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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #21  
Alt 01.07.09, 21:36
regeli regeli ist offline
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Registriert seit: 25.12.2008
Beitr?ge: 232
Standard AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich

Hi ! Kann es noch interessanter werden. ? Die Zeit , die man an eine Bus-
haltestelle verbringt ,geht gegen Null , wenn man ein Auto benutzt.

Aber mal etwas anderes: EMI hat uns ja auf die Zeitumkehr auf der
Rückseite der schwarzen Löcher hingewiesen , die dort weiß sind. Warum
immer an Einstein zweifeln , wenn es doch hilfreich sein kann , diese
Lehren erst einmal