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  #11  
Alt 24.07.07, 22:21
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Das Photon ist also kein Teilchen und keine Welle, jedoch ist es eine Partikelwelle, die als Teilchen um einen Mittelpunkt schwingt.
Nein es ist ein Teilchen, das um einen Mittelpunkt schwingt. Und nicht entweder oder. Es ist nicht hier mal eine EM-Welle und dort mal ein Photon. Es ist einen schwingendes Teilchen. Die Schwingung ist für den Wellencharakter und das Teilchen für den Photonencharakter (z.B. Impuls) verantwortlich. Jede Materie ist durch solche Partikelwellen aufgebaut, nur ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Teilchen bei der Materie stark lokalisiert. Daher können aber e-, Protonen oder andere Materie trotzdem als Wellencharakter aufweisen (siehe Doppelspalt). Das ist jetzt grob vereinfacht, aber so kann man es wenigstens verstehen
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #12  
Alt 24.07.07, 22:30
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Wenn in der Physik zur Erklärung eines physikalischen Phänomens zwei Beschreibungen notwendig sind, dann kannst du davon ausgehen das es in Wirklichkeit ein Chimäre aus beiden ist!
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  #13  
Alt 29.07.07, 20:13
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich habe zwar die Frage schon einmal angedeutet, aber werde sie nun etwas klarer formulieren.
Und noch einmal!
Ich versuche es noch einmal anders!
Eine Auto fährt mit v=c (da seine Räder nicht schneller drehen dürfen/können) eine gerade Strecke entlang. Nun wird das Auto mit Hilfe eines Seiles in eine Kreisbahn gezwungen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten a) die äußeren Räder drehen schneller wie c oder b) die inneren Räder bewegen sich langsamer. A geht nicht also muss b richtig sein! Durch das Abbremsen wird das Auto eine noch kleinere Kurve fahren. Gleichzeitig wird das Seil aber „nachgespannt“ da auch die Gravitation stetig eine Kraft ausübt. Somit fängt das ganze wieder von vorne an. Die inneren Räder bremsen ab, das Auto wird nach innen gezogen, das Seil wird nachgespannt. Daraus resultiert eine Größere Ablenkung als durch g alleine!
Richtig oder Falsch?
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  #14  
Alt 29.07.07, 22:49
quick quick ist offline
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Hallo E.v.B.,

Du hast Dir

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E"

auf die Fahne geschrieben.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
...Nun gibt es zwei Möglichkeiten a) die äußeren Räder drehen schneller wie c oder b) die inneren Räder bewegen sich langsamer. A geht nicht also muss b richtig sein! Durch das Abbremsen wird das Auto eine noch kleinere Kurve fahren.
Hier scheint mir aber Deine Phantasie durchzudrehen.

Die inneren Räder passen sich an, -und das wars!

mfg
quick
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  #15  
Alt 29.07.07, 23:02
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Die inneren Räder passen sich an, -und das wars!
Und wie? Anpassen heißt langsamer werden! Das ist Anpassen!!

Bei der Lichtwelle, würde diese Anpassung durch eine Veränderung der Aufenthaltswahrscheinlichkeitsverteilung erfolgen! Es wäre zur Masse verschoben! Da es häufiger in Massen nähe "vorkommt", erfolgt aus der Aufenthaltswahrscheinlichkeitsverteilung, dass es sich zur Masse hinbewegt!

Das eine dient zur Veranschaulichung - Das zweite der Konsequenz aus dieser Überlegung. Alles was sich mit c bewegt, würde in einer Kreisbahn c überschreiten, wenn es sich nicht gleichzeitig nach innen bewegt!!

Das ist die Aussage des oberen "sehr vereinfachten" Beispiels!
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  #16  
Alt 30.07.07, 11:13
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Es handelt sich also um eine „Parallelverschiebung“ oder „Translation“ der „Partikel-Welle“ zur Masse hin. Der Grund hierfür ist die räumliche Ausdehnung, die in bei einer Kreisbewegung im „Durchschnitt“ immer zur Überlichtgeschwindigkeit führen würde.

Ist das Problem so schwer zu verstehen?
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  #17  
Alt 30.07.07, 12:00
quick quick ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Und wie? Anpassen heißt langsamer werden! Das ist Anpassen!!
Nun denn, versuche ich also mich langsam Deiner Denkweise anzupassen.

