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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#101
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Zitat:
Ich denke ihr vergesst hier (immer noch und immer wieder) wesentliches: Den "Beobachter"! (und gleich vorneweg: damit meine ich 'nicht' unbedingt einen bewussten Beobachter, oder Menschen) Erst das 'Produkt' aus dem Konfig.Raum und dem "beobachtenden System" (gespeicherte Information über Zustände) ergibt "die Realtität" (des beobachtenden Systems) --> Realität1 = Konfigurationsraum * Beobachter1 Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#102
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Der Begriff Metaphysik wird hier wahrscheinlich auch nicht ganz korrekt verwendet. Meta bedeutet ein Problem von einem uebergeordneten Standpunkt / System aus zu betrachten.
Zitat:
Ge?ndert von richy (06.07.09 um 19:57 Uhr) |
#103
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Realismus ist nicht das Ende der Fahnenstange...
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#104
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Zitat:
Gruß, Uli |
#105
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Zitat:
Hinzu mag kommen, in welchem Maße das menschliche Vorstellungsvermögen geplagt ist. Gruß, Timm |
#106
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Hi uli
Im Grunde habe ich schon verstanden was du mit Metaphysik meinst. Eher etwas unnoetiges. So wird dies auch bei Wiki dargestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik Und ich kann diese Beschreibung nachvollziehen. Um die Philosophie war es schon besser bestellt. Jedenfalls was den physikalischen Bereich angeht. Der Begriff "Meta" hat fuer mich dennoch einen eher positiven Charakter. Denn es gibt auch eine Metamathematik : http://de.wikipedia.org/wiki/Metamathematik Der Wiki Eintrag hierzu ist sehr viel kurzer. Wobei dies Kurt Goedel zu verdanken ist. Ansonsten wuerde man heute noch ueber das Hilbert Programm diskutieren. Letztendlich hat die Meta Mathematik zu neuen Erkenntnissen gefuehrt. Und fachverbindend wuerde ich noch eine Metawissenschaft anfuehren. Die "Chaostheorie". Die hat nicht ganz die Erwartungen erfuellt, aber ich wuerde sie dennoch positiv bewerten. Zitat:
Es gibt nur astronomisch Ansammlungen sehr dichter Materie. Und Neutronensterne. Schwarze Loecher oder die Schwarzschildmetrik wuerde ich dennoch nicht als Metaphysik in Ulis Sinne bezeichnen. Sondern z.B. die Frage : Wozu gibt es schwarze Loecher, wenn es sie denn gibt. Oder die typische Fragestellung : Was ist das eigentliche Wesen der Zeit. Meiner Meinung nach ist es aber keine Metaphysik danach zu fragen welchen physikalischen Prozess die Schroedingergleichung beschreibt. Die Schwarzschildmetrik ist uebrigends meines Wissens nur eine Moeglichkeit das Innere eines SL zu beschreiben. Nach Hawkings koennte man das Innere auch ganz anders beschreiben. Ueber Feyman Pfadintegrale. Aber vermutlich hat bisher kein Wissenschaftler verstanden was Hawkings denn da gemacht hat. Ich muss jetzt erstmal diesen hochdimensionalen Zustandsraum schlucken. Diese Version einer VWT gefaellt mir gar nicht. Wobei es natuerlich praktisch ist so die anderen Zustaende zu verbergen. Aber fuer meine Begriffe viel zu einfach. Und die Quittung dafuer sind die vielen zusaetzlichen unnoetigen Dimensionen. Wenn ich ins Bauhaus gehe und einen 2 Meter Maßstab verlange, dann waere ich auch nicht zufrieden, wenn der nur ein Milimeter lang ist und ich mir vorstellen soll, dass die restlichen 1999 Milimeter senkrecht auf meinem Mini Maßstab stehen. Naja, jetzt muss ich diese Minimalversion wohl selber akzeptieren. Zum Glueck gibt es noch die Heim Version. Aber die ist leider nicht offiziell. Ge?ndert von richy (07.07.09 um 10:04 Uhr) |
#107
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Steht die Zukunft senkrecht auf der Vergangenheit ?
In der ART ist dies nicht notwendig, obwohl die Zukunft vor unserer Realitaet verborgen ist. Daher ist der hochdimensionale Konfigurationsraum nicht notwendig. Eine Abbildung auf eine Koordinate x5 ist ausreichend. Dann wird die VWT zur logischen Fortsetzung der ART. |
#108
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Zitat:
Wenn ich nach Hause komme und eine verwüstete Wohnung antreffe, gehe ich davon aus, dass da Einbrecher waren. Obwohl ich die Einbrecher nicht gesehen habe. Genau so sollten wir auch unsere Messungen aus der Physik zu einem möglichst einfachen Gesamtbild ergänzen. Ich sehe zwar nicht alles, aber es ist da. Denn sonst könnte das, was ich sehe, nicht so sein, wie ich es sehe. Du hast schon recht: Wir beobachten nur die Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wenn wir sehr viele Experimente anschauen. Wir wissen, dass wir diese Wahrscheinlichkeitsverteilungen nur berechnen können, wenn wir komplexe Amplituden (oder etwas Analoges) einführen. Also sage ich: In der Natur gibt es etwas, was zu diesen komplexen Amplituden äquivalent ist. Direkt kann ich dieses Etwas zwar nicht beobachten. Aber ohne es gäbe es keine plausible Erklärung, wie die Natur so sein kann, wie ich sie beobachte. Übrigens scheint mir, die komplexen Zahlen sind mathematisch gesehen elementarer als die reellen. Wenn es in der Natur so etwas wie eine Multiplikation und so etwas wie eine Addition gibt und ausserdem algebraische Abgeschlossenheit vorausgesetzt ist, gibt es komplexe Zahlen. |
#109
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Zitat:
Zitat:
Philipp, ich finde Deine Darstellung hilfreich, sie drückt sich nicht um den heißen Brei herum. Aber der augenscheinlich logischen Folgerung zum Trotz, sträubt sich alles in mir dagegen. Wie geht man damit um? Gruß, Timm P.S. Ich beschäftige mich seit einer Woche mit dieser Thematik. |
#110
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AW: Schrödinger Gleichung ohne Teilchen ?
Wie geht man damit um ?
Existieren durch physikalisch ersetzen verwirklicht durch real, realisiert ersetzen Damit waeren die Welten physikalisch aber nur eine real, realisiert. BTW : Unsere physiologische Realiatet dauert 3 Sekunden Die Vergangenheit existiert, sie ist physikalisch , aber nicht mehr real, nicht mehr realisiert. Betrachtet man eine physikalische Aufgabe in der eine Zeitkoordinate vorkommt. Alle Koordinatenwerte werden als physikalisch angesehen. Es gibt keinen physiologischen Beobachter darin. Man kann dies alles auch ganz anders bezeichnen. Die Begriffe sind leider bisher voellig mangelhaft definiert. Ge?ndert von richy (08.07.09 um 15:31 Uhr) |
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