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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #101  
Alt 24.02.08, 21:12
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Hi Uli.. (blau eingefügter Comment meinerseits)

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Warum hörst du eigentlich nie zu ?

Es wurde dir schon mehrmals von verschiedenen Physikern erläutert, dass die Gravitation für die Stabilität von Atomen ohne jede Bedeutung ist; das elektrostatische Coulomb-Potential "spielt dort die Musik".

Genau das ist DAS, was ich mit der Gravitation an sich gleichsetze!!

Sie spiegelt sich meiner Ansicht nach im durchschnittlichen Potential der Gravitations-Druckkraft im Vakuum wieder und erst der elektrische Fluss zwischen zwei verschiedenen Potentialen stellt die Gravitationsflusswirkung


Weiters verstehe ich deine Bemerkung nicht, was passiert, wenn die Gravitation "aussetzt". Sie setzt nicht aus.

Was soll denn überhaupt der "stetig wirksame Gravitationszufluss" sein ?

Lass doch mal den Unsinn und lies ein Physikbuch. Ist dir das einfach zu blöd oder zu unkreativ ?

Hör mal..

Erstens hab ich schon Physikbücher gelesen, da lagst du vielleicht noch in den Windeln, doch war ich tatsächlich nie ein Fan von Mathematik sondern eher vom eigenen Beobachten und eigenen Experimenten, oder denen, die ich mir so ansehen konne und noch immer kann..

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wieviele Milliarden Tonnen Wasser täglich in der Atmosphäre "Aufzug" fahren?

Oder ist dir schon mal untergekommen, wieviel millionen Tonnen täglicher Erosionsleistung auf der Erdoberfläche erbracht wird?

Wer bringt denn all diese stetig gelieferten Leistungen...?

Was glaubst du...

Kann Wärme alleine Stoffe transportieren??

Denk mal nach..




Wissenschaft ist doch nun einmal eine kulturelle Errungenschaft, die auch eine Historie hat. Es hat keine Sinn, immer wieder bei Null anzufangen zu phantasieren. Warum befasst du dich nicht mit dem Wissen, das Generationen von klugen Köpfen - bisweilen mühselig - errungen haben ?

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.

Na und?

Ist deshalb etwas, weil man es vor 100 Jahren als richtig erkannte automatisch heute noch "richtig"? (und komm mir jetzt bitte nicht mit dem Argument, wir hätten sonst all unsere neuen Technologien nicht! Das war in Wahrheit die Leistung der Ingenieure und deren experimentellen Prototypen, zahlreichen Versuchen,die sie bauten(oder auch "bauen" liessen.. Von der Wissenschaft kommt nur die Anregung, daraus eine verkaufbare Realität zu
schaffen)

Gruss, Uli
Ich hoffe, das ich dir jetzt nicht zu nahe getreten bin..

Gruß........................JGC
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  #102  
Alt 24.02.08, 22:01
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Diese Verlangsamung wird in der Tat erwartet. Jedoch spielt dieser Energieverlust durch Abstrahlung von Gravitationswellen nur bei extrem starken Feldern eine Rolle (sich umkreisende schwarze Löcher z.B. sind nicht stabil; sie fallen als Folge dieser Abstrahlung nach einiger Zeit ineinander). Für die Planeten ist dieser Effekt aber so klein, dass er getrost vernachlässigt werden darf.

Gruss, Uli
Wenn die schwarzen Löcher ineinander fallen, geht ihre Masse in Bindungsenergie über, so dass zum Schluss gar keine Masse (Energie) übrig bleibt (Energievernichtung)!
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  #103  
Alt 24.02.08, 23:30
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ist deshalb etwas, weil man es vor 100 Jahren als richtig erkannte automatisch heute noch "richtig"? (und komm mir jetzt bitte nicht mit dem Argument, wir hätten sonst all unsere neuen Technologien nicht! Das war in Wahrheit die Leistung der Ingenieure und deren experimentellen Prototypen, zahlreichen Versuchen,die sie bauten(oder auch "bauen" liessen.. Von der Wissenschaft kommt nur die Anregung, daraus eine verkaufbare Realität zu schaffen)
Ohne die Leistung der theoretischen Physik, hätte man auch keine praktischen Prototypen verwirklichen können.
__________________
www.lhc-facts.ch
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  #104  
Alt 25.02.08, 08:13
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Natürlich Uli ..

