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  #31  
Alt 14.08.21, 19:16
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Zitat:
Zitat von Mirko Buschhorn Beitrag anzeigen
Kaltes Wasser kühlt genauso gut wie eine stromfressende Klimaanlage.
Kaltes Wasser zu erwärmen, macht für den Klimaschutz nur dann Sinn, wenn das erwärmte Wasser, wo anders Energie einspart. Z.B. für Heizungszwecke.

Kaltes Wasser und stromfressende Klimaanlagen schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Klimaanlagen sind Wärmepumpen!

Wenn die Kühlwassertemperatur der Serverparks für Heizzwecke zu niedrig ist, dann kann diese, mit Wärmepumpen, auf ein brauchbares Niveau gebracht werden. Bringt insgesamt viel Energieeinsparung.

Solardächer auf den Serverparks haben, den nicht zu unterschätzenden Vorteil, die Erwärmung der Serverräume durch die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (14.08.21 um 20:28 Uhr)
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  #32  
Alt 16.08.21, 09:24
Mirko Buschhorn Mirko Buschhorn ist offline
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Kaltes Wasser zu erwärmen, macht für den Klimaschutz nur dann Sinn, wenn das erwärmte Wasser, wo anders Energie einspart. Z.B. für Heizungszwecke.

Kaltes Wasser und stromfressende Klimaanlagen schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Klimaanlagen sind Wärmepumpen!

Wenn die Kühlwassertemperatur der Serverparks für Heizzwecke zu niedrig ist, dann kann diese, mit Wärmepumpen, auf ein brauchbares Niveau gebracht werden. Bringt insgesamt viel Energieeinsparung.

Solardächer auf den Serverparks haben, den nicht zu unterschätzenden Vorteil, die Erwärmung der Serverräume durch die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
In Nordschweden sorgen die Facebook-Server für das warme Wasser der Bewohner, Sommer wie Winter. Man spart also die Ressourcen für die Solarthermieanlagen ein bzw. bekommt warmes Wasser auch wenn die Sonne dort im Winter sehr tief steht bzw. bei starker Bewölkung.
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  #33  
Alt 04.09.21, 13:31
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Genau so sollte es sein. Wärme wird immer gebraucht. Man sollte sie nicht extra erzeugen, sondern Abwärme recyceln statt in die Luft zu blasen. So könnte man viel CO2 einsparen.
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  #34  
Alt 01.11.21, 13:06
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Aus aktuellem Anlaß befaßt der eine oder die andere sich vielleicht intensiver mit dem Thema Klimawandel.
Hier tagesaktuelle Nachrichten

https://www.focus.de/perspektiven/en..._24380608.html


Prof. Horst-Joachim Lüdecke vertritt eine abweichende Meinung zum Thema Klimawandel.

https://www.horstjoachimluedecke.de/klimawandel

Unten der Link zu einem Vortrag von ihm aus dem Jahr 2020

Klimahypothesen im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs

https://www.youtube.com/watch?v=sw7R1oj5WeA

Wieviel Hysterie ist in der derzeitigen Diskussion in Deutschland vorhanden?
Geht es hier um politische Grundsätze einzelner Parteien oder stehen Fakten bei der Bewertung der Problematik im Mittelpunkt?

Ich habe ja schon länger das Empfinden, das nicht unbedingt die fähigsten Leute über das künftige Schicksal entscheiden.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand
Stephen Hawking
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  #35  
Alt 01.11.21, 18:22
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
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Registriert seit: 09.06.2021
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Wenn man Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke glauben will, dann geht Europa einen komplett falschen Weg. Den Weg in eine Abwärtspirale!

Wenn Europa nur einen kleinen Einfluß auf die Klimaerwärmung hat, dann sollte man sich nicht zum Vorbild machen. Es wäre besser, Maßnahmen zur Reduzierung der Auswirkung der Klimaerwärmung zu treffen. Z.B. Süßwasserreservoire anzulegen um Dürre entgegen zu wirken.

Der EU-Plan z.B. Österreich von 9 mill. auf 78 mill. Bewohner (siehe YT Video) durch Zuwanderung aufzustocken ist total kontraproduktiv. Man müsste fast den gesamten Boden für Wohnraum versiegeln. Wer Österreich kennt, weiß, dass ein großer Teil durch Gebirge nicht bewohnbar ist.

Außerdem steigert sich der Energiebedarf um den Faktor 8, wollte man den Lebensstandard beibehalten. Wo nimmt man die Energie für 78 mill. Menschen her, ohne neue Kraftwerke zu bauen?

Ein radikales Umdenken ist gefordert!
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Ge?ndert von Geku (01.11.21 um 18:31 Uhr)
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  #36  
Alt 02.11.21, 03:56
Quantor Quantor ist offline
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Beitr?ge: 66
Standard AW: Wetter oder Klima?

