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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #101  
Alt 25.01.08, 00:17
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.473
Standard AW: Verschränkte Photonen

Na sie wird wohl kaum deswegen einen Tsunami schicken
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  #102  
Alt 28.01.08, 18:20
Querkopf Querkopf ist offline
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Registriert seit: 12.09.2007
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Standard AW: Verschränkte Photonen

Da ich gerade Statistik mache und hin und wieder etwas nachschlagen muss ist mir folgendes aufgefallen: Wie verträgt sich ein NICHT quantisiertes Elektron mit dem Bohr - van Leeuwen - Theorem, das ja recht einfach beweisbar ist?

Meine erste Überlegung wäre, das wenn man ein klassisches Elektron beibehalten möchte, man das Elektromagnetische Feld quantisieren muss, ...

Man ist also gewissermaßen in einer Spirale gefangen.
Ist aber nur eine oberflächliche Betrachtung, die durchaus falsch sein kann.
__________________
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How to become a BAD theoretical physicist:
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  #103  
Alt 28.01.08, 18:48
orca orca ist offline
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Beitr?ge: 213
Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Zitat von Querkopf Beitrag anzeigen
Da ich gerade Statistik mache und hin und wieder etwas nachschlagen muss ist mir folgendes aufgefallen: Wie verträgt sich ein NICHT quantisiertes Elektron mit dem Bohr - van Leeuwen - Theorem, das ja recht einfach beweisbar ist?

Meine erste Überlegung wäre, das wenn man ein klassisches Elektron beibehalten möchte, man das Elektromagnetische Feld quantisieren muss, ...

Man ist also gewissermaßen in einer Spirale gefangen.
Ist aber nur eine oberflächliche Betrachtung, die durchaus falsch sein kann.
Wie kann man in einer Spirale gefangen sein, wenn nur mathematische Zusammenhänge zwischen Meßgrößen beschreibt?

Zitat:
Zitat von Querkopf
Meine persönliche Position ist eine sehr Pragmatische:

Die Physik beschreibt mathematische Zusammenhänge zwischen Messgrößen, sagt also die Ergebnisse von Experimenten quantitativ voraus. Fertig!!!
Was Wirklichkeit, Realität, … was auch immer ist, ist keine Fragestellung der Physik.
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  #104  
Alt 28.01.08, 19:01
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Zitat von orca Beitrag anzeigen
Wie kann man in einer Spirale gefangen sein, wenn nur mathematische Zusammenhänge zwischen Meßgrößen beschreibt?
Hi..

Na dreimal darfst du raten...

Sind denn all die speziellen zur Berechnung verwendeten Formeln nicht lauter "Näherungsformeln"???

Sie sind also "nicht ganz" exakt in ihrer Aussage..

Was denkst du, wenn du einen Haufen Parameterdurchläufe hast, wie sehr sich deren jeweiligen "Rundungsfehler" gegenseitig aufaddieren..

Na, dämmert dir da nicht was??

So von wegen konvergentem Verhalten und divergentem Verhalten??


JGC
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  #105  
Alt 28.01.08, 19:03
Querkopf Querkopf ist offline
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Beitr?ge: 192
Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Wie kann man in einer Spirale gefangen sein, wenn nur mathematische Zusammenhänge zwischen Meßgrößen beschreibt?
Gar nicht! Dann quantisiert man einfach das Elektron - Positron Feld und das Maxwellfeld und beschreibt damit seine Experimente.

Wenn man allerdings ein klassisches Elektron haben möchte und möglichst auch noch kein Photon, dann bekommt man Probleme eine konsistente Theorie hinzubekommen.
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  #106  
Alt 28.01.08, 19:05
Querkopf Querkopf ist offline
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Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Sind denn all die speziellen zur Berechnung verwendeten Formeln nicht lauter "Näherungsformeln"???

Sie sind also "nicht ganz" exakt in ihrer Aussage..

Was denkst du, wenn du einen Haufen Parameterdurchläufe hast, wie sehr sich deren jeweiligen "Rundungsfehler" gegenseitig aufaddieren..

Na, dämmert dir da nicht was??

So von wegen konvergentem Verhalten und divergentem Verhalten??
Der Beweis des Bohr - van Leeuwen - Theorems ist streng analytisch, also ein mathematischer Beweis!
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  #107  
Alt 28.01.08, 19:40
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Verschränkte Photonen

Na und, auch dieser führt nur über genäherte Formeln zum Ziel...

Und ausserdem..

Zitat:
aus Wiki




Das Bohr-van-Leeuwen-Theorem ist ein wichtiges Theorem aus dem Bereich der Festkörperphysik (Magnetismus) das besagt, dass bei Anwendung der klassischen Statistik die Magnetisierung im thermischen Gleichgewicht Null ist, da sich die Bewegungsenergie einer Ladung im Magnetfeld nicht ändert. D. h. Magnetismus im Festkörper ist ein rein quantenmechanischer Effekt.





Klassisch: [Bearbeiten]Die Magnetisierung (Anzahl magnetischer Momente pro Einheitsvolumen) ist proportional zur Änderung der Energie eines Systems in einem Magnetfeld. Da die Kraft auf eine bewegte Ladung (Lorentzkraft) exakt senkrecht auf die Geschwindigkeit der Ladung steht, erfährt diese Ladung durch das Feld zwar eine Richtungsänderung, der Betrag bleibt jedoch konstant. D. h. die Änderung der Energie ist Null und somit auch die Magnetisierung.
Was ist davon zu halten??

Natürlich ändert sich das Energielevel nicht, wenn sie sozusagen "um die Ecke" gebogen wird und dabei eine andere Erscheinungsweise annimmt..

Doch ist das nicht ein Trugschluss??