Das geht Hand in Hand..

Aber wie oft musste man feststellen, das bestimmte Dinge doch nicht so lagen, wie vorher jahrhundertelang verteidigt..

Die "reale" Realität war schon immer ein Dogma... Vorher bestimmten die Götter was "wahr" zu sein hat und heute machen es die Weisskittel-Engel der irdischen Wissenschaft..

Wo ist da bitte der Unterschied?

Macht bleibt Macht! (und der der das Sagen hat, der sagt auch was Realität ist)

Wenn du mich fragst, es gibt keine Realität, das ist nur eine Einbildung der jeweiligen Art und Weise, die ganze Sache zu betrachten(und die hat man immer nur beigebracht bekommen, bevor man endlich auf die Idee kommt, sie für sich selbst zu definieren....) Das Einzige was es gibt, ist die Existenz ansich!

Weisst du, warum das amerikanische Volk immer "blöder" wird?

Die Mächtigen wollen doch gar nicht, das die einzelnen Leute "Intelligent" und vor allen "Selbstbewusst" und "Selbstbestimmt" werden.. Dann weüden sie nämlich für die "eiserne Ferse(geschrieben von Jack London" besonders gefährlich...

Du wirst es sehen, wir werden doch genau den gleichen Prozessen unterworfen..

Ich hab da für dich einen interessanten Film... Der Zeitgeist

JGC

Ge?ndert von JGC (25.02.08 um 08:23 Uhr)
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  #105  
Alt 25.02.08, 10:20
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Uranor,
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So oder so ist die Gravitationslinse schon lang mit ihrem Wesen erkannt.
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Die G-Linse ist ein Effekt der Gravitation einer sehr großen Masse und ein G-Feld ist “gekrümmt“ in dem Sinne, daß sich im Nahbereich um die Masse herum ein etwa sphärisches G-Feld ausbildet. Das hat aber nichts mit der Raumkrümmung der ART zu tun, die man erfunden hat, um ein endliches sich ausdehnendes hüllenloses Universum zu ermöglichen. Die einsteinsche Raumkrümmung läßt Licht sich irgendwann in einer geschlossenen Bahn schließen, so zumindets wurde mir von Astronomen die riemannsche Raumkrümmung erklärt.

Daß Licht doppelt so stark abgelenkt wird wie eine gedachte Ruhmasse liegt an der eine Lichtpartikel begleitenden Welle, die ein geschlossenes Feld im umgebenden Vakuum bildet mit dem doppelten Volumen eines G-Feldes einer Ruhmasse gleichen Energieinhaltes. Die Welle wirkt damit lokal gravitierend wie ein virtuelles Teilchen. Gravitation wird durch Vakuumkrümmung erzeugt und wirkt in Richtung Krümmungszentrum. Und da Felder sich verdrängen, wirkt das Wellenfeld wie ein Teilchenfeld, Sonne und Welle “ziehen sich an“. Dazu braucht es keinen Riemann.

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Sind deine Darstellungen reif und für Spezialisten interessant?
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Meine Darstellungen sind keine Physik, sondern eine mechanische Verdeutlichung philosophischer Überlegungen, die auf der Annahme eines einzigen das Universum konstituierenden Prinzips beruhen. Sie sollen Physiker zum Nachdenken anregen.

Und dieses mechanische Modell scheint zu funktionieren, da es mit einer einzigen Annahme und nur 3 empirischen Werten (G, h und c) sowohl die Gravitation als auch die Erzeugung von Materie nicht nur erklärt, sondern auch so genau berechnet, daß die empirischen Werte der Physik in etwa damit übereinstimmen, und dies auf unterschiedlichen Gebieten, welche die Physik bis heute nicht unter einen Hut bekommt.

Der grundlegende Unterschied besteht darin, daß ich davon ausgehe, daß eine endliche Masse nur ein endliches Feld aufweist, da Masse im Zentrum eines Feldes als Folge der Feldwirkung gebildet wird. Und wie Du siehst, kommen dabei Werte heraus auch in Bezug auf die mittlere Massendichte im Universum, die mit der Empirie nahezu übereinstimmen.