Was soll dieses Gefasel?
Wissenschaftliches Faktum ist, dass es einen natürlichen Effekt der Erderwärmung gibt, Faktum ist auch, dass es einen (überlagerten) anthropogenen Effekt der Erderwärumg gibt. Das Klima ist ein nichtlineares System mit Selbstverstärkung. Es gibt also auch "Kipppunkte", die das Klima nachhaltig in eine Richtung ändern können.
Europa ist da kein globaler Player, erst recht nicht Deutschland.
Aber was kann man tun? Man hat sich wirtschaftlich abhängig gemacht von Asien (Produktonsstätten, Investoren, etc.).
Will man das also ökologisch entkoppeln, dann muss der Westen Forderungen stellen, auch ggfs. mit Maßnahmen ökonomischer Isolierung und wirtschaftlichen Folgen. Jemand muss das dann zahlen.
Aus Sicht Deutschlands, das da noch dann in diesem Szenario in "priviligierter" Position gilt, muss man natürlich auch Schutzmaßnahmen treffen, gegen Unwetter und seinen Folgen.
Und man muss langfristig sehen, dass es aufgrund des Klimawandels auch zu hohen Raten an "Klimaflüchtlingen" kommen wird, das muss die EU jetzt schon gemeinsam auf dem Schirm haben
Es gibt erste Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland, zB.
https://link.springer.com/book/10.10...-3-662-50397-3
Diese Studien muss man noch intensivieren und die Politik muss Maßnahmen treffen.

Ge?ndert von Quantor (02.11.21 um 04:19 Uhr)
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  #37  
Alt 02.11.21, 09:39
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Geku Geku ist offline
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Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.292
Standard AW: Wetter oder Klima?

Um die Klimaflüchtlinge sollen sich die Länder kümmern, die jetzt keinen Beiteag zum Klimererhalt leisten (wollen).

Europa muss versuchten die Auswirkungen des Klimawandels abzufedern.
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  #38  
Alt 03.11.21, 08:18
sirius sirius ist offline
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Registriert seit: 19.02.2013
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Zitat:
Zitat von Quantor Beitrag anzeigen
Was soll dieses Gefasel?
Wissenschaftliches Faktum ist, dass es einen natürlichen Effekt der Erderwärmung gibt, Faktum ist auch, dass es einen (überlagerten) anthropogenen Effekt der Erderwärumg gibt. Das Klima ist ein nichtlineares System mit Selbstverstärkung. Es gibt also auch "Kipppunkte", die das Klima nachhaltig in eine Richtung ändern können.
Europa ist da kein globaler Player, erst recht nicht Deutschland.
Aber was kann man tun? Man hat sich wirtschaftlich abhängig gemacht von Asien (Produktonsstätten, Investoren, etc.).
Will man das also ökologisch entkoppeln, dann muss der Westen Forderungen stellen, auch ggfs. mit Maßnahmen ökonomischer Isolierung und wirtschaftlichen Folgen. Jemand muss das dann zahlen.
Aus Sicht Deutschlands, das da noch dann in diesem Szenario in "priviligierter" Position gilt, muss man natürlich auch Schutzmaßnahmen treffen, gegen Unwetter und seinen Folgen.
Und man muss langfristig sehen, dass es aufgrund des Klimawandels auch zu hohen Raten an "Klimaflüchtlingen" kommen wird, das muss die EU jetzt schon gemeinsam auf dem Schirm haben
Es gibt erste Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland, zB.
https://link.springer.com/book/10.10...-3-662-50397-3
Diese Studien muss man noch intensivieren und die Politik muss Maßnahmen treffen.
Zitat:
Wissenschaftliches Faktum ist, dass es einen natürlichen Effekt der Erderwärmung gibt, Faktum ist auch, dass es einen (überlagerten) anthropogenen Effekt der Erderwärumg gibt.
Dazu würde ich die Jahreszahl 1850 einwerfen.

Um auf Deinen Text vernünftig antworten zu können, müsste ich zunächst auf die Verwendung von man näher eingehen.

So viel Zeit nehme ich mir momentan aber nicht…

Ich denke aber nicht, daß die Wissenschaftler z.B. von EIKE einfach nur „Gefasel“ von sich geben.


Ich stelle Dir hier gerne mal kurz den folgenden Link ein.

https://www.cicero.de/aussenpolitik/...-prinz-charles


Zitat:
Zitat von Quantor
…..die Politik muss Maßnahmen treffen.
Die Politik trifft seit vielen Jahren Maßnahmen. Ob diese allerdings wirklich greifen und auch ausreichend sind, hängt von verschiedenen - auch national geprägten Faktoren - ab.