Schliesslich bedeutet ein "Strahl", das zu jeder Sekunde Bewegungsenergie transportiert wird und diese Energie ständig "nachgeladen" werden muß, wenn ein Lichtstrahl "auf unbestimmte Zeit" wirken soll..

Sonst wäre es kein Strahl, sondern nur ein augenblicklicher Impuls, der so ultrakurz ist, das wir ihn sowieso nicht bemerken würden..
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  #108  
Alt 28.01.08, 21:31
Querkopf Querkopf ist offline
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Ort: Holland Rijnland
Beitr?ge: 192
Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Na und, auch dieser führt nur über genäherte Formeln zum Ziel...
Nein, der Beweis ist mathematisch streng. Das Theorem hat klare Vorrausetzungen (nämlich die first prinziples der klassischen Physik) und es wird dann rein analytisch ohne Näherungen bewiesen.
Das ist wirklich eines der klassischen Beispiel für mathematische Strenge in der Physik.

Zitat:
Was ist davon zu halten??
Zumindest die deutsche Wiki Seite ist nicht sehr aussagekräftig!
Aber abgesehen davon bedeutet das, das unter der Vorraussetzung der first prinziples der klassischen Physik kein Para - oder Diamagnetismus möglich ist.

Wir messen ihn aber! Die klassische Physik ist also falsch. Nehmen wir eine Spinquantelung an, erhalten wir die richtigen Ergebnisse.

Meine Idee war nun, was passiert wenn wir ein klassisches Elektron beibehalten. Wie können trotzdem auf ein richtiges Ergebnis kommen?
Mögliche Lösung: Wir finden eine verrückte Quantisierung für das Elektromagnetische Feld, haben dann aber wieder EM - Feldquanten im
Spiel.

Das sollte zeigen, dass Kurts Idee ohne Photonen auszukommen, wenn man die Elektronen wie klassische Teilchen mit Resonanzfrequenz annimmt Prinzipiell nicht funktionieren kann.
Und das alles ist bloß eine Idee ohne Gewähr auf Stichhaltigkeit. Lediglich als Anregung zum drüber nachdenken gedacht.
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  #109  
Alt 29.01.08, 00:44
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Verschränkte Photonen

Zitat:
Zitat von Querkopf Beitrag anzeigen

Das sollte zeigen, dass Kurts Idee ohne Photonen auszukommen, wenn man die Elektronen wie klassische Teilchen mit Resonanzfrequenz annimmt Prinzipiell nicht funktionieren kann.
Und das alles ist bloß eine Idee ohne Gewähr auf Stichhaltigkeit. Lediglich als Anregung zum drüber nachdenken gedacht.
Hallo Querkopf, bin grade im Forum unterwegs und da drübergestolpert.

Zu den Elektronen:
In -meinem- Licht seh ich die Elektronen als Lichtfarbe-Träger.

Sie schwingen zum Kern und verursachen dadurch "Störungen" im Träger.
Diese wirken als longitudinale -Druckwellen-, zerstückelt durch die Trägertaktung in einzelne Peaks, weitergeschickt.

Die Elektronen selbst haben auch eine eigene Frequenz, diese müsste sogar dann weiterwirken wenn das Atom ruhig ist, also auf Null K gebracht wurde.

Das "Licht" würde dann in etwa so aussehen:

Die Lichtfarbe:
Das ist die Schwingung des Elektrons zum Kern, also eine Schwingung die ihre Resonanzbedingungen innerhalb des Atoms findet.

Die Elektronenfrequenz:
das ist eine Frequenz die sich aufgrund der im Elektron zusammengefundenen Basisteilchen (BT) ergibt, also wesentlich höherer Frequenz.
Und diese Frequenz ist Elektronentypisch, also bei allen Elektronen gleich.

Die Trägertaktung, die 1.234 x 10^77 Hz:
das ist die Frequenz, besser Taktung, die die BT's erhält.
Und wahrscheinlich wird auch in diesem Takt das Licht weitergeschupst.

Also stellt sich mir Licht so dar.
Eine Resonanz innerhalb des Atoms
Diese Frequenz, die Lichtfarbe, ist mit der Elektronenfrequenz moduliert.
Dies gewährleistet das entfernte Elektronen auf diese Frequenz reagieren, sie sozusagen einfangen können.
Und das Ganze auch noch in der Trägertaktung zerstückelt ist.
Also sehr kurze Peaks, gesendet als longitudinale Druckereignisse.
Das könnte man mit einem Schaltnetzteil (Frequenzumformer) vergleichen.

Die Schaltfrequenz ist die Trägertaktung, die 50 Hz sind die Elektronenresonanzfrequenz, für die Lichtfarbe müsste ich die Schaltuhr verwenden welche am Tag zweimal für 6 Stunden die Ausgänge anschaltet.

Oben ist der Begriff EM-Welle gefallen.
Dazu dies:
EM-Wellen,also die geschichte mit den aufeinanderstehenden transversalen Wellen, die sollte man -vergessen-.
Eine Dipolantenne zeigt es das die Vorstellungen wie sie in dem´n Büchern stehen eigentlich nicht haltbar sien.
Wenn man eine Antenne anshaut, die Elektronenverteilung, ihr jeweilige Bewegungsrichtung betrachtet, dann fällt auf das alle Bewegungen addiert, der Wert Null rauskommt.
Das heisst das sich alle Bewegungen entlang der Antenne kompensieren.
Es bleibt nur der Teil übrig der waagrecht (bei senkrechter Antenne) nicht durch die Bewegung der Elektronen kompensiert wird.
Und dazu passt auch nur eine longitudinale Peakabgabe wir oben beim -Licht-.

Naja, vielleicht ist es so, oder auch nicht.

Gute Nacht.

Kurt
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