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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #31  
Alt 11.11.08, 20:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
Singularität
 
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Zum Glück stimmt der Prozess mit der Impulserhaltung überein. Alles andere wäre auch Mist.
Aber mich interessiert ja, was passiert.

Das Teilchen am Emissionsort, entfernt sich vom Emissionsort abhängig vom Impuls und der Strecke x zum Absorptionsort des Photons. +- Gleichzeitig erfährt das Teilchen am Absorptionsort den Impuls des Photons und „Zugimpuls“ vom Behälter - es bewegt sich also theoretisch erst einmal nicht.

Nun haben wir aber noch das Teilchen vom Emissionsort, das sich abhängig vom Impuls des Photons und „Zugimpuls“ vom Behälter (das vom Teilchen am Absorptionsort „reflektiert“ wurde) und nun steht auch dieses Teilchen. Jetzt ist der Impuls wieder „neutralisiert“ – Allerdings schwingt der Köper noch (der Impuls ist ja noch im System)

Nichts desto trotz, hat das Teilchen am Emissionsort eine Strecke x zurückgelegt. Und ohne neuen Impuls bleibt es da. Somit hat sich der Schwerpunkt des Systems geändert – er ist gewandert.

Also, ich kann mir das nur über eine „Neupositionierung“ der AHW der einzelnen Teilchen erklären.

Ich finde es schwierig, das ganze zu beschreiben. Mir ist nicht einmal klar, warum es EMI so wild mit der Trägheit hat. Für mich hat sich ein Teilchen aufgrund eines Impulses bewegt und wurde wieder gestoppt.
Das ist für mich dasselbe, wie wenn das Teilchen ein Photon emittieren würde und über ein G-feld das Photon einmal im Kreis geleitet wird und dann beim Teilchen auf der "anderen" Seite wieder ankommt.

Gruß
EVB

EDIT: Und was noch dazu kommt. Wenn das Photon auf der Absorptionsseite das e- auf ein höheres Energieniveau bringt, dann geht dieser Teil des Impulses verloren und übrig bleibt ein Behälter der sich bewegt?????
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (11.11.08 um 20:19 Uhr)
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  #32  
Alt 12.11.08, 12:05
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Du könntest Dich dann endlich mal aufs Wesentliche konzentrieren, was immer das sein mag.
Das versuch ich doch dauernd: Das Wesentliche am Universum ist dessen Funktionsprinzip. Was nützen mir Theorien über Dutzende von Teilchen, mit und ohne Spin, wenn einfach das Grundphänomen nicht angegangen wird? Drei Dinge machen das Universum aus: Ausdehnung, Dynamik und mindestens ein konstituierendes Etwas. Also ist hier endlich mal ein Modell fällig, welches diese drei Dinge unter einen Hut bringt. Ich habe dazu einen Vorschlag vorgelegt, aber bisher geht niemand darauf ein. Hier und anderswo wird forenweise von expandierender Raumzeit gefaselt, von Quantengravitation, von einem Teilchenzoo, von Photonen mit und ohne Masse, von Dunkler Energie, Dunkler Materie, Schwarzen Löchern und sonstigem Schnickschnack, aber die einfache Frage, wie der uns erzeugende und beherbergende Laden eigentlich funktioniert, wird überhaupt nicht gestellt. Ich hab es schon einmal geschrieben, wer eine Uhr verstehen will, wird das nicht können, wenn er nur die Rädchen und Schräubchen zählt und das Gehäuse links liegen läßt. Erst das Zusammenwirken von Gehäuse und Innereien ergibt die Uhr. Aber Physiker drücken sich bis heute um die Frage, wie und aus was ihre "Raumzeit" sich konstituiert und in welchem qualitativen und quantitativen Verhältnis sie zum Inhalt steht. Ohne Verständnis des Gehäuses "Vakuum" oder "Raumzeit" ist Physik allenfalls als Technikgrundlage zu gebrauchen, nicht aber erkenntnistheoretisch.

Gruß
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  #33  
Alt 12.11.08, 12:44
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn man Beschleunigung erfährt, dann bedeutet es imho immer, dass eine Kraft über die Zeit wirkt. Das halte ich bei masselosen Teilchen für falsch.
Das mit "masselos" ist erstmal Hypothese, dazu müßte man zuerst definieren, was Masse ist. Nur wenn man Ruhmasse = Masse setzt, sind Photonen als masselos anzusehen. Und daß eine Kraft über eine Zeit t wirkt steht fest, da ja der Gegenimpuls, den das aussendende Atom erhält, über einen Zeitraum t>0 erzeugt wird, sonst wäre die Photonenleistung E/t unendlich.

