgelegt.
Was haltet ihr von dieser Theorie?

grüsse
tabasya
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  #2  
Alt 02.07.07, 17:08
zeitgenosse zeitgenosse ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 529
Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Zitat:
Zitat von tabasya Beitrag anzeigen
Was haltet ihr von dieser Theorie?
Du hast dir viel Mühe gegeben!

Das Problem mit den meisten Physikern ist: Sie haben keine Zeit, um solche Dinge zu lesen. Das ist wie beim Elektriker, der abends zu Hause noch eine Glühbirne wechseln soll. Mag er auch nicht mehr nach 10 Std. jobben.

Ich habe es überflogen, aber es ist schon sehr spekulativ.

Gr. zg

Ge?ndert von zeitgenosse (02.07.07 um 17:10 Uhr)
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  #3  
Alt 02.07.07, 18:43
Benutzerbild von wusel
wusel wusel ist offline
Aufsteiger
 
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Ort: bei Staßfurt in Sachsen-Anhalt
Beitr?ge: 64
Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo, tabasya

... kann mich dem Zeitgenossen nur anschließen. Vielleicht, hast Du ja ein paar Kernaussagen für uns. Ein paar Behauptungen, über die man debattieren könnte ...?

bis denn, wusel
__________________
H-J, Quadbeck-Seeger

Macht ist ein Vergrößerungsglas für den Charakter.
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  #4  
Alt 03.07.07, 11:53
Benutzerbild von tabasya
tabasya tabasya ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 02.07.2007
Beitr?ge: 18
Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo,

Was soll daran spekulativ sein, wenn die mathematische Berechnung eines expandierenden sphärisch geschlossenen Gravitationsfeldes genau den Wert hervorbringt, dass wir als Fluchtgeschwindigkeit messen. Dabei ist es unerheblich welche Hubble Zahl man dazu verwendet. Man kommt immer auf das selbe Ergebnis.
Ich wollte nur Aufzeigen, dass das Bewegungsverhalten des Gravitationsfeldes in der Expansion, nicht mit den Bewegungen die durch gravitative Fallbeschleunigungen oder durch einwirken eines Antriebes gleichzusetzen sind, sie sind immer gegenüber der Expansion als negative Beschleunigung zu betrachten. Das heisst, wenn wir hypotetisch in der Lage wären ein Raumschiff auf c zu beschleunigen, im Grunde stellt dies eine negative Beschleunigung dar, so würden wir 0 erreichen. Daher es niemals möglich durch Antriebstechnik, c zu überwinden, abgesehen durch das Gesetz der relativistischen Massenzunahme.
Wenn überhaupt, dann können wir eventuell die Expansinsgeschwindigkeit ändern, dies Änderung aber kann niemals durch Energiezuführung erfolgen. Ich arbeite gerade an einer Theorie die aufzeigen wird, wie es hypotetisch funktonieren könnte, wobei auch herauskommen könnte, dass wir diese Funktion niemals durch physikalsiche Maschinen erzeugen können.
Ich habe in der Theorie unter anderem aufgezeigt, dass sich zw. Erde und Sonne der Abstand minimal vergrössert, in der Zwischenzeit wurde dieses Phänomän endeckt. Ich hatte eine Diskussion mit einem Professor für Astrophysik, und konnte Aufzeigen dass diese Abweichung nicht durch den Massenverlust durch Kernfusion der Sonne verantwortlich gemacht werden kann. Sie ist viel zu gering um die Abweichung damit zu erklären, er stimmte mir zu.

f.g.
tabasya
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  #5  
Alt 04.07.07, 20:40
quick quick ist offline
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Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo Tabasya,

auf Seite 15 Deiner Theorie sprichst Du von einer universellen physikalischen Verschränkung. Diese Verschränkung soll wohl Ursache für den zeitlichen Unterschied von Strahlungsinformation und Information über Rotverschiebung sein. Die Information über die Rotverschiebung soll instantan erfolgen.
Unser eigenes Sonnensystem klammerst Du von den Effekten nicht aus.
Wenn alles so wäre, hätten wir doch eine perfekte Möglichkeit zur instantanen Kommunikation auch mit weit entfernten Satelliten.
Inwiefern unterscheidet sich die physikalische Verschränkung Deiner Theorie von der nicht ohne weiteres zu erzeugenden und aufrechtzuerhaltenden Verschränkung von Photonen?