Das Universum wird aus Feldern gebildet, man kann Vakuum und Materie nicht trennen. Daher kann sich das Universum auch nicht ausdehnen, sofern sich keine Massenvermehrung nachweisen läßt. Und merkwürdigerweise wird ja keine Expansion von Galaxien beobachtet, sondern nur eine Expansion des intergalaktischen Raumes, hier müßte doch die Physik stutzig werden und sich fragen, ob da nicht der Wurm drin ist in ihrem Expansionsmodell.

Und nimm mal die Zusammenfassung der 4 Grundkräfte (http://uwebus.de/rzg6/060.htm) , auch hier ergeben sich Werte, die mit der Empirie in etwa übereinstimmen, das kann doch nicht alles nur auf Zufall beruhen. Deshalb versuche ich, Physiker dazu zu bewegen, sich einmal gedanklich auch philosophischen Überlegungen zuzuwenden, ohne die ein Verständnis des Universums nicht möglich ist. Es müssen Philosophie und Physik vereinbar sein, um das Universum und damit unsere eigen Existenz verstehen zu können. Ob allerdings Physiker diesen Schritt gehen, wage ich nach meinen in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen zu bezweifeln.

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Wir können nicht wissen, was Energie ist.
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Energie ist das das Universum konstituierende PRINZIP. Wir können nicht wissen, warum es existiert, aber wir können versuchen, es zu modellieren. Genau diesen Versuch mache ich mit meinem Modell, und dies doch mit erheblichem Erfolg.

Gruß
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  #106  
Alt 25.02.08, 15:00
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

uwebus,

Zitat:
Die G-Linse ist ein Effekt der Gravitation einer sehr großen Masse und ein G-Feld ist “gekrümmt“ in dem Sinne, daß sich im Nahbereich um die Masse herum ein etwa sphärisches G-Feld ausbildet. Das hat aber nichts mit der Raumkrümmung der ART zu tun, die man erfunden hat, um ein endliches sich ausdehnendes hüllenloses Universum zu ermöglichen. Die einsteinsche Raumkrümmung läßt Licht sich irgendwann in einer geschlossenen Bahn schließen, so zumindets wurde mir von Astronomen die riemannsche Raumkrümmung erklärt.
Der euklidisch flache Raum wäre genau genommen bei einer Massedichte von m(Kosmos)=0 realisiert. Weite Masseverteilung erbringt eine Krümmung für unbeschleunigte Expansion. Ab einer Massedichte=n ist beschleunigte Expansion die Folge.

Da muss also gar nix erfunden werden. Probier es aus, dünne den Kosmos hinreichend aus, und du wirst die Beschleunigung eliminiert haben. So werden die Zusammenhänge in den Schriften dargestellt. Man spricht so darüber.

Zu dem Gesichtspunkt kommt aber noch der Schwarzschild-Effekt. Es wird uns unmöglich sein, den Kosmos zu verlassen. Unsere Flugbahn würde umgebeugt. Gelänge es, die Richtung zu erkennen und dagegen zu steuern, den Beugeeffekt also auszugleichen, wäre das mit immer stärker werdendem Energiebedarf zu bezahlen. Wir hätte der gesamten (als solche postulierten) Saugleistung des Kosmos entgegenzutreten.

Was habe ich an dem Komplex falsch verstanden? Der Frage kann sich ruhig jeder annehmen, der die Darstellung liest.