Zitat:
Trägheit würde im allgemeinen imho bedeuten, dass Photonen irgendwann eine Geschwindigkeit ungleich c haben.
Nehmen wir mal an, ein Photon bestünde aus einem aus einem Elektron ausgestoßenen Teilchen, welches bei Eintritt ins Vakuum eine Begleitwelle erzeugt. Das Teilchen säße dann in der Wellenmitte. Die Welle ist das Transportmittel, sie weist den Spin (rechts/links) des aussendenden Elektrons auf. Die Welle ermüdet, die Wellenfront bewegt sich mit c(Vakuum), das in Wellenmitte mitgeführte Teilchen verliert damit mit wachsender Wellenlänge Impuls. Mir hat noch niemand erklären können, warum eine EM-Welle, die ja "aus Vakuum" besteht, nicht in dem sie umgebenden ruhenden Vakuum genauso Energie verlieren sollte wie eine Wasserwelle, die z.B. einen Surfer transportiert. Das Problem der Physik ist das immer noch vorherrschende Unverständnis des Vakuums, welches, da es nun mal da ist, aus etwas bestehen muß, denn NICHTS kann keine Wellen bilden.

Zitat:
Ich habe extra geschrieben, ich glaube nicht an die Machbarkeit eines „perpetuum mobile“! Und ich fragte explicit nach meinem Denkfehler und nicht nach einer Widerlegung einer Theorie!!
Man kann hier nicht von einem Denkfehler sprechen, denn das hieße, daß alle Gottgläubigen einem Denkfehler unterlägen, wenn man selbst von dem Universum als PM ausgeht. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine GLAUBENSANGELEGENHEIT, wie man sich das Sein vorstellt. Es ist eine Frage der eigenen Metaphysik und damit unbeantwortbar.

Gruß
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  #34  
Alt 12.11.08, 12:45
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hast du noch nicht gemerkt, dass ich die „Mathematik von Lorentz“ als die einzig wahre/richtig Mathematik halte? Da kann ich doch nicht gleichzeitig an ein „Raumzeit“-Konstrukt GLAUBEN?
Aber warum denn nicht? Lorentz bietet Raumzeit als Konstrukt gerade an. Raumquanten sind vollkommen Lorentzkonform, LorentzFest.

Es geht - bei der Begriffsbildung - hier um die Frage nach einem Äther, der Lorentzgerecht ist. Ich habe damit wenig Probleme; dieser Äther hat eine Art "inneren Widerstand", der c bestimmt. Aber das zu berechnen ist Zukunftsmusik. Wahrscheinlichkeiten scheinen eine große Rolle dabei zu spielen; und schon sind wir wieder bei den Quanten! Zum Glück...

Gruß,
Lambert
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  #35  
Alt 12.11.08, 16:55
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Standard AW: perpetuum mobile?

@Uwebus
Zitat:
Und daß eine Kraft über eine Zeit t wirkt steht fest, da ja der Gegenimpuls, den das aussendende Atom erhält, über einen Zeitraum t>0 erzeugt wird, sonst wäre die Photonenleistung E/t unendlich.
Nein – das sehe ich anders. Das bezieht sich alles NUR auf Teilchen mit Ruhemasse! Dort kannst du „dv/dt“ verwenden nicht bei Photonen, denn da ist "dv" unsinnig.

Und auch bei Teilchen mit Ruhemasse kannst du dieses „Problem“ leicht umgehen, indem du einfach schreibst: p Vorher = p Nachher. Man benötigt keine Zeit um den Impulsunterschied zu berechnen.

Leistung ist imho zudem ein Begriff. aus der makroskopischen Welt. Leistung in der Quantenphysik sind n Impulse / Zeit - wobei jeder Impuls instantan erfolgt. Ein Photon hat keine Leistung - Nur n Photonen / Zeit.

