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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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AW: Uhren mit Leinwand
Hallo Marco,
ich weis nicht wo das Problem ist. Sollte es nicht so sein, dass man das was man sieht auch noch gültig ist, wenn man am Abend nach der Arbeit wieder zur Ruhe kommt. Also für mich hat sich nichts an meinen Anfangsbedingungen geändert – nur habe ich darstellen wollen, unter welchen Bedingungen die Vorhersagen noch gelten müssen. Es reicht imho eben nicht immer nur aus, ein Messergebnis vorherzusagen. Es sollte doch auch Konsistent sein. Zitat:
Wenn aber S' merkt er wurde fotographiert, dann muss er nur auf die Uhr schauen um zu wissen wie der Schatten aussehen MUSS. Er muss ihn nicht einmal mehr sehen. Seine Uhr zeigt 12:01:24 damit weis er wie sein Schatten der Uhr aussieht. Also sieht 12:01 bei S und in dem Moment blitzt es bei Uhr 1 und Uhr 2. Der Schattenwurf ist damit "fixiert". Der dreht sich ja nicht im Uhrzeigersinn weiter? Mir ging es nur um den Schatten an der Leinwand. Da kann ich den weg vernachlässigen. Zusammen fassend zu den bisherigen Ergebnissen. Aus S (Uhr 2 in ruhe zur Leinwand): S: Schatten/Abbild: 12:01:00 S’: Schatten/Abbild: 12:00:36 Uhr S`(Uhr 1 = 0,8c) S: Schatten/Abbild: 12:01:00 S’: Schatten/Abbild: 12:01:24 In wie weit Lichtlaufzeiten und LK hier eine Rolle spielen ist mir egal. Mein Problem ist ja, dass wenn S auf 0,8c beschleunigt und zur Uhr1 in ruhe ist, dann wird aus S: Schatten/Abbild: 12:01:00 S’: Schatten/Abbild: 12:00:36 Nicht S: Schatten/Abbild: 12:01:00 S’: Schatten/Abbild: 12:01:24 Und umgekehrt. Also wie kann es sein, dass auf einer Leinwand aus Sicht von S` und S unterschiedliche Abbilder zusehen/erwarten sind? Es kann doch - wenn alles wieder in ruhe zu einander ist - nur ein „Photo“ real sein? Gruß EVB PS: Danke für deine Mühe Marco. Wenn du keine Lust mehr hast, kann ich es verstehen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#12
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AW: Uhren mit Leinwand
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Ein Beispiel: Klaas Jan Huntelaar schiesst in der 43. Minute für den S04 das 1:0 gegen den BVB (schön wärs ja). Jetzt schaltest du den Fernseher aus und schaltest diesen in der 90. Minute wieder an. Auf einmal stehts 1:3. Dieses bedrückende Ergebnis wäre aber real, so schlimm dies auch sein mag. Zitat:
Zitat:
Warum ist das so? Weil hier keinerlei relativistische Effekte eine Rolle spielen. Wir müssen diese eben erst dann berücksichtigen, wenn wir in das bewegte Uhrensystem transformieren möchten. Aber das ist jetzt keine Überraschung, oder? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Du schreibst: S: Schatten/Abbild: 12:01:00 Jawoll. So ist es, weil das Licht 1 Minute braucht um die Leinwand zu erreichen. Du schreibst: S’: Schatten/Abbild: 12:00:36 Genau. Im S'-System sind lediglich 36 s vergangen. Zitat:
Zitat:
Ich hab jetzt wirklich keine Lust mehr, deinen wirren Gedankengängen zu folgen. Biste selber schuld. |
#13
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AW: Uhren mit Leinwand
Das ist nicht für dich Marco – ich will dich nicht verärgern. Aber
Marco fliegt mit einer großen Uhr und 0,8c an einer großen Lichtempfindlichen Leinwand vorbei – die wie auch immer weit entfernt ist. Er fliegt mit 0,8c an einer Blitzanlage vorbei. Benötigt Marco nun die SRT um zu wissen, welche Uhrzeit auf der Leinwand „eingebrannt“ wird? Ich würde davon ausgehen, dass der „Schatten“ genau die Zeigerstellung wiedergibt die ich zu diesem Zeitpunkt erlebe. Zitat:
Zitat:
Gruß EVB
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#14
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AW: Uhren mit Leinwand
Koi Problem, Eyk.
