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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Peho & Marc.
Zitat:
Zitat:
Peho's Informationsbegriff bezieht sich auf das System "String". Innerhalb dieses Systems gibt es kein Speedlimit c. Meine Aussage, dass keine Info schneller als c übertragen werden kann, bezieht sich auf den Übertragungsweg zwischen räumlich getrennten Systemen, also in der Regel von einem Elektron zum anderen via einem Photon, das bei A emittiert und bei B absorbiert wird. Hier gilt c, weil sich das Photon als Ganzes ja nicht schneller bewegen kann. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#52
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
mir geht es nur um die Energiewellengeschwindigkeit auf dem Photon, daß Photonen (also die EM Welle) nie schneller als c ist, ist klar. Aber die Experimente von Zeilinger zeigen auch, daß Informationen schneller als c übertragen werden können. Ich habe mithilfe des Modells nur aufgezeigt, wie dieses geschieht. Durch das Tunneln der Photonen könnten Photonen derart miteinander verschränkt werden (in Kontakt kommen), daß die Energiewelle überspringen kann. Somit überholt die Welle die Photonen. gruß Peho |
#53
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
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gruß Peho |
#54
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Marco Polo,
Zitat:
z.B. v=2c und u'x=0,5: ux=(0,5c+2c)/(1+0,5c*2c/c²) ux=2,5c/(1+1) ux=1,25 Rechnerisch völlig korrekte Lösung der Formel. z.B. v=2c und u'x=3c ux=(3c+2c)/(1+3c*2c/c²) ux=5c/(1+6) ux~0,71c Rechnerisch völlig korrekte Lösung der Formel. Aber: tanh(a+b) = (tanh(a) + tanh(b)) / (1 + tanh(a) * tanh(b)) -> Falsch ist richtig. (EDIT: Soll heißen "Du hast Recht.") Ge?ndert von SCR (18.10.10 um 12:43 Uhr) |
#55
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
Das zeigt ja nur, dass die Formel für die relativistische Geschwindigkeitsaddition nur für v<c und u'x bis max. c anwendbar ist. Nur dann kommen sinnvolle Ergebnisse dabei heraus. |
#56
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hallo Jogi und Peho,
können wir uns zusammenfassend auf folgendes einigen: 1) dass es keine maximale Längenkontraktion gibt. Auch nicht bei Photonen. Der Gammafoktor strebt zwar bei entsprechender Relativgeschwindigkeit gegen unendlich. Das spielt aber nur bei massebehafteten Objekten eine Rolle. Auf Photonen die Längenkontraktion anwenden zu wollen ist nicht zulässig. 2) die sogenannte E.-pot.-Welle repräsentiert in eurem Modell lediglich das Schwingungsverhalten des Strings und ist keine elmag-Welle. Zitat:
Das ist nämlich ein weit verbreitetes Missverständnis, dass ein Beobachter für lichtschnelle Objekte eine Länge Null und einen Zeitstillstand messen würde, nur weil der Gammafoktor für massebehaftete Objekte einen Hinweis darauf zu geben scheint. Viele denken: Wenn z.B. die Längenkontraktion mit steigender Relativgeschwindigkeit v immer größer wird, dann wird sie wohl bei v=c maximal werden. Das stimmt aber leider nicht. Sie gilt nur für v<c. |
#57
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Peho,
Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#58
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Marc.
Zitat:
Meine Begründung dafür hab' ich ja schon geliefert: Photonen emittieren kein Licht, das eine längenkontrahierte Messung von einem anderen BS aus zulassen täte würde können. Zitat:
Zitat:
Ich werde künftig versuchen, dieses missverständliche (Schein-)Argument zu vermeiden. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#59
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Timm.
Zitat:
Nimtz hatte EM-Signale (wenn ich mich recht entsinne war es Beethoven's Neunte*, die auf eine Mikrowellenfrequenz aufmoduliert war) durch eine Röhre geschickt, die sich auf einen Querschnitt verjüngte, der einen klassischen Durchtritt der Signale eigentlich nicht mehr zuließ. - Eine geniale Idee, wie wir gleich sehen werden: Die Photonen schwingen transversal, das beansprucht Platz. Diesen Schwingungen kann man nun die musikalische Information mitgeben. Die Photonen berühren sich normalerweise nach der Emission höchstens einmal, dabei streuen sie sich gegenseitig ähnlich der Compton-Streuung. Jetzt geht der Günter her und zwängt die Photonen durch eine längsausgedehnte Engstelle. So eng, dass sie sich zwangsläufig durch ihre Transversalausschläge berühren müssen. Und diese Schwingungen werden transversal eingeengt, sie weichen dann halt in die Länge aus. Dabei kann die Information von einem Photon auf's andere überlaufen, selbst wenn die Photonen selbst niemals schneller als c sind, schafft es ein Teil der Information auf das vorausfliegende, und vielleicht sogar noch auf's nächste, und so weiter (eine geringe Längsüberlappung muß aber bestehen). Natürlich läuft ein anderer Teil der Information auch den Photonen entgegen, aber durch die Eigenbewegung der Photonen kommt doch eine ganze Menge mehr mit ÜLG voran. Das Wellenpaket zerfließt anomal, sein Schwerpunkt (oder Informationspeak) bewegt sich im Tunnel schneller als c. Die Wellenfront (also das erste Photon ganz vorne) ist jedoch nie schneller als c, deshalb wird die SRT nicht verletzt. Falls Peho doch Zeilinger gemeint hatte, dann müssen wir über EPR und Delayed Choice reden. Gruß Jogi * edit: Es war Mozart's Vierzigste.
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (19.10.10 um 22:56 Uhr) |
#60
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Sorry Jogi, dass ich nochmal drauf "rumreite".
Zitat:
Das liegt daran, dass bei der Längenkontraktion die Lichtlaufzeit zum Messobjekt bereits herausgerechnet ist. Deswegen steht ja auch in den Lehrbüchern, dass die Längenkontraktion lediglich als eine Vorhersage für ein Messergebnis zu verstehen ist. |
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