Zitat:
Nehmen wir mal an, ein Photon bestünde aus einem aus einem Elektron ausgestoßenen Teilchen, welches bei Eintritt ins Vakuum eine Begleitwelle erzeugt. Das Teilchen säße dann in der Wellenmitte.
"Genau" so sehe ich es auch. Nur entsteht die Begleitwelle durch das herausschlagen des Teilchens aus dem „Unschärfe-Äther“ Damit hat man imho eine Korrelation zwischen Impuls (Anzahl der Photonen*n) und der Energie ( = Begleitwelle). Sie sind aber getrennt zu sehen (Impuls (Teilchen) - Energie (Welle)) korrelieren aber eben immer ( p ~ E).

In meiner Vorstellungen gehört nun Teilchen und Welle nicht zusammen. Ein Teilchen benötigt keine Welle wenn es einen Impuls besitzt. Aber wenn die Welle abgelenkt wird dann eben auch das Teilchen, da es durch die Wellenoberfläche „abgestoßen“ wird.

Zitat:
Die Welle ist das Transportmittel, sie weist den Spin (rechts/links) des aussendenden Elektrons auf.
Die Welle ist imho bei einer Messung für alles außer für die Teilcheneigenschaften (z.B. Impuls) verantwortlich. Aber kein Träger des Teilchens - wozu benötigt ein Teilchen einen Träger?

Zitat:
Mir hat noch niemand erklären können, warum eine EM-Welle, die ja "aus Vakuum" besteht, nicht in dem sie umgebenden ruhenden Vakuum genauso Energie verlieren sollte wie eine Wasserwelle, die z.B. einen Surfer transportiert.
Weil die Energie beim Wasser in als Strahlung verlorengeht. Ein Soliton in einem superfluiden „Quantenpool“ würde nie Energie verlieren. Wie denn ohne Reibung?

Daher werden weder Teilchen (Impuls) noch Welle (Energie) verlieren.

Klar? Ohne Reibung zwischen den H2O-Molekülen würde auch ein Soliton im Meer niemals verschwinden. Und wenn, dann würde die Energie als Photonen abgestrahlt – was neue Wellen erzeugen würde.
Zitat:
Man kann hier nicht von einem Denkfehler sprechen, denn das hieße, daß alle Gottgläubigen einem Denkfehler unterlägen,
Ja und? Ist dass nicht so?

@ Lambert
Zitat:
Aber warum denn nicht? Lorentz bietet Raumzeit als Konstrukt gerade an. Raumquanten sind vollkommen Lorentzkonform, LorentzFest
Noch einmal. Man benötigt kein Modell, wenn man nur die richtige Mathematik verwenden möchte. Warum man nun über alles eine Raumzeit/ Raumquanten legen muss ist mir unklar.

Man benötigt auch keinen Äther um die Mathematik vom Lorentz für richtig zu halten. Sie (die Mathematik) ist „Gottgegeben“ wie das Gravitationsgesetz von I. Newton . O.K wer will konnte einen „Atem-Gottes“ beim Gravitationsgesetz postulieren. (Wobei die Stärke des Ausatmens recht gut mit dem Gravitationsgesetz korrelierte)

Das verhindert aber alles nur, neue und bessere Modelle zu erzeugen, die ohne Hilfsmittel auskommen. Also direkt messbare physikalische Eigenschaften mit einer Erklärung für das WARUM?!

Ein gutes Gravitationsgesetz MUSS erklären können WARUM Massen sich anziehen. Also nicht NUR wie sondern WARUM. Und das verschieben auf eine nächste Ebene bringt nichts (Warum Massen den Raum krümmen bleibt) Es muss so klar und einfach und eindeutig sein wie der Impulserhaltungssatz. Wenn man die Gravitation richtig verstanden hat, dann wird man sagen: Moment mal müssten sich die Massen dann nicht anziehen? Und alles über die Wechselwirkung von Teilchen!!!

Den nur was Wechselwirkt ist real.


Gruß
EVB
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  #36  
Alt 12.11.08, 20:24
Sino Sino ist offline
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Standard AW: perpetuum mobile?

@Eyk van Bommel

Bzgl. der Raumzeit, die Du ablehnst: Ich glaube, Du interpretierst mehr in die Raumzeit rein, als nötig ist.
Wenn Du die Lorentztransformationen für x,y,z,t akzeptierst, musst Du auch akzeptieren, dass x,y,z,t keinen euklidischen Vektorraum mehr bilden.
Und wenn Du die SRT akzeptierst, kommst Du nicht mehr um eine ART-ähnliche Raumzeit herum.
Hinter der Raumzeit der ART steckt schliesslich nicht viel mehr, als was die Transformationsgesetze der SRT plus die Masse-Energie-Äquivalenz ergeben, wenn man mehrere Massen/Energien hat, die sich zueinander bewegen. Gibt halt neue Gesetze.