mfg
quick
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  #6  
Alt 05.07.07, 00:03
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hi
Mit welcher Geschwindigkeit breiten sich nach deiner Theorie Gravitationswellen aus ? Was waere, wenn sich in einem anderen Modell hierfuer Werte groesser c0 ergeben ?
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  #7  
Alt 05.07.07, 11:02
Benutzerbild von tabasya
tabasya tabasya ist offline
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Beitr?ge: 18
Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo,

lieber quik, wie gesagt bezieht sich dies auf die Verschränkung der Spinzustände der Elektronen. Bei Änderung eines Spinzustandes eines Elektron werden alle anderen Elektronen im Universum davon beeinflusst, bzw umgekehrt. Dieser Vorgang erfolgt immer in Plankzeit. Als Beispiel, ein Elektron in deinem Körper ändert seinen Spinzustand und damit ändert sich ebenfalls der Spinzustand aller Elektronen im Universum in Plankzeit, und wie gesagt auch umgekehrt. Wenn man die radiale Entfernung, sagen wir mal von einer Milliarde Lichjahre, heranzieht, so wird diese Strecke für diesen Änderungsvorgang in Plankzeit zurückgelegt. Daher kommt man logischerweise auf Werte die scheinbar mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit erfolgen, zustande.
Ja, die instante Kommunikation wäre durchaus eine reale denkbare Möglichkeit. Aber dazu müssen wir diesen physikalischen Vorgang zuerst vollständig entschlüsselen. Dazu ist es eben notwendig das Bewegungsverhalten des Gravitationsfeldes und des elektromagnetischen Feldes zu verstehen. Die instante Koomunikation nicht nur mit Satelliten, sondern vielleicht eröffnet sich dadurch eine völlig neue Perspektive unseres Lebens.
Ja, die radiale gravitativen Entfernungen der Positionen von Sternen in einem sphärisch geschlossenen Geravitationsfeld sehen wir immer instant.

lieber richy, sowohl als auch. Ich denke, wenn wir Gravitatationswellen pysikalisch messen so werden wir nur c messen. Wobei es durchaus denkbar ist, das die Gravitationswellen ebenfalls so etwas wie einen EPR - Effekt aufweisen und damit wäre sie auch gleichzeitig sozusagen scheinbar Üblichtschnell.

mfg
tabasya
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  #8  
Alt 05.07.07, 15:51
quick quick ist offline
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Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo tabasya,

Zitat:
Zitat von tabasya Beitrag anzeigen

Als Beispiel, ein Elektron in deinem Körper ändert seinen Spinzustand und damit ändert sich ebenfalls der Spinzustand aller Elektronen im Universum in Plankzeit, und wie gesagt auch umgekehrt.
Die Änderung von Spinzuständen ist doch mit einem kleinen Energieaufwand verbunden (Radiofrequenzbereich). Deshalb scheint mir diese Art der Wechselwirkung energetisch unmöglich. Vernünftige Messungen von z.B. H-NMR, in radiologischen Praxen alltäglich, kämen durch den Einfluß aller anderen Spinänderungen im Universum nicht zustande.

Ist diese Art der Verschränkung denn überhaupt notwendig für die Kernaussagen Deiner Theorie?

mfg
quick
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  #9  
Alt 07.07.07, 13:44
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tabasya tabasya ist offline
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Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

lieber quik

nein, ist eigentlich nicht notwendig für die Kernaussagen der Theorie.

Ja, du hast schon recht, aber es könnte diese Art der Verschränkung momentan auf einer uns unbekannten Funktion beruhen. Wie z.B. der Wechselwirkung zw. der Gravitation und der Expansionskraft A. Man muss auch klären in wie weit der Beobachter durch sein Bewusstsein, an dieser Art der Fernwirkung beteiligt ist. Wie du siehst, hat der Beobachterstatus eine Entscheidene Rolle in der Theorie.

Ich versuche nur den Blickwinkel von unserem Universum zu erweitern, in Bezug auf Energie und Raumzeit. Vielleicht ist meine Theorie nur ein Hirngespinst von mir.

mfg
tabasya
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  #10  
Alt 07.07.07, 21:38
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Standard AW: Theorie zur Expansion des Universums

Hallo tabasya,

die Möglichkeit der Verschränkung von Photonen ist eine wohlbekannte Tatsache.
Inneratomar/-molekular werden ähnliche Zustände "entartet" genannt, in jedem Fall
reagieren sie aber empfindlich auf äußere Einflüsse.
Auch ein Bose-Einstein-Kondensat, das ja nur bei sehr tiefen Temperaturen
möglich wird, kann man, soviel ich weiß, unter diesem Aspekt betrachten.
Vielleicht interessant für Deine Theorie: solch ein BEK wurde verwandt, um
Gravitationsquanteneffekte zu simulieren.

http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/233561.html

Ich denke aber, wenn eine solch allumfassende Verschränkung, wie in Deiner Theorie, jemals existent war, ist sie spätestens mit dem Urknall aufgehoben worden.

mfg
quick
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