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  #131  
Alt 25.10.11, 12:40
Slash Slash ist offline
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Registriert seit: 30.07.2008
Beitr?ge: 441
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
hätten vor dem Endresultat keine selektive Relevanz,
da die Codierung einer gedachten "5" beim "Entscheidungsprozess" in keiner Weise inhaltlich wirkt.

Resümee:
"gedankliche Strahlung" : vorhanden -> aber zu schwach
Codierung : vorhanden -> eventuell zu undeutlich, ..
Beeinflussungsmechanismus : fehlt
Meine Meinung:

Physikalisch, technisch gesehen hat das Wunschbild der "5" im Gehirn hat keine Relevanz im Sinne zielgerichteten Beeinflussung (Threadüberschrift). D.h. vor allem nicht im Sinne einer zielgerichtet, wiederholbaren Beeinflussung sowie einer nicht steuerbaren Beeinflussung .

Eine chaotische, zufällige Relevanz / Beeinflussung ist ja nicht die Threadüberschrift.

Der Einfluss liegt doch weit unter dem "Rauschen" anderer zufälliger Einflussgrößen und ist somit rein stochastischer Natur. Des Weiteren ist aus meiner Sicht keine Dekodierung vorhanden. Die Aktionspotentiale gelten so wie ich es sehe nur für das individuelle Gehirn und haben für eine andere Struktur keine direkt verwertbare Relevanz.

Deshalb ist es meiner Meinung nach richtig zu sagen, es hat keinerlei Relevanz was ich mir vorstelle beim Würfelwurf im Sinne einer Wunscherfüllung (es sei denn, es bewirkt bei mir eine Handlung, dass ich bspw. zu pusten anfange oder den Würfel auffange...)

VG

Slash

Ge?ndert von Slash (25.10.11 um 12:51 Uhr)
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  #132  
Alt 26.10.11, 01:02
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mermanview mermanview ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo Slash,

danke für Geduld und Antwort,

muss trotzdem nachhaken:

Zitat:
Physikalisch, technisch gesehen hat das Wunschbild der "5" im Gehirn hat keine Relevanz im Sinne zielgerichteten Beeinflussung (Threadüberschrift). D.h. vor allem nicht im Sinne einer zielgerichtet, wiederholbaren Beeinflussung sowie einer nicht steuerbaren Beeinflussung .
.. heißt, nur "nichtgezielt", chaotisch, zufällig hätte Relevanz, Ereignisse zu beeinflussen? Wenn, ja warum nicht auch "gezielt"?

Was bedeutet: ".. nicht im Sinne einer zielgerichtet, wiederholbaren Beeinflussung sowie einer nicht steuerbaren Beeinflussung " ?

meintest du vielleicht:
" .. keine Relevanz, im Sinne einer steuerbaren Beeinflussung" ?


Slash:
Zitat:
Der Einfluss liegt doch weit unter dem "Rauschen" anderer zufälliger Einflussgrößen und ist somit rein stochastischer Natur.
= merman:
Zitat:
"gedankliche Strahlung" : vorhanden -> aber zu schwach
?

Slash:
Zitat:
Die Aktionspotentiale gelten so wie ich es sehe nur für das individuelle Gehirn und haben für eine andere Struktur keine direkt verwertbare Relevanz.
ungefähr = merman:
Zitat:
Codierung : vorhanden -> eventuell zu undeutlich, ..
?


mfG

Merman

Ge?ndert von mermanview (26.10.11 um 01:06 Uhr)
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  #133  
Alt 26.10.11, 07:56
Slash Slash ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo Mermanview,

genau, keine Relevanz hinsichtlich dessen, dass man etwas gezielt (oder eben steuerbar im Sinne einer Wunscherfüllung) beeinflussen könnte.

Zumindest wäre dies aus meiner Sicht die gezielte Beeinflussung nicht technisch oder physikalisch begründbar.

Ein Schmetterling kann einen Taifun auslösen, aber mit einem Schmetterling kann man keinen Taifun gezielt auslösen.

Es ist, was ich schon einmal schrieb. Das Ergebnis soll deterministisch sein, aber die Wirkkette basiert auf "chaotischen" Vorgängen.

Die Abstrahlleistung der EM-Wellen sind so gering, dass sie im Rauschen der anderen EM-Wellen in der Umgebung untergehen. Um sie zu extrahieren müsste die Messzeit entsprechend lange gewählt werden. Diese Zeit hat aber der Würfel nicht und diese Zeit strahlt das Gehirn ja auch nicht.