Eigentlich gibts bei den Lorentztransformationen schon Raumzeit, da es keine objektive Gleichzeitigkeit mehr gibt. Also behandelt man Raum und Zeitkoordinaten als 4er-Vektor. Das passiert dann auch in der SRT und ART.

Also wo ist das Problem, wenn man den ersten Schritt eh schon getan hat und die Lorentz-Transformation akzeptiert ? Warum die nächste Transformation dann nicht auch ?

Ge?ndert von Sino (12.11.08 um 20:30 Uhr)
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  #37  
Alt 12.11.08, 21:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Standard AW: perpetuum mobile?

Hi Sino,
Zitat:
Also wo ist das Problem, wenn man den ersten Schritt eh schon getan hat und die Lorentz-Transformation akzeptiert ? Warum die nächste Transformation dann nicht auch ?
Weil Sino
Zitat:
Du interpretierst mehr in die Raumzeit rein, als nötig ist.
Ich mich frage, ob du zu wenig in die Raumzeit interpretierst?

In der RT sind Raum und Zeit EINS und sie existiert und ist nicht nur ein Hilfsmittel! Für dich vielleicht - aber ein echter RT-ler nicht! Aber das alleine ist nicht der Grund. (z.B Reziproke Sichtweise)
Zitat:
Wenn Du die Lorentztransformationen für x,y,z,t akzeptierst, musst Du auch akzeptieren, dass x,y,z,t keinen euklidischen Vektorraum mehr bilden.
Ich akzeptiere x,y und z als Messergebnis zwischen Teilchen. Für mich ist das, was zwischen den Teilchen ist, kein physikalisch relevantes Etwas. Es ist NICHTS eine leere Dimension. Es gibt keine Verbindung zwischen Raum und Masse. Dass aber der Raum nicht wirklich leer ist, erkennt man an den vielen virtuellen Teichen. Aber es sind Teilchen und nicht nichts.

Ich akzeptiere t als Messergebnis eines rel. bewegten Teilchens. Für mich ist p die Ursache für Bewegung und nicht „t“.

Und aus 2 Messergebnissen wird noch nicht ein 4D Raumzeit.

Zitat:
Warum die nächste Transformation dann nicht auch ?
Weil bei der Lorentztransformationen, das 1. Postulat von A.E. NUR ein Messergebnis darstellt. Nach Lorentz sind alle physikalischen Gesetzte unabhängig von der Bewegung NUR messbar gleich – aber NICHT REAL!!!

Bei Lorentz hat Licht zwar immer Messbar c, aber real entfernt sich das Licht nur für einen Beobachter mit „p=0“ real mit c. Also Licht hat immer c und entfernt sich immer mit c! Aber wenn du dich mit 0,5 c bewegst, dann entfernt sich das Licht REAL mit 0,5c von dir, was du aber nicht messen kannst (da du dem 1. Postulat unterliegst) Also die Relativgeschwindigkeit ist nicht konstant (aber das ist ja auch bei der ART so - also kein )
Daher
Zitat:
….musst Du auch akzeptieren, dass x,y,z,t keinen euklidischen Vektorraum mehr bilden…
Messbar JA – REAL ?
Mit der Lorentzmathematik erhältst du exakt dasselbe Bild wie mit der RT – Nur musst du wissen das Messung und Realität sich unterscheiden können, da du dich vom 1. Postulat nicht befreien kannst.
Zitat:
Und wenn Du die SRT akzeptierst,
NEIN – das mache ich NICHT! Ich halte mich da an Lorentz und sage – der mit dem höheren Impuls (oder ß="pc/E"), dessen Uhr geht langsamer!!!!!!!!!!!!!!!

Die Lorentzmathematik KENNT NICHT DIE REALEREZIPROKE SICHTWEISE!!!!!! Das ist elementar!!!!

NUR der stärker beschleunigte erfährt durch die Bewegung/Beschleunigung eine ZD. In EMI`s Modell durch die Bewegung und Wechselwirkung mit den nicht mit beschleunigten Farbfeldteilchen (oder so ähnlich).

Trägheit und Zeitdilatation hätten (imho haben) hier dieselbe Ursache.