Zitat:
Daß Licht doppelt so stark abgelenkt wird wie eine gedachte Ruhmasse liegt an der eine Lichtpartikel begleitenden Welle, die ein geschlossenes Feld im umgebenden Vakuum bildet mit dem doppelten Volumen eines G-Feldes einer Ruhmasse gleichen Energieinhaltes. Die Welle wirkt damit lokal gravitierend wie ein virtuelles Teilchen. Gravitation wird durch Vakuumkrümmung erzeugt und wirkt in Richtung Krümmungszentrum. Und da Felder sich verdrängen, wirkt das Wellenfeld wie ein Teilchenfeld, Sonne und Welle “ziehen sich an“. Dazu braucht es keinen Riemann.
Das hab ich jetzt mehrfach gelesen und nicht verstanden. Du postulierst Annahmen, die in den Theorien nicht vorhanden sind? Bei "oh ja" schreib die Postulate bitte als überprüfbare Aussagen. Die weiteren Schlussfolgerungen daraus stellen vorab reine Spekulation dar. Dem Physiker steht genau eine Arbeitsebene zu. Wer weiteres nutzt, agiert im Bereich der Philosophie. Du weißt ja vorab nicht, ob deine Annahmen bestätigt werden können. Siehe analog die Stringtheorien. Ohne gelungene emirische Forschung stellen sie rein mathematische Arbeitsfelder dar.

Zitat:
Meine Darstellungen sind keine Physik, sondern eine mechanische Verdeutlichung philosophischer Überlegungen, die auf der Annahme eines einzigen das Universum konstituierenden Prinzips beruhen. Sie sollen Physiker zum Nachdenken anregen.
Also doch, du weißt, was du tust. Mit den Schlussfolgerungen wirst du allerdings niemanden zum Nachdenken anregen können. Da du auf bewährtes schimpfst, stellst du dich formal betrachtet als "rebellischer" Kritiker dar.

Betrachte @Hermes zum Vergleich. Er behauptet, QT-Interpretationen würden angeblich auf gebrochene (oder so ähnlich) Hilfsanahmen zurückgreifen müssen, nur seine VWI wäre frei. Ja, sie ist frei. So frei, dass sie mit den einstigen Grundannahmen nur noch das Märchen gemeinsam hat. Er kann die behaupteten Zusammenhänge selbst nicht erklären. Was nützt das Gerüst? Es nützt nix. Aber man ist halt in Opposition, hat etwas, das der Reveluzer als M*****fähnchen hochhalten kenn. Mundet solche Selbstdarstellung? Mir bleibt da nur der Schmunzelfaktor.

Zitat:
Und dieses mechanische Modell scheint zu funktionieren, da es mit einer einzigen Annahme und nur 3 empirischen Werten (G, h und c) sowohl die Gravitation als auch die Erzeugung von Materie nicht nur erklärt, sondern auch so genau berechnet, daß die empirischen Werte der Physik in etwa damit übereinstimmen, und dies auf unterschiedlichen Gebieten, welche die Physik bis heute nicht unter einen Hut bekommt.
Wer sagt dir, dass sie das nicht kann? Labors und Betriebe arbeiten produktiv. Man kommt voran. Also du verhältst dich in der Aussage tatsächlich wie ein Reveluzer. Stell es doch erst mal vor, erarbeite Erfolge. Dann brauchst du nicht mehr in Ohnmacht immer nur auf die anderen Schimpfen.

Zitat:
Der grundlegende Unterschied besteht darin, daß ich davon ausgehe, daß eine endliche Masse nur ein endliches Feld aufweist, da Masse im Zentrum eines Feldes als Folge der Feldwirkung gebildet wird. Und wie Du siehst, kommen dabei Werte heraus auch in Bezug auf die mittlere Massendichte im Universum, die mit der Empirie nahezu übereinstimmen.
Also wird bei dir die Raumkrümmung zum gegenseitigen Felddruck. Ab Urdonner eng zusammengepfercht, dann mit abnehmender Expansionsrate auseinandergedrückt. Das hatten wir schon, Nachdem sich kurz vor dem Jahrtausendwechsel die Expansion als beschleunigt herausstellte, ist das euklidische Modell incl. Variationen überholt. Schaust du genau, wird dein Modell die beschleunigte Situation errechnen.

Beide Modelle nennen die Gravitation anziehend. Wieso, kann kein Mensch nachvollziehen. Was sich gegenseitig anzieht, strebt dem Urdonner, der Singularität, der absoluten Entropie, dem Nichts entgegen. Es werden sich ja immer wieder freie Fallsituationen ergeben, welche dem Ziel unvermeidbar immer näher bringen. Eine solche Situation wäre indes gar nicht erst entstanden. Logo? Oder ist deine Gravitation drückend? Dann Hut ab. Nur wenige haben bisher mitgedacht, die jeweiligen unvermeidbaren Folgen berücksichtigt.