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Ge?ndert von Marco Polo (06.02.11 um 07:41 Uhr) |
#15
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AW: Uhren mit Leinwand
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Und ich will es so einfach halten wie es geht. Mich interessiert nur: Was erwartet Marco und was erwarte Ich auf der Leinwand, wenn der Blitz mich triftt/ich ihn auf meinem Gesicht spüre ... . Damit wir uns jedoch noch einmal „in ruhe“ darüber unterhalten können – was wir erwartet hätten. Würde ich gerne den Schatten fixieren – so wie er tatsächlich aufgetroffen ist. Gruß EVB
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#16
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AW: Uhren mit Leinwand
Warum nur hantierst Du hier mit Licht und Schatten Eyk,
nimm doch einfach eine Kamera und mache Fotos. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#17
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AW: Uhren mit Leinwand
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ich ahne, auf was du hinauswillst. Lass endlich ab von deiner Leinwand, sie verwirrt nur. Ein ähnliches Gedankenexperiment kommt besser auf den Punkt. Hier ist es: In zwei zueinander ruhenden Raumschiffen A und B befinden sich Uhren, die synchronisiert wurden. [...] Nach der Synchronisation bewegt sich A relativ zu B mit gleichförmiger Geschwindigkeit v=0,8c. Die dazu notwendige Beschleunigungsphase lassen wir mal weg. Wenn die Borduhr im Raumschiff A den Zeitpunkt T(A) anzeigt und der Abstand zwischen A und B 100 Lichtsekunden beträgt, wird ein Uhrzeittelegramm zu B gesendet. Sofort nach Eintreffen wird die Uhrzeit, die im Uhrzeittelegramm hinterlegt ist, mit der Borduhrzeit des Raumschiffs B verglichen. Wie groß ist die Differenz zwischen der angezeigten Zeit T(B) der Borduhr des Raumschiffs B und der hinterlegten Uhrzeit T(A) im Uhrzeittelegramm? Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (06.02.11 um 15:14 Uhr) Grund: Der rot eingefärbteText wurde geändert. |
#18
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AW: Uhren mit Leinwand
Zitat:
zu deinem besseren Verständnis habe ich in meinem Beitrag http://www.quanten.de/forum/showpost...2&postcount=17 den rot eingefärbten Text geändert. M.f.G.Eugen Bauhof |
#19
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AW: Uhren mit Leinwand
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Es ist bei der LK und der ZT also völlig wurscht, um welche Entfernungen es geht, weil diese nun mal zurecht keine Berücksichtigung finden. Zitat:
Messen laut SRT ist etwas völlig anderes. Es geht bei dieser Messung lediglich um eine Vorhersage. Nicht mehr nicht weniger. Es ist dabei völlig egal, wie, wann, warum, oder was auch immer diese Messung erfolgt. Ob ich jetzt 10 km oder 20.000 LJ Entfernung zum Messobjekt innehabe. Es gilt nach wie vor l=l'/gamma bzw. t=t'*gamma. Ist das jetzt klar? Man muss da eben unterscheiden. Und das fällt dir offensichtlich schwer, weil sich in deinen Gehirnwindungen offensichtlich immer noch eine globale Gleichzeitigkeit eingebrannt hat. Es ist zwar kein Problem zwischen Inertialsystemen hin und her zu transformieren. Aber dann bitteschön nur mit der LT (Lorentztransformation). Ge?ndert von Marco Polo (06.02.11 um 18:17 Uhr) |
#20
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AW: Uhren mit Leinwand
War etwas stressig bei mir – aber nun habe ich Zeit, damit es weiter gehen kann. UPS habe ich Zeit geschrieben
Also mir ist, auch durch Bauhofs Gegenbeispiel, so einiges klar geworden – WO genau mein Problem war/ist? Da es auch mit JoAx`s Wunsch zusammenhängt die Lorentzäther-Theorie auf bewegte Objekte zu erweitern, wusste ich nicht genau wo ich schreiben soll. Aber ich mach es hier (und ich denke da gibt es unterschiede? ). MIR geht es natürlich nicht darum, den Lorentzäther zu verteidigen sondern nur um Unterschiede heraus zu arbeiten. Aber zuerst noch einmal zur Relativität der Gleichzeitigkeit und dem Einwand von Marco die Lichtlaufzeit zu berücksichtigen. So wie ich das verstanden habe : Man kann die Relativität der Gleichzeitigkeit in zwei „Arten“ einteilen? Einmal mit und einmal ohne Lichtlaufzeit: Wenn man die Lichtlaufzeit berücksichtigt, dann besteht die Gefahr (imho) eben bei Lorenz zu landen! Das ist ja gerade der Unterschied? Bei Lorentz liegt ja die „Relativität“ der Gleichzeitigkeit gerade alleine in der Lichtlaufzeit. Die Zeit ist absolut. Bei Einstein hingegen kann die Lichtlaufzeit zu zusätzlichen Verzerrungen führen ABER der gegenseitig unterschiedliche wahrgenomme Uhrengang ist auch ohne die Lichtlaufzeit zu berücksichtigen –real! Wenn man also über Unterschiede zwischen AE und LT sprechen möchte, dann ist es vorteilhaft, die Lichtlaufzeit nicht zu berücksichtigen! Stimmst du mir da zu Marco? Gruß EVB
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