Oder nehme xy – da gibt es noch kein Modell

Aber alle RT-Effekte entstehen bei Lorentz durch WECHSELWIRKUNG und das macht mir die Lorentzmathematik so sympathisch. Es/sie entsteht durch WECHSELWIRKUNG und sie ist deshalb zumindest im Prinzip begründbar!

Der Grund warum Massen die Raumzeit krümmen wird immer ungeklärt bleiben – es gibt nicht mal eine theoretische Möglichkeit!

Erkennst du den Unterschied? Ich muss/kann/sollte begründen WARUM! Ursache und Wirkung – actio = reactio ist in der Lorentzmathematik noch gegeben. In der RT nicht.

Die Raumkrümmung wäre nur ein Messergebnis (das was sie faktisch auch ist) Die Ursache liegt in der Wechselwirkung der Teilchen.

Ach ist gibt 1000 gute Gründe und mehr

Aber ich habe manchmal das Gefühl, dass ihr euch nicht genügend mit der Lorentzmathematik beschäftigt, weil ihr immer glaubt ihr müsstet deshalb auch an einen (absoluten) Äther glauben. Was völliger Blödsinn ist. Genauso wenig wie man an den Atem Gottes glauben musste, um an das Gravitationsgesetzt von I. Newton zu glauben.

Hast du dir schon mal überlegt, welche Unterschiede in der Interpretation der Ergebnisse es gibt?

Nehme nur mal das Zwillingsparadoxon. Das ist soooo einfach mit der Lorentzschen Äthermathematik. Und wenn du den Äther weglässt, dann hast du halt nur noch das richtige Ergebnis und das Modell wird folgen – irgendwann.

Gruß
EVB
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  #38  
Alt 13.11.08, 12:36
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Nein – das sehe ich anders. Das bezieht sich alles NUR auf Teilchen mit Ruhemasse! Dort kannst du „dv/dt“ verwenden nicht bei Photonen, denn da ist "dv" unsinnig. Und auch bei Teilchen mit Ruhemasse kannst du dieses „Problem“ leicht umgehen, indem du einfach schreibst: p Vorher = p Nachher. Man benötigt keine Zeit um den Impulsunterschied zu berechnen.
Mir ist es egal, wie du einen Impulsunterschied berechnest, mich interessiert, wie er erzeugt wird, und das geht halt nur über ein dv/dt. Denn eine Masse>0 erfordert eine auf sie einwirkende Wirkung (Arbeit·Zeit), um von v1 auf v2 beschleunigt zu werden, und bei t=0 wäre die Wirkung Null. Damit kann ein Photon nicht in t=0 ein Atom verlassen, weil dann das Atom keinen Gegenimpuls erhielte.

Zitat:
Ein Photon hat keine Leistung - Nur n Photonen / Zeit.
Wie sieht das aus beim Sonnenbrand? Wenn EIN Photon keine Leistung hat, dann auch die Summe von n·EINS nicht, also kann ich mir deiner Meinung nach die Sonnencreme sparen?

Zitat:
In meiner Vorstellungen gehört nun Teilchen und Welle nicht zusammen. Ein Teilchen benötigt keine Welle wenn es einen Impuls besitzt.
Wenn ein Teilchen Impuls besitzt und sich durch das Vakuum bewegt, dann erzeugt es eine Welle infolge Verdrängung. Denn sowohl Teilchen als auch Vakuum bestehen aus etwas und weisen Volumen auf, und wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B.
Wenn man so rechnet, kann man u.a. die Periheldrehung der Planeten voraussagen, ohne die Exzentizität der Planetenbahnen kennen zu müssen. Das wiederum gefällt Physikern gar nicht, weil die darauf beharren, daß ohne Kenntnis der Exzentrizität keine Vorhersage möglich ist. Ist es aber doch, wie ich nachweise (http://uwebus.de/rzg6/081.htm ), daraus folgt, daß ich anscheinend ein besser funktionierendes Vakuummodell habe als die Physik.

Zitat:
- wozu benötigt ein Teilchen einen Träger?
Wozu benötigt ein Surfer eine ihn tragende Welle? Photonen sind Surfer, so einfach dürfte das sein.