Das Problem bei Deinem Ansatz ist aber die Ausdehnung/Dicke des Photons.
Die Ablenkung im Grav.-Feld ist ja gerade nicht abhängig von der Wellenlänge/Frequenz, deshalb müßten nach Deiner Vorstellung die Photonen alle gleich dick sein. Damit kann ich mich nun aber nicht anfreunden.

Die Idee mit der Aufenthaltswahrscheinlichkeit hört sich gut an. Ob dabei allerdings eine Ablenkung doppelt so groß wie nach Newton herauskäme,-keine Ahnung.

Wenn Du schon nach Newton rechnest, kannst Du dem Photon auch noch eine potentielle Energie zuschreiben.

Das Problem ist nicht trivial. Deshalb bietet sich doch die Trivialtheorie (ich meine Virialtheorem )an. Vielleicht kommt damit der doppelte Newtonwert heraus.

mfg
quick
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  #18  
Alt 30.07.07, 13:19
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Das Problem bei Deinem Ansatz ist aber die Ausdehnung/Dicke des Photons.
Photonen gibt es nicht! Mit einem Photon kannst du nur den Impuls einer EM-Welle erklären aber nicht die Interferenz! Das was wir einmal als Photon und einmal als EM-Welle versuchen zu verstehen ist BEIDES gleichzeitig (daher „Partikel-Welle“!!))! Aber selbst die, die die Photonen „erfunden“ haben, haben nie gesagt dass die Energie Einfluss auf die Größe eines Photons haben (Viel Energie = viele Photonen).

Mit Photonen geht es nicht! Es muss ein mit c sich bewegendes Teilchen sein, das eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzt. Die Energie einer „Partikel-Welle“ wird weder durch seine eine Änderung von v = c noch durch eine Vergrößerung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit widergespiegelt. Wellenlänge/Frequenz sind mathematische Beschreibungen der Arten von WW die die Partikel-Welle eingehen kann. Sie sind Beschreibungen der physikalischen Eigenarten einer bestimmten Art von Partikel-Welle und sind „Art“ abhängig. Die Partikel-Welle des Lichtes hat andere Möglichkeiten der WW (sie stellen eine eigene Art von Partikel-Wellen dar) wie Partikel-Wellen die die Materie aufbauen. Obwohl Hund und Maus Tiere sind, gehören sie zu verschiedenen Arten. Biologisch funktionieren sie aber gleich. (Jetzt mal ganz grob erklärt!)

Wenn du das mal akzeptiert hast kann ich dir vielleicht, in einem 2 Beispiel erklären, wie ich glaube dass Energie übertragen wird.
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  #19  
Alt 30.07.07, 16:58
quick quick ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Photonen gibt es nicht! Mit einem Photon kannst du nur den Impuls einer EM-Welle erklären aber nicht die Interferenz! Das was wir einmal als Photon und einmal als EM-Welle versuchen zu verstehen ist BEIDES gleichzeitig (daher „Partikel-Welle“!!))!
Wenn Du es so verstehen möchtest,-einverstanden.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Die Energie einer „Partikel-Welle“ wird weder durch seine eine Änderung von v = c noch durch eine Vergrößerung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit widergespiegelt.
Kein E=h*f, kein c=f*lamda ??

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn du das mal akzeptiert hast kann ich dir vielleicht, in einem 2 Beispiel erklären, wie ich glaube dass Energie übertragen wird.
Bin gespannt!

mfg
quick
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  #20  
Alt 30.07.07, 21:43
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Kein E=h*f, kein c=f*lamda ??
Ich meinte damit, das die Geschwindigkeit v = c einer „ Partikel-Welle“ und deren Aufenthaltswahrscheinlichkeit eine Grundeigenschaft der „Partikel-Welle“ ist. Wie viel Energie eine „Partikel-Welle“ besitzt, kann sehr wohl mit E=h*f beschrieben werden. Nur hat die f die einer „Partikel-Welle“ zugeordnet wird, keinen Einfluss auf v (immer c) oder auf die Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
Die Energie die wir messen, enthält somit ein delta v (rel. Bewegung zur „Partikel-Welle“ (Blau – Rotverschiebung)) + h*f. Da wir beides nur gleichzeitig Messen können wir, die beiden Energien nicht unterscheiden.
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