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  #61  
Alt 31.07.11, 22:26
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
-das Innere von "hohler Kugel" mit "voll" verwechselt.
Das ist kein Beinbruch, quick. Kann passieren.


Gruß, Johann
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  #62  
Alt 31.07.11, 22:40
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Hallo JoAx!

Dann haben wir da wohl gerade aneinander vorbeigeredet:
Eine Hohlkugel z.B. aus Staub würde dem niedrigeren Potentialverlauf nach innen folgen und in sich selbst kollabieren - Keine Frage. Von daher braucht die Hohlkugel Stabilität (über die anderen Grundkräfte), da hast Du schon Recht.

Eine Einzel-Massenpunkt-Vorstellung kann nur dazu dienen, das von der Hohlkugel ausgehende G-Feld auch in deren Innerem nachvollziehen zu können.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Aber das sind zunächst reichlich künstliche Zustände, die zudem vom Punkt abbringen.
Zustimmung: An sowas dachte ich aber auch nicht. Auch ich gehe von einer massiven stabilen Hohlkugel aus.

Ge?ndert von SCR (31.07.11 um 22:44 Uhr)
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  #63  
Alt 31.07.11, 22:54
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Auch ich gehe von einer massiven stabilen Hohlkugel aus.
Dann ist das G-Potential in einer symmetrischen Hohlkugel - wie?


Gruß, Johann
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  #64  
Alt 31.07.11, 23:00
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Natürlich überall im Inneren identisch ("flach", "topfeben", ... wie Du es auch immer nennen willst) ->
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  #65  
Alt 31.07.11, 23:48
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Natürlich überall im Inneren identisch ("flach", "topfeben", ... wie Du es auch immer nennen willst) ->
Und könnte man die Masse einer Hohlkugel so konfigurieren, dass sie den Verlauf des G-Potentials, welches durch die äußere Masse vorgegeben wird, so "kompensiert", dass im Inneren dann wieder überall (einfach) das gleiche Potential herrscht?


Gruß, Johann
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  #66  
Alt 01.08.11, 00:12
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Und könnte man die Masse einer Hohlkugel so konfigurieren, dass sie den Verlauf des G-Potentials, welches durch die äußere Masse vorgegeben wird, so "kompensiert", dass im Inneren dann wieder überall (einfach) das gleiche Potential herrscht?
Nein, ich denke nicht.

Richtiger Abstand (zur zweiten Masse) und richtige Form führt im Optimalfall zu einem Librationspunkt im Inneren.
Und im Gesamtsystem dürfte dies auch der Punkt mit der geringsten Zeitdilatation sein. (Nicht mit der höchsten, wie ich weiter oben behauptet hatte.)
Wenn es auch gleichzeitig der Systemschwerpunkt ist.
Liegt der Systemschwerpunkt außerhalb beider Massen, geht dort die Uhr am schnellsten.

In beiden Fällen wäre die (ponderable) Uhr für jedwede Störung anfällig, sie würde dem Gradienten folgen.


Gruß Jogi
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  #67  
Alt 01.08.11, 00:30
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Richtiger Abstand (zur zweiten Masse) und richtige Form führt im Optimalfall zu einem Librationspunkt im Inneren.
Das denke ich nicht, Jogi.
Noch ein Mal. Stell dir die Erde im G-Feld der Sonne vor, die Innen hohl ist, und deren Masse so verteilt sein soll, dass im Inneren das G-Potential konstant wird. Warum sollte das nicht gehen?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wenn es auch gleichzeitig der Systemschwerpunkt ist.
Liegt der Systemschwerpunkt außerhalb beider Massen, geht dort die Uhr am schnellsten.
Das kann auch nicht stimmen, Jogi. Der Schweremittelpunkt liegt immer näher an der schwereren Masse, der Librationspunkt dagegen näher an der leichteren.
Nur wenn beide Massen gleich schwer sind, fällt der Librationspunkt mit dem Systemschwerpunkt zusammen.


Gruß, Johann

Ge?ndert von JoAx (01.08.11 um 00:40 Uhr)
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  #68  
Alt 01.08.11, 01:22
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Stell dir die Erde im G-Feld der Sonne vor, die Innen hohl ist, und deren Masse so verteilt sein soll, dass im Inneren das G-Potential konstant wird. Warum sollte das nicht gehen?
Ja, warum eigentlich nicht...?
Aber dann will SCR da eine (masssive) Uhr drin schweben lassen.
Meinst du das könnte funktionieren?

Zitat:
Der Schweremittelpunkt liegt immer näher an der schwereren Masse, der Librationspunkt dagegen näher an der leichteren.
Nur wenn beide Massen gleich schwer sind, fällt der Librationspunkt mit dem Systemschwerpunkt zusammen.
Oops, stimmt, vertan...


Gruß Jogi
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  #69  
Alt 01.08.11, 01:50
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber dann will SCR da eine (masssive) Uhr drin schweben lassen.
Meinst du das könnte funktionieren?
Dann "hängt" sie halt ein Bisschen tiefer "durch". Mehr dürfte imho nicht passieren.
(Wenn sie nicht zu schwer sein sollte, ihre Masse vernachlässigbar wäre.)


Gruß, Johann
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  #70  
Alt 01.08.11, 09:20
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Morgen JoAx!
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Der "Föhn" kommt erst bei großen Abständen merklich zum Tragen. (Vlt. kann EMI zeigen, wo sich dieser in der Mathe "versteckt".)
Mathematik ist eine Sprache. Sie kann logische Zusammenhänge wohl so gut wie keine andere Sprache auf der Welt vermitteln.

Dennoch - Logik lässt sich in jeder Sprache (nicht so präzise, nicht so effizient) beschreiben:

Stelle Dir zwei Punktmassen vor, (sehr) weit voneinander entfernt.
Zur Vereinfachung denken wir uns ihren jeweiligen G-Potentialverlauf als Dreiecke geformt.
Der Schnittpunkt ihrer jeweiligen Ankathede und Hypotenuse soll (ebenfalls aus Vereinfachungsgründen) exakt mit dem Ort der jeweils anderen Masse zusammenfallen.
Wir ergänzen die Punktmassen zu einem Kreis.
Ergebnis: In Summe bilden die G-Potentiale die Negativform eines Kegels (Im Mittelpunkt des Kreises ist das G-Potential am Höchsten und fällt symmetrisch zum Rand hin ab).

So "wirkt" IMHO "EMIs Föhn".

Diese Ausbeulung in der Mitte des Massekreises wird meines Erachtens erst durch Ergänzung des Massenkreises durch Halbkugeln obendrüber und untendrunter austariert:
Und zwar explizit durch die Massen, die zur gedachten Ebene des Massenkreises einen Winkel > 45° aufweisen (Ich ziehe mir dazu immer gedanklich Kreise um die gedachten Massepunkte -> Kreis = gleiches G-Potential ausgehend von der jeweils gedachten Punktmasse)



-> Erst die Massen oberhalb bzw. unterhalb der gestrichelten roten Kreise "ziehen" IMHO "das Gummituch glatt".

Ge?ndert von SCR (01.08.11 um 10:27 Uhr)
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