Zitat:
Ein Soliton in einem superfluiden „Quantenpool“ würde nie Energie verlieren. Wie denn ohne Reibung?
Weil eine Welle sich im Vakuum fortpflanzt und darin befindliche Massen beeinflußt. Diese Beeinflussung entzieht der Welle Energie. Als Beispiel eine Schwerkraftbremse: http://uwebus.de/F/06.10.2004.gif Das Pendel gibt Energie an die seitlichen Pendel ab. Genauso gibt eine EM-Welle Energie an nebenliegende Massen ab.

Zitat:
Daher werden weder Teilchen (Impuls) noch Welle (Energie) verlieren.
Mit Sicherheit werden sie, siehe die Gezeitenverluste der Erde.

Zitat:
Ein gutes Gravitationsgesetz MUSS erklären können WARUM Massen sich anziehen. Also nicht NUR wie sondern WARUM.
Ein Gravitationsgesetz muß die Gravitation erklären, Anziehung ist nur ein newtonscher Verdacht. Mein Modell erklärt das Wie und das Warum, aber da zieht nichts, alle Primärkräfte im Universum sind Druckkräfte.

Gruß
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  #39  
Alt 13.11.08, 21:01
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Denn eine Masse>0 erfordert eine auf sie einwirkende Wirkung (Arbeit•Zeit), um von v1 auf v2 beschleunigt zu werden, und bei t=0 wäre die Wirkung Null.
Das liegt imho nur daran, dass Massen eine Vielzahl an n Instantanen Wechselwirkungen benötigen, bevor sie sich messbar bewegt. Das ist eben so als würdest du mit einem kleinen Wasserstrahl einen Elefanten beschleunigen.

Du kannst die Beschleunigung eines jeden/einzelnen H2O-Moleküls (Quantenteilchens) nicht messen. Du kannst du also nur die Beschleunigung von n instantanen Wechselwirkungen über die Zeit messen=Leistung

JEDE Beschleunigung erfolgt über masselose Teilchen (Feldteilchen, Austauschteilchen, Feldphotonen) die haben IMMER c.

Zudem entspricht die Beschleunigung eines Masseteilchens doch mehr dem Wandern einer Düne – als einem festen Teilchen, da Massen aus n Teilchen bestehen. Also ein Photon trifft vielmehr auf ein Sandkorn. Wenn das Sandkorn nun aber zur Düne gehört, dann wandert/rollt die Düne – aber nicht die ganze Masse auf einmal. Oder wie eine Welle, bei der du nur ein H2O-Molekül anstößt. Die Welle wird schneller, aber es ist doch eher der Durchschnitt der Aufenthaltswahrscheinlichkeit (Wellenmaximum) der wandert und nicht ein einiges Teilchen allein. Ich finde das erzeugt ein anders Bild, wenn du die Masse als Welle verstehst und nur ein Teilchen/Wechselwirkung darin beschleunigst.

Wie auch immer – die Ursächliche Wechselwirkung erfolgt instantan.

Leistungsbeschreibung gibt es nur Makroskopisch, denn man benötigt mehr als eine Wechselwirkung um dann ein dt zu messen.
Daher
Zitat:
und bei t=0 wäre die Wirkung Null.
Nein NUR die Wirkung über die Zeit wäre Null. Was nicht verwundert, da es bei einer einzelnen Wechselwirkung keine Wechselwirkung über die Zeit gibt!
Der Impuls wäre trotzdem übertragen.

Du denkst imho noch zu sehr makroskopisch.
Zitat:
Wie sieht das aus beim Sonnenbrand? Wenn EIN Photon keine Leistung hat, dann auch die Summe von n•EINS nicht, also kann ich mir deiner Meinung nach die Sonnencreme sparen?
Nein der Sonnenbrand entsteht durch Impuls/Energieübertragung. Und du benötigst für einen Sonnenbrand mehr als ein Photon! Daher „n-Photonen“ über die Zeit = Leistung=Sonnenbrand

Das sind also n instantane Wechselwirkungen über die Zeit. Über die Zeit, da die Photonen einen Abstand besitzen. Jede Wechselwirkung aber instantan!
Zitat:
Denn sowohl Teilchen als auch Vakuum bestehen aus etwas und weisen Volumen auf, und wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B.
Das wäre eine Lösung. Für mich sieht es eher so aus, als würde der Äther mit dem Teilchen verbunden sein, wie H2O-Moleküle an einem Ion (Hydrathülle). Der Äther wäre sozusagen polarisiert und könnte trotzdem schwingen (schwingende Hydrathülle).

Trägheit wäre dann die Wechselwirkung dieser Hülle mit dem nicht mit bewegten Äthern der anderen Hüllen. Nur darf man sich die Hülle nicht so dicht vorstellen wie Wasser sondern eher wie ein Gas.

Diese Hülle wird imho als Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung/ Aufenthaltswahrscheinlichkeit gemessen. Wobei die Masse selbst, diese Hülle erzeugt. Also ohne Masse kein Äther/Ätherhülle.

Du siehst auch bei mir ist das Vakuum nicht leer, aber es ist nicht mir zwei unterschiedlichen „Substanzen“ gefüllt sondern, mit Teilchen die als Masse einen Äther erzeugen.

Daher
Zitat:
Wozu benötigt ein Surfer eine ihn tragende Welle?
Ein Surfer braucht wegen der Schwerkraft einen Träger. Wasser und Erde unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht. Ohne Träger würde Surfer fallen. Wohin sollte ein Photon fallen??? Und im grav-feld fällt es doch? Wo ist da der Träger?
Zitat:
Photonen sind Surfer, so einfach dürfte das sein.
Nun nach meinem Verständnis bewegen sich Surfer und Welle gleich schnell! Das bedeutet der Surfer schwingt zum Einen selbst nicht und daher braucht er auch keinen Träger. Er kann sozusagen einem Meter über dem Wellental schweben (ohne Schwerkraft) und da sich Wellental und Surfer mit c bewegen, schwingt er nicht! Alles was wir an Schwingungen messen ist nur das auftreffen der Wellen und alles was wir als Impuls messen ist der „Surfer“. Welle und Surfer entstehen nur gleichzeitig, das ist alles.
Zitat:
Weil eine Welle sich im Vakuum fortpflanzt und darin befindliche Massen beeinflußt. Diese Beeinflussung entzieht der Welle Energie. Als Beispiel eine Schwerkraftbremse: http://uwebus.de/F/06.10.2004.gif Das Pendel gibt Energie an die seitlichen Pendel ab. Genauso gibt eine EM-Welle Energie an nebenliegende Massen ab.
Nun das würde ich nicht altern nennen, sondern Blau-/Rotverschiebung. Altern wäre es, würde es von sich aus Energie verlieren ohne ersichtliche Wechselwirkung (sozusagen verlaufen)

Du würdest doch auch nicht sagen, dass ein Photon das entgegen der Bewegungsrichtung emittiert wird „älter“ ist wie eines in Bewegungsrichtung?
Oder ist das Pendel älter wenn es Energie an die seitlichen Pendel abgibt????
Zitat:
Mit Sicherheit werden sie, siehe die Gezeitenverluste der Erde.
Dass sind Wechselwirkungen! Dabei kann Energie übertragen werden. Aber eine Impulsveränderung würde bedeuten, dass das Teilchen langsamer wird, was imho bei Photonen nicht geht. Ich sehe Impuls und Energie getrennt. Der Impuls ist immer gleich – nur die Energie kann sich ändern. Impuls entspricht/korreliert mit der Anzahl der Teilchen im „Paket“ – Energie die Welle. Sie korreliert im IS mit der Anzahl der Teilchen im „Paket“. Aber in unterschiedlichen IS wird bei gleicher Anzahl ein unterschiedlich hoher Wellenberg erzeugt (relativ).

Ich würde daher sagen, bei Blau-/Rotverschobenem Licht ist nur die Energie „verschoben“ der Impuls ist gleich. Also bei einem Prozess x wird immer dieselbe Anzahl an Photonen/Teilchen herausgeschlagen, die entstehende Welle ist aber je nach „Dichte“ unterschiedlich hoch. Das ist imho so, als würde eine Welle auf den Stand zulaufen bzw. von ihm weg. Die Anzahl der Teilchen kann sich dabei nicht ändern.
Zitat:
Ein Gravitationsgesetz muß die Gravitation erklären, Anziehung ist nur ein newtonscher Verdacht. Mein Modell erklärt das Wie und das Warum, aber da zieht nichts, alle Primärkräfte im Universum sind Druckkräfte.
Dagegen habe ich nichts. Aber wie das Beispiel mit dem Behälter imho zeigt, dann kann auch eine Abstoßung am Ende zur Anziehung führen, wenn alle Teilchen über ein Feld miteinander verbunden sind.

Voraussetzung hier wäre nur eine ungleichmäßige Verteilung der Massen am Anfang.

Gruß
EVB
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