Zitat:
Zitat von Quantor
Jemand muss das dann zahlen.
DAS ist „des Pudels Kern“
Die BRICS-Staaten beispielsweise mögen (vielleicht) willig sein; pekuniäre Verantwortung sollen jedoch eigentlich generell andere übernehmen….
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Stephen Hawking

Ge?ndert von sirius (03.11.21 um 12:13 Uhr)
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  #39  
Alt 15.11.21, 14:32
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.774
Standard AW: Wetter oder Klima?

Hallo Sirius,
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke hat wenig überraschend in einem völlig anderen Bereich wissenschaftlich publiziert und hat
Zitat:
WIKI: "sich nach eigenen Angaben selbstständig in die Klimaforschung eingearbeitet"
Und
Zitat:
WIKI: fungiert als Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), eines Vereins, der sich als Klimaforschungsinstitut ausgibt und den menschengemachten Klimawandel leugnet
Eine neutrale Auswertung zeigt einen klaren Konsens

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Ich kümmere mich selbst nicht mehr darum ob ja oder nein.

Ich frage mich was ist, wenn der Eine (A>95%) am Ende falsch lag oder der Andere (B<5%).

A) Ich kann damit leben, wenn wir aus den falschen Gründen uns vom Öl/Gas der Anderen unabhängig gemacht haben. Zuhause das Auto mit Strom tanken und die Luft ggf. etwas klarer wird...Das Leben mit der Natur wird jedenfalls besser/oder zumindest nicht schlechter...

B) Ich oder besser meine Enkelkinder können ggf. nicht mehr das Leben/die Natur so genießen wie wir...

Ich diskutiere nicht mehr, da mir die Vorteile von A auch ohne die absolute Sicherheit ausreichen. Bei B sehe ich keine Vorteile die nicht von "niederem Wert" sind.

Gruß,
EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #40  
Alt 16.11.21, 13:14
sirius sirius ist offline
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Registriert seit: 19.02.2013
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Standard AW: Wetter oder Klima?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo Sirius,
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke hat wenig überraschend in einem völlig anderen Bereich wissenschaftlich publiziert und hat
Und

Eine neutrale Auswertung zeigt einen klaren Konsens

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Ich kümmere mich selbst nicht mehr darum ob ja oder nein.

Ich frage mich was ist, wenn der Eine (A>95%) am Ende falsch lag oder der Andere (B<5%).

A) Ich kann damit leben, wenn wir aus den falschen Gründen uns vom Öl/Gas der Anderen unabhängig gemacht haben. Zuhause das Auto mit Strom tanken und die Luft ggf. etwas klarer wird...Das Leben mit der Natur wird jedenfalls besser/oder zumindest nicht schlechter...

B) Ich oder besser meine Enkelkinder können ggf. nicht mehr das Leben/die Natur so genießen wie wir...

Ich diskutiere nicht mehr, da mir die Vorteile von A auch ohne die absolute Sicherheit ausreichen. Bei B sehe ich keine Vorteile die nicht von "niederem Wert" sind.

Gruß,
EvB

Hallo Eyk van Bommel,

ich gehe auch davon aus, daß der derzeitige Klimawandel überwiegend menschengemacht ist. In Gesprächen mit vielen Mitmenschen, habe ich mich immer wieder darüber gewundert, daß viele keinerlei Zusammenhang herstellen wollten oder konnten zwischen gesellschaftlichen und menschlichen Aktivitäten, die sich seit der Industrialisierung verstärkt entwickelt haben. Ich muß zugeben, daß es oft recht „einfach gestrickte Zeitgenossen“ sind, die den Zusammenhang nicht erkennen….
Leider gibt es zu viele „einfach gestrickte“, die natürlich auch von der Politik bedient werden wollen und müssen.

Zu A)

Das würde dann wirklich eine Rückkehr zur Atomenergie bedingen.
EIKE setzt sich dafür ein.

Zu B)

Ich gehe trotzdem davon aus, daß unsere Nachkommen unter äußerlich veränderten Umständen leben müssen und werden.

Eine der vernünftigsten Lösungen, um die erwartbaren Veränderungen zu begrenzen, liegt mE in einer Begrenzung des globalen Bevölkerungswachstums. Darauf haben aber wir letztlich keinen direkten Einfluß.
Die Bemühungen der UN in dieser Richtung sind sicherlich lobenswert, werden aber die Überbevölkerung nicht wirklich verhindern.
Ein US-Präsident, der „Gott“ mit der Rettung des Planeten in Zusammenhang bringt, zeigt deutlich auf, wie die Denkstrukturen vieler Menschen auch im 21. JH noch beschaffen sind.
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