Es ist immer das gleiche Prinzip, das man nichts geschenkt bekommt. Entweder man hat ein starkes Signal und kann kurz messen, oder ein schwaches und muss lange Messen, da Störsignale immer da sind.

Was das mit der Codierung anbelangt, so meinte ich technische neuronale Netze. Inwiefern das auf das Gehirn, auch wenn es Pate stand, übertragbar ist, ist ja auch nicht genau bekannt. Auf jeden Fall ist das Gehirn komplexer als unsere neuronalen Netze.

Aber um auf die Ausgangsneuronen zu kommen. Bspw. du hast ein Neuronales Netz, das Ziffern 0-9 handschriftlich erkennt. So hast du bspw. eine Raster eingabe von 100x100 Punkten, also 10000 Eingangsneuronen, dann Neuronen in der Zwischenschicht sagen wir 2 Zwischenschichten á 10000 Neuronen, aber du hast dann nur 10 Ausgangsneuronen, von denen immer nur eines aktiv ist (oder 4 im Binärsystem)

Dich interessiert nur, welche Zahl erkannt wurde, aber die 10000...500000 Neuronen am Eingang und in der Zwischenschicht tragen soviel Information, dass du mit ihren "Werten" nichts anfangen kann, zumal ja auch die Verbindungen zwischen den Neuronen entscheidend sind. Und diese Information wiederum trägt ja nur das trainierte neuronale Netz - und jedes Gehirn ist anders trainiert (zumindest beim Menschen ).

Also für mich gibt es viele Gründe, warum es nicht geht...

Viele Grüße

Slash
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  #134  
Alt 27.10.11, 23:51
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mermanview mermanview ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo Slash,

Beschreibung der These:

Da für menschliches „Gedankentraining“ gleiche Erfahrungen die Grundlage sind (viele Menschen spielen Würfelspiele), sollte es Parallelen geben zwischen gedanklichen "Äußerungen" verschiedener Individuen.

Da erfahrene Situationen die Schablonen für „gedankliche Äußerungen“ sind, wäre nach dieser These eine Dekodierung nicht notwendig, es wäre eher eine schlichte Adaption des gedanklichen „Wellenmusters“ durch die Umwelt.

Damit würde das Gewicht mehr auf der Strahlungsstärke und Deutlichkeit liegen.
Da der Mechanismus aber lediglich ein mitbestimmender ist, wäre zu klären, inwieweit psychische Dispositionen (Freude, Zuversicht, Ursprünglichkeit) verstärkend wirken.
(Beispiel: „Anfängerglück“)

Damit ist freilich selbst bei angenommener „Adaption“ durch die Umwelt, der selektive Mechanismus noch nicht physikalisch beschrieben.


Aktueller Stand:

Haben Gedanken elmag. Strahlung?
Ja, aber in ihrer Stärke ist diese für eine direkte Beeinflussung zu schwach.

Wirkt elmag. Strahlung von Gedanken als Minimalfaktor, im Sinne der Erkenntnisse der Chaostheorie?
Nein, da sie (inhaltlich) zielgerichtet ist, (und auch als Minimalfaktor zu schwach wäre)

Hat die elmag. Strahlung von Gedanken eine individuelle Kodierung?
Ja, … diese gilt aber zunächst als „Gehirn-spezifische“, insofern ist eine Beeinflussung der Umwelt nicht erkennbar.

Gäbe es die physikalische Möglichkeit einer selektiven Beeinflussung der Umwelt durch elmag. Strahlung von Gedanken, wenn man ausreichende Strahlungsstärke und -Deutlichkeit voraussetzt ?

Nicht erkennbar.


Für die letzte Frage müssten Grundlagen beschrieben und Postulate aufgestellt werden.
Grundlagen:

Wovon wird der Verlauf eines „zufälligen“ Ereignisses (z.B. Würfeln) in den zufälligen Momenten generell mit entschieden.
Haben Ereignisse eine Wellenform, ein Wellenmuster, in ihrem Verlauf ?
Welcher Art ist dieses Wellenmuster, gibt es Bereiche in denen eine Interferenz mit gedanklicher elmag. Strahlung stattfinden könnte ?




Hausaufgaben für mich:

Chaostheorie: Minimalfaktoren, Attraktoren, Trajektorien,

elmag. Strahlung des Gehirns: multiparallele, niederfrequente Denkprozesse,
psychische Ergänzungen

physikalische Beschreibung von Ereignisverläufen in Momenten der „Weichenstellung“


uff, jetzt erst mal -zu später Stunde- abschalten,

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (28.10.11 um 00:45 Uhr)
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