Zitat:
Das Universum wird aus Feldern gebildet, man kann Vakuum und Materie nicht trennen. Daher kann sich das Universum auch nicht ausdehnen, sofern sich keine Massenvermehrung nachweisen läßt. Und merkwürdigerweise wird ja keine Expansion von Galaxien beobachtet, sondern nur eine Expansion des intergalaktischen Raumes, hier müßte doch die Physik stutzig werden und sich fragen, ob da nicht der Wurm drin ist in ihrem Expansionsmodell.
Analog solltest du auch stutzig werden müssen. Wenn ich die Möglichkeit umfrage, dass das Vakuum-Potential ggf, in Massenähe dichter sein kann als in der Ferne, erfolgt keinerlei Resonant. Ich denke, dein Modell unterscheidet sich nicht so grundlegend vom etablierten. Es benent nur teilweise anders?

Lichtermüdung ist ja wohl das müdeste, das man anführen kann. Es bleibt ja über die wahnsinnigen Entfernungen poweriges Licht. Wenn aber Licht bei der Detektierung müder ankommt als bei der Aussendung, dann wird es immer dunkler in der Pupenstube. Bei ermüdendem Licht wären keine Verschränkungen erkennbar. Forscher hätten längst entdeckt, dass Licht zwischen Aussendung und Detaktierung Energie abgibt. Es würde im Vakuum detektiert und und wieser neu aufgebaut. Ausschließlich c(medium) wäre die unvermeidbare Konsequenz.

Kalkulier mal alle Konsequenzen durch. Und geh drauf ein. Sonst hat dein Beharren auf den Aussagen keinen Docht. Deine Argumentation führt sich doch selbst ad absurdum.

Zitat:
Und nimm mal die Zusammenfassung der 4 Grundkräfte (http://uwebus.de/rzg6/060.htm) , auch hier ergeben sich Werte, die mit der Empirie in etwa übereinstimmen, das kann doch nicht alles nur auf Zufall beruhen. Deshalb versuche ich, Physiker dazu zu bewegen, sich einmal gedanklich auch philosophischen Überlegungen zuzuwenden, ohne die ein Verständnis des Universums nicht möglich ist. Es müssen Philosophie und Physik vereinbar sein, um das Universum und damit unsere eigen Existenz verstehen zu können. Ob allerdings Physiker diesen Schritt gehen, wage ich nach meinen in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen zu bezweifeln.
Der Physiker interessiert sich für Messungen. Nur jene belegen die Wirklichkeit. Philosophen erknobeln Messmöglichkeiten. Der Erfahrene Praktiker hat durchaus auch Philosophie entwickelt. Die geschulte Intuition wird ihn weiterführen. Ich kann am Bau nicht schlauer sein als der erfahrene Handwerker. Erleuchtungen sind natürlich bei jedem möglich. Es muss allerdings nicht bei jedem passieren. Denn schaust du tiefer, kann dein Licht sehr schnell zur Dunkelheit werden. Und alermeist dird es genau das. Nur so zeigt sich ehrlich ausgewertete Erfahrung.

Zitat:
Energie ist das das Universum konstituierende PRINZIP. Wir können nicht wissen, warum es existiert, aber wir können versuchen, es zu modellieren. Genau diesen Versuch mache ich mit meinem Modell, und dies doch mit erheblichem Erfolg.
Bring den Erfolg besser rüber. Begründe, was du sagst, so tief, wie es gelingt. Versuche, deine Aussagen nach Kräften zu falsifizieren. Es ist gesund und normal, für das allermeiste solide Gegenargumente zu finden. Was durch die gnadenlose Selbstprüfung kam, wird es wert sein, weiter verfolgt zu werden. Das möglichst sauber, unvoreingenommene Maß ist die schwerste Hürde. Einstein war zeitlebens der große Zweifler an seinem eigenen Aufarbeitungswerk. Genau das ließ ihn zu einem der Besten werden. Ihm gelang die Ergründung bahnbrechender Zusamenhänge. Ist es nicht?

Gruß Uranor
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  #107  
Alt 25.02.08, 17:48
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Hallo Uranor,
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Wir hätte der gesamten (als solche postulierten) Saugleistung des Kosmos entgegenzutreten.

Was habe ich an dem Komplex falsch verstanden?
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Weiß ich nicht. Aber Gravitation hat nichts mit “Saugen“ zu tun, Gravitation entsteht durch Vakuumdruck in Richtung Krümmungszentrum eines Feldes. Jedes Feld ist endlich, hat folglich ein Zentrum, in dessen Richtung sich die Gravitationswirkung des Feldes (actio) akkumuliert. Und da im Zentrum keine unendliche Felddichte auftreten kann, federt das Zentrum zurück, um den Außendruck auszugleichen, es entsteht der elektromagnetische Feldkern (reactio). Ein Feld ist Energie in Form eines Perpetuum mobile, ein ewiger Oszillator. Sphärisch betrachtet reine konzentrische Oszillation, durch Feldverformung infolge gegenseitiger Feldverdrängung wird ein Freiheitsgrad eingeschränkt, es entsteht Spin (ich erkläre das als Brummkreiseleffekt).

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Du postulierst Annahmen, die in den Theorien nicht vorhanden sind?
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Selbstverständlich. Ich versuche das Universum zu verstehen als physische Manifestation des Seins. Und das Sein manifestiert sich als ENERGIE in Portionen und jede Portion manifestiert sich als Feld (Arche oder Energiequantum), also als Vakuum mit EM-Feldkern. Ein höchst einfaches mechanisches Modell, welches zu funktionieren scheint, wie ich mit meinen Berechnungen nachweise.

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Die weiteren Schlussfolgerungen daraus stellen vorab reine Spekulation dar.
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Richtig! Aber wenn ich in dieses Spekulationsmodell die empirischen Größen G, h und c einsetze, erhalte ich Werte, die mit der empirischen Physik übereinstimmen, und zwar sowohl im Bereich Gravitation als auch im Bereich Quantenmechanik. Und da sollten doch Physiker stutzig werden, denn diese beiden Gebiete haben sie bisher noch nicht unter einen Hut gebracht.

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Da du auf bewährtes schimpfst, stellst du dich formal betrachtet als "rebellischer" Kritiker dar.
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Was hilft das Bewährte, wenn es grundsätzliche Fragen nicht beantworten kann? Weder Gravitation noch Dynamikentstehung noch Teilchenbildung können von der Physik bisher erklärt werden, ich biete ein Erklärungsmodell an, welches empirieverträglich ist. Was willst Du mehr?

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Also wird bei dir die Raumkrümmung zum gegenseitigen Felddruck. Ab Urdonner eng zusammengepfercht...
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Falsch, es gibt keinen Urdonner, nicht bei mir und vermutlich auch in baldiger Zukunft nicht mehr in der Physik. Denn die fehlende Energie (10^120·Universumsmassen) bekommt die Physik nie und nimmer auf die Reihe).

Der Urdonner ist etwas für den Vatikan, nichts für Physiker und schon gar nichts für Philosophen.

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Wenn ich die Möglichkeit umfrage, dass das Vakuum-Potential ggf, in Massenähe dichter sein kann als in der Ferne, erfolgt keinerlei Resonant.
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????
Mein Modell sagt für ein Feld im Gleichgewicht:

EDr·r²·4·Pi·dr = konstant, also steigt die Vakuumdichte (=Energiedichte EDr~1/r²) hyperbolisch zum Feldzentrum hin an und zwar bis zum Gleichgewichtshorizont, d.h. bis zur Oberfläche eines Teilchens/Atoms/Moleküls.

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Forscher hätten längst entdeckt, dass Licht zwischen Aussendung und Detaktierung Energie abgibt.
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Solange Forscher keine Ahnung haben, wie und aus was Vakuum gebildet wird, werden sie gar nichts detektieren, allenfalls im Nebel rumstochern.

