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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#681
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Ich meinte oben eher die Frage, ob man sich jedes Gravitationsfeld zusammengesetzt aus stationären Überlagerungen aus Gravitationswellen vorstellen kann. Die QM legt das mMn schon nahe.
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Freundliche Grüße, B. |
#682
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Wesentlich für die Herleitung des Fadenmodells war die Erkenntnis, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie, inklusive Raumkrümmung und der einsteinschen Feldgleichungen, aus der größten Kraft c^4/4G folgen.
Dazu hat es schon zahlreiche Veröffentlichungen gegeben. Eine weitere ist gerade neu erschienen: A. Kenath, C. Schiller and C. Sivaram, From maximum force to the field equations of general relativity - and implications, International Journal of Modern Physics (2022), 10.1142/S0218271822420196. (Eine kleine Anerkennung hat der Aufsatz bei einem Wettbewerb auch gewonnen.) Eine kostenlose PDF-Version gibt es hier https://www.motionmountain.net/maxforce-essay.pdf Man kann aber auch genauso sagen, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie aus dem größtmöglichen Längen-Massen-Verhältnis c^2/4G folgt. Mit anderen Worten, es gibt in der Natur, für eine gegebene Masse, nichts Kleineres als schwarze Löcher. Oder nochmal anders: die Krümmung des Raumes verhält sich so wie sie es tut, weil es in der Nature Grenzwerte für Kraft / Leistung / Masse pro Länge gibt. Aus diesem Grenzwert kann man, wenn man ihn mit der Grenzgeschwindigkeit c und dem Wirkungsquantum kombiniert, ableiten, dass es Fäden geben muss. Ge?ndert von MMT (02.10.22 um 06:40 Uhr) |
#683
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#684
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Der Link https://www.researchgate.net/publication/364309084 enthält die Folien eines Vortrages, auf Deutsch, zur Physik in 9 Zeilen.
Die Vortragsfolien gibt es auch auf Englisch, siehe https://www.researchgate.net/publication/364309085. Gute Unterhaltung. Ge?ndert von MMT (25.10.22 um 19:13 Uhr) |
#685
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Bin dir von meiner letzten Antwort noch was schuldig geblieben. Ich finde aber nicht mehr wo und fange einfach hier an.
Mit dem Fadenmodell habe ich meine Probleme und bin selber beim Entwickeln einer Theorie. Das können wir mal zu einem andern Zeitpunkt machen. Bei der größten Kraft stimme ich zu. Nur brauche ich in meiner Theorie die 8*pi und nicht nur die 4, wie in der Feldgleichung von Einstein. Wir sollten aber was ähnliches haben, denn meine Theorie und deine, haben bei der kleinsten Länge immer 2 Planck-Längen. Also habe ich mir deine Unterlagen zur größten Kraft genauer angesehen und mich auf die Suche gemacht, wo denn die 2pi Unterschied herkommen. Habe es gefunden und es ist, hoffe ich, für Dich wohl auch interessant. Man muss die größte Kraft mit der Kraft zwischen zwei geladenen Teilchen vergleichen. Da ich in diesem Editor beim Schreiben von Formeln die Krise bekommen, erzähle ich das mal verbal einfach so. Das solltest Du aber locker hinbekommen. Nimm die größte Kraft multipliziere diese mit der Feinstrukturkonstante. Beim elektrischen Feld muss zum Schluss ein Photon ausgetauscht werden und das geht dann nur damit. Auf der anderen Seite der Gleichung einfach die Kraft zwischen zwei geladenen Teilchen. Nimm als Ladung die Elementarladung. Man sieht schnell, dass sich auf Grund der Feinstrukturkonstante recht viel aufhebt. Das Ganze nach dem Abstand r der Teilchen auflösen. Der Rest sind eh Konstanten. Man erhält, wie in unseren Theorien üblich, zwei Planck-Längen als Abstand zwischen den Ladungen bei der größten Kraft. Das Ergebnis kann man aber auf 2 Weg mit der größten Kraft erhalten. mit 8pi, wenn man bei der Feinstrukturkonstante diese mit h und nicht mit h-quer nimmt. mit 4, wenn man bei der Feinstrukturkonstante mit h-quer arbeitet. => kann es sein, dass die größte Kraft mit 4 oder mit 8pi identisch sind? Ob man die 4 oder die 8 pi nimmt, ist einfach nur der Unterschied, ob man aus quantenmechanischer Sicht mit reduzierten h-quer oder mit h sich alles anschauen will! Dann sind wir uns mit der größten Kraft absolut einig. Ich bin da ein Exot und arbeite lieber mit h oder mit der Planck-Länge als mit h-quer. Daher ist mir das aufgefallen. |
#686
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Ja, man sagt dass jede Formel bis auf einen Faktor 2 pi stimmt :-)
Bis auf diesen Faktor sind die Ideen gleich. |
#687
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Hallo! Also ich komme auch auf 4y/c^4. Wenn nämlich das kleinstmögliche schwarze Loch (Planckmasse) ein Außenfeld >=2Lp hat. Ich denke nur, dass das nicht ganz stimmen kann, da man eigentlich über die beschreibende Metrik integrieren müsste. Mit dem Ausdruck Schwarzschild-Radius über Abstand (aus Buchhalter-Koordinaten-Sicht zB) als Parameter. Das hat dann erstmal nur mit der Geometrie der ART zu tun, nicht mit elektrischen Feldern.
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#688
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ja, die maximale Kraft c^4/4G ist äquivalent zum maximalen Massen-Längen-Verhätnis c^2/4G.
Die Maximalwerte sind jeweils durch schwarze Löcher realisiert. Jeder dieser Grenzwerte kann als definierend für die allgemeine Relativitätstheorie genommen bzw gesehen werden. Ge?ndert von MMT (25.10.22 um 19:11 Uhr) |
#689
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Ich glaube eben es gibt keine Abweichung von 2 pi
Das ist nur die Sichtweise ob man in der QM mit reduzierten Wert rechnet oder nicht. Good old Einstein hat da eben wie ich eine Sichtweise mit h und nicht mit h-quer gewählt. Da wie wohl einfach "keine" Wahl zur QM getroffen haben. Die Formeln sind dann identisch ohne eine Abweichung. |
#690
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AW: Vortrag zu den 9 Zeilen
Zitat:
Die Schreibweise mit den Wellenzahlen ist nur einfacher oder allgemeiner aufzufassen. Die Energie ist immer dieselbe. Daher kommt glaub ich auch die Schreibweise der Feinstrukturkonstanten. Eine Kraft ist 1/4pi eps0 *e^2/r^2 die andere (was ich gern auch die Planckkraft nenne) ist hq*c/r^2 . Das folgt auch aus der reduzierten Comptonwellenlänge = r. Aus der meist angegebenen Definition der Plancklänge folgt dann das Maximum, denn die ist dann wie Lc=2*pi*Lp Dann ist hq*c/Lp^2 = hq*c/hq/y*c^3 = c^4/y Oder wie ihr das rechnet Lp*2=r c^4/4/y Grüße ghosti
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