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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #1  
Alt 09.09.10, 20:21
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard glaubt ihr an Zufall?

Hallo!!
Mal ne Frage die mir grad sehr wichtig ist....

Wenn ihr aus einer Formel zuuufällig eine sehr wichtige einheitenlose Grösse der Physik aus einer Reihenentwicklung oder Formel ableiten könntet, mit einem relativen Fehler von nur 1/100.000, und die Formel dazu gar nicht vorgesehen war, würdet ihr das für einen Zufall halten ???

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  #2  
Alt 09.09.10, 20:30
Sion Sion ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Hallo!!
Mal ne Frage die mir grad sehr wichtig ist....

Wenn ihr aus einer Formel zuuufällig eine sehr wichtige einheitenlose Grösse der Physik aus einer Reihenentwicklung oder Formel ableiten könntet, mit einem relativen Fehler von nur 1/100.000, und die Formel dazu gar nicht vorgesehen war, würdet ihr das für einen Zufall halten ???

Ja.

http://www.geistigenahrung.org/ftopic2051.html
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  #3  
Alt 09.09.10, 20:42
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Hi. Danke für dein kommentar.
Deine 137 hat aber die einheit hfi^2 ist also nicht einheitenlos. Ausserdem ist der Fehler bei dir ca 20mal grösser.

Bitte mehr Meinungen.
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  #4  
Alt 09.09.10, 20:46
Sion Sion ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Hi. Danke für dein kommentar.
Deine 137 hat aber die einheit hfi^2 ist also nicht einheitenlos. Ausserdem ist der Fehler bei dir ca 20mal grösser.

Bitte mehr Meinungen.
Das ist nicht "meine" 137. Der Artikel ist doch nicht von mir.
Außerdem ist die wichtige Passage dort diese hier:

Zitat:
In numerischen Experimenten wie auch im täglichen Leben gibt es immer wieder Fälle von Koinzidenz. Wer nicht begreift, daß solche zufälligen Übereinstimmungen nicht 'selten' sind, verwendet sie entsprechend unangemessen...
Aber so weit haben wir gar nicht gelesen, wa?
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  #5  
Alt 09.09.10, 20:51
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

doch hab ich..

aber ich unterscheide zwischen absicht und zufall.

ausserdem zwischen begründeten analogien und reinen zahlenspielereien.
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  #6  
Alt 09.09.10, 20:56
Sion Sion ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Absicht?
Zitat:
und die Formel dazu gar nicht vorgesehen war
Aber hey, was geht mich das an...
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  #7  
Alt 09.09.10, 21:11
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Wenn ihr aus einer Formel zuuufällig eine sehr wichtige einheitenlose Grösse der Physik aus einer Reihenentwicklung oder Formel ableiten könntet, mit einem relativen Fehler von nur 1/100.000, und die Formel dazu gar nicht vorgesehen war, würdet ihr das für einen Zufall halten ???
Wenn die Abweichung wirklich so klein ist, würde ich mir mal Gedanken zu einer physikalischen Interpretation machen.
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #8  
Alt 09.09.10, 21:33
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Wenn die Abweichung wirklich so klein ist, würde ich mir mal Gedanken zu einer physikalischen Interpretation machen.
Es handelt sich um eine Analogie zwischen geometrischen und physikalischen Grössen mit einer, hoffe ich zumindest, guten Begründung. Begründet auf dem Prinzip nach der Suche höchster Symmetrie und Einfachheit in Grundpostulaten.

Ich konnte nachträglich auf der Basis 4 weitere Grössen ableiten die stimmen könnten... die Massen der Neutrinos als minimale leptonische Anregungsstufen 1,2 und 3 mit Ruhmassen (passen selbst in Summe in die von Physikern berechnete maximale Summe der Neutrinos von < 0.28 ev). Sowie die Masse des Myons. Alles in allem eine Spannweite von ca 9 Zehnerpotenzen.
Ausserdem eine Idee, warum alpha von der Energie abhängig ist.

Da das Ganze aber nur ein geometrisches Analogon ist, musste ich die berechneten ganzzahligen, einheitenlosen Quantenzahlen mit der Masse des Elektrons eichen. Immerhin "nur" eichen. Ohne weitere Zusatzannahmen die die gefundene Symmetrie stören würden.
Die Eichung war NICHT willkürlich. Ich habe den Punkt an dem 137 als erste grösse auftaucht als kleinstmögliche elektrisch geladene leptonische Einheit interpretiert, also als Elektron. Trotzdem passen die Anregungsstufen 1-3 einfach zu gut in das offizielle Schema der Neutrinomassen.
Das Myon hingegen war schwieriger zu finden, hat aber auch eine interessante Stelle in der Reihenentwicklung.

Das ganze ist nur eine Idee, eine Analogie, KEINE geschlossene Theorie, da noch eine Letzteinheit fehlt die aus reinen Zahlen physikalische Grössen macht.