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Bring den Erfolg besser rüber. Begründe, was du sagst, so tief, wie es gelingt.
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Da ich kein Physiker bin und auch nicht vorhabe, noch einer zu werden, sondern mein Ziel darin besteht, mir selbst klarzumachen, was und warum ich bin, ist es mir so ziemlich egal, ob Physiker meine Gedanken aufgreifen oder nicht. Ich stelle sie in Foren zur Diskussion ein, um Interessierten zu zeigen, daß das Universum auf einem sehr einfachen Prinzip aufgebaut zu sein scheint, ich erkläre das Prinzip und weise nach, daß es auf mehreren Gebieten zu Übereinstimmungen mit der empirischen Physik führt.

Bisher weiß kein Physiker, wie Gravitation und Dynamik im Universum zustande kommen, ich erkläre beides und beantworte damit die Fragen nach Raum und Zeit, welche Philosophen seit 2500 Jahren und Physiker seit Beginn der Naturwissenschaften nicht haben beantworten können. Aber es bleibt jedem freigestellt, sich seine eigene Daseinserklärung zu erarbeiten, ich bin sicher, Milliarden Menschen werden ihre Seelen retten wollen und damit ein materialistisches Weltbild, ein solches stellt mein Modell dar, nicht akzeptieren. Und es soll sogar Physiker geben, die an den Lieben Gott glauben, denen kommen der Urdonner und der Universumstod (das Jüngste Gericht) gerade recht.

Gruß
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  #108  
Alt 25.02.08, 18:37
Hermes Hermes ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen
Ohne die Leistung der theoretischen Physik, hätte man auch keine praktischen Prototypen verwirklichen können.
Ob und wann es wohl zum Quantencomputer kommt...

Zitat:
Betrachte @Hermes zum Vergleich. Er behauptet, QT-Interpretationen würden angeblich auf gebrochene (oder so ähnlich) Hilfsanahmen zurückgreifen müssen, nur seine VWI wäre frei. Ja, sie ist frei. So frei, dass sie mit den einstigen Grundannahmen nur noch das Märchen gemeinsam hat. Er kann die behaupteten Zusammenhänge selbst nicht erklären. Was nützt das Gerüst? Es nützt nix. Aber man ist halt in Opposition, hat etwas, das der Reveluzer als M*****fähnchen hochhalten kenn. Mundet solche Selbstdarstellung? Mir bleibt da nur der Schmunzelfaktor.
Lieber Uranor, das ist nicht meine VWI und Privattheorie, Du solltest Dich halt nur mal besser informieren. Märchenonkel David Deutsch heimst Preise für seine Grundlagenforschungen zu Quantencomputern ein, deren Funktionsweise für ihn untrennbar mit der VWI zusammenhängt.
Es ist ein großer Unterschied, ob Du selbst Erklärungen nicht verstehst oder diese nicht schlüssig sind.

Bei Deinem allgemeinen Verständnis von Text und Logik (in dem Fall vor allem: Ironie ) wie Du es ja oft und gerne beweist
http://www.quanten.de/forum/showthre...ghlight=ironie (#17, 18)
bleibt Dir tatsächlich nur noch der Schmunzelfaktor:
Ansonsten wärs peinlich.
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  #109  
Alt 25.02.08, 19:21
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Lieber Uranor, das ist nicht meine VWI und Privattheorie, Du solltest Dich halt nur mal besser informieren. Märchenonkel David Deutsch heimst Preise für seine Grundlagenforschungen zu Quantencomputern ein, deren Funktionsweise für ihn untrennbar mit der VWI zusammenhängt.
Zur Grundlagenforschung zum QC braucht man keine VWI. Man kämpft in der Praxis gegen die Dekohärenz. Die Experimentalphysiker die sich mit QC's befassen, nehmen wohl kaum die VWI als Arbeitsinstrument, sondern ganz einfach die QT.
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  #110  
Alt 25.02.08, 19:37
rafiti rafiti ist offline
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Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Märchenonkel David Deutsch heimst Preise für seine Grundlagenforschungen zu Quantencomputern ein, deren Funktionsweise für ihn untrennbar mit der VWI zusammenhängt.
Es ist ein großer Unterschied, ob Du selbst Erklärungen nicht verstehst oder diese nicht schlüssig sind.
Er sagt auch jeden Tag um 6 Uhr früh: "Es werde bald Licht werden!". Es funktioniert.


gruss
rafiti
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