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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Mit den paar Gammablitzen bekommt man keinen nennenswerten Schub.
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Freundliche Grüße, B. |
#22
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Da das Neutralisieren nach dem Austritt der Elektronen aus dem Triebwerk stattfindet, spielt das glaub ich auch keine Rolle was am Ende übrig bleibt.
Ob Gammastrahlung oder Bratkartoffeln Wenn ich mit einem Wasserstrahl durch einen Ring ziele, der den Strahl einfach auflöst, hat der Schlauch trotzdem einen Rückstoss. Oder das Projektil einer Feuerwaffe, der Rückstoss wird durch das verlassen des Projektils aus dem Lauf erzeugt, was danach mit der Kugel passiert ist völlig irrelevant, da das keinen Einfluss mehr auf den Rückstoss hat, weil er ja schon stattgefunden hat. Ge?ndert von curious (04.07.21 um 09:32 Uhr) |
#23
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Du musst dir eben mal überlegen, welcher Schub erzeugt wird. Ein Photon der Energie E hat einen Impuls p = E/c. Wieviel Photonen benötigst du für eine nennenswerte Geschwindigkeit eines Raumschiffs, wo kommt diese Energie her, wie wird sie gespeichert …?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#24
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Es geht ja nicht um Photonen, sondern um Elektronen, das ist was anderes.
Wieviel Energie man bräuchte um nennenswerten Schub zu erzeugen, weiss ich nicht. |
#25
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Falls man nur Elektronen für den Antrieb nutzen will, hat man wieder das Problem der elektrischen Aufladung der Rakete.
Dazu kommt die geringe Masse der Elektronen. Man bräuchte für einen brauchbaren Schub viel zu große Mengen davon. EDIT: Möglich wäre das in einem gewissen Rahmen, wenn man einen sehr großen Beschleuniger mitführen würde und unterwegs dann langsame Elektronen aus dem freien Raum aufsammeln könnte. Das finde ich persönlich aber als sehr spekulative Idee, aktuell ohne Anwendungsmöglichkeiten.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (04.07.21 um 09:50 Uhr) |
#26
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Das mit der Aufladung wird ja durch die Neutralisation des Antriebsstrahls gelöst, damit dieser nicht auf das Raumschiff zurückspringen kann.
Von Masse solltig nich mehr reden also sage ich je mehr ich die Elektronen beschleunige, desto mehr Energie besitzen sie, und je mehr Energie sie besitzen, desto mehr Schub wird erzeugt. Edit: Welche Möglichkeiten noch zur Generierung von Elektronen vorhanden sind weiss ich nicht, aber es muss nicht ein grosser Beschleuniger sein, es könnte auch eine höhere Anzahl kleinerer Parallel betrieben werden. (also inklusive Elektronen Emmission) Ge?ndert von curious (04.07.21 um 10:01 Uhr) |
#27
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Ich sehe das etwas weniger eng. Generell impliziert Masse Trägheit und dieses Thema vernachlässigt man insbesondere bei Elementarteilchen gerne. Wenn man bei Masse grundsätzlich die Ruhemasse meint, ist es normalerweise auch ok.
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Antrie..._die_Raumfahrt https://de.wikipedia.org/wiki/Interstellare_Raumfahrt
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Freundliche Grüße, B. |
#28
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AW: Elektronenstrahlantrieb
Ich schätze an dem Problem wird auch schon länger gearbeitet, ist ja selbst bei einem Flug zum Mars schon relevant zumindest was die Kosmische Strahlung angeht.
Bei interstellaren Reisen im Interstellaren Medium wäre der Schutz noch wichtiger, obwohl die ersten Sonden wohl ohne Besatzung wären. Ist natürlich eine Extreme Belastung, auch fürs Material. Gegen Partikel jeglicher Grösse (Staub, Microasteroiden)muss auf jeden Fall ein mehrschichtiges Schutzschild vor dem Raumschiff angebracht werden. Gegen Kosmische Strahlung würde wohl am besten (siehe Vorbild Erde) ein starkes Magnetfeld helfen, was die Partikel ums Raumschiff herumlenkt. Bei der Erde spielt ausserdem die Athmosphäre noch eine wichtige Rolle bei der Abschirmung, was bei einem Raumschiff nicht realisierbar ist. Stattdessen müsste man auf einen Stoff mit höherer Dichte setzen, zb Wasser als eine Art zusätzliche Schutzbarriere gegen schwerere Partikel der Kosmischen Strahlung. Bei Gammastrahlung ist es dann aber nicht mehr so einfach. Hab auch mal ne Schematische Darstellung gemacht, bzw angepasst um das ganze was wir hier Diskutieren ein bisschen Bildlich zu erfassen. ESA.jpg |
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