Unter Umständen kann die Formel noch genauer werden, besonders in Richtung hoher Energie/Ruhemasse, wenn ich wüsste wie man mein Grundpostulat in einem gekrümmten Raum aufnehmen muss. Bis jetzt rechne ich gewissermassen in flachen Räumen.

Ich würde nur zu gerne wissen was ECHTE Physiker von meinen Grundannahmen halten würden...

Das ist der Grund warum ich meine erste Frage hier reingestellt habe. Kann das Zufall sein?

Ich würde meine Grundprinzipien nämlich zu gerne mit echten Forschern diskutieren, da ich bislang keine einzige Veröffentlichung gefunden habe die meinen Grundannahmen auch nur im entferntesten ähnlich ist. Doch, manchmal sehe ich rein formale Ähnlichkeiten in anderen Arbeiten. Doch diese wurden meiner Meinung nach zu schnell verworfen oder werden bis dato nicht richtig interpretiert und daher nicht bis zum logischen Ende durchdacht.

Ich will mich nicht als neuen Einstein hinstellen, sondern nur ein paar Ideen in den Raum werfen und sehen was Experten daraus machen können, mit ECHTEN Tensorrechnungen/Hamiltonoperatoren usw.

Meine bisherige Formel ist nur eine erste Näherung an etwas noch besseres. Immerhin versetzen mich die bisherigen Ergebnisse ins grosse Grübeln..

Ge?ndert von ghostwhisperer (10.09.10 um 08:19 Uhr) Grund: erläuterung eichung
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  #9  
Alt 10.09.10, 02:42
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: glaubt ihr an Zufall?

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Da das Ganze aber nur ein geometrisches Analogon ist, musste ich die berechneten ganzzahligen, einheitenlosen Quantenzahlen mit der Masse des Elektrons eichen. Immerhin "nur" eichen.
Da stellt sich mir die Frage:
Warum ist die Elektronenmasse eine Eichmasse und nicht z.b. die Myonenmasse.

Deine Antwort wäre dann wohl:
Mit der Myonenmasse ergeben sich nun mal nicht meine "schönen" Zahlen.
Oder?

Was sind ECHTE Physiker?
__________________
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Ge?ndert von EMI (10.09.10 um 02:49 Uhr)
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  #10  
Alt 10.09.10, 08:45
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Da stellt sich mir die Frage:
Warum ist die Elektronenmasse eine Eichmasse und nicht z.b. die Myonenmasse.
Deine Antwort wäre dann wohl:
Mit der Myonenmasse ergeben sich nun mal nicht meine "schönen" Zahlen.
Oder?
Was sind ECHTE Physiker?
Liest hier auch mal einer was zu Ende ???

Zitat:
Die Eichung war NICHT willkürlich. Ich habe den Punkt an dem 137 als erste grösse auftaucht als kleinstmögliche elektrisch geladene leptonische Einheit interpretiert, also als Elektron.
Erläuterung:
1) das Elektron ist die kleinste Masse im Universum die eine elektrische Ladung trägt (der Leptonengruppe, keine Quarks).

2) alle anderen el. geladenen Teilchen (Myon und Tauon) sind instabil

daraus gezogene Schlussfolgerungen:

1) das Elektron ist die kleinste Einheit die eine bestimmte Struktur oder Besetzungskonfiguration aufweist, alles andere sind Anregungen gleicher Struktur aber höherer Energie.

2) die definierte Struktur hat einen bestimmten Bezug zur Raumzeit und tritt daher als das in Erscheinung was wir elektrische Ladung nennen.

3) Ausschließlich der Bezug zwischen "Interne Struktur" und "Struktur des umgebenden Raums" definiert die Kopplungsstärke 1/137. Die Ladung als Ausfluss / Interpretation der Struktur ist somit zumindest in erster Näherung konstant (was ja auch richtig ist. es gibt bei Leptonen nur die Ladung +-1, ausserdem ist diese unter beliebigen Transformationen sowohl im Sinne der Lorentzgruppe, als auch im Sinne von Eichgrössen invariant [ soweit ich QM verstehe] ).

Nur aus diesem Grund habe ich den gefundenen Konfigurationspunkt im Schema an dem 137 in Erscheinung tritt mit dem Elektron gleichgesetzt.
Alles andere sind Extrapolationen in Richtung niedrigerer wie höherer Quantenzahlen bzw Energien. Die gefundenen Werte für N=1,2,3 scheinen meine Idee zu bestätigen....

Ausserdem :
Zitat:
Das ganze ist nur eine Idee, eine Analogie, KEINE geschlossene Theorie, da noch eine Letzteinheit fehlt die aus reinen Zahlen physikalische Grössen macht.
Wenn ich eine Idee hätte was die Letzteinheit sein könnte, wäre ich froh. Ich würde die e-Masse auch gerne herleiten, statt sie einzusetzen.
Ich kann im Moment leider nur versuchen die berechnete Größe für n=1 umzudeuten

Ge?ndert von ghostwhisperer (10.09.10 um 09:06 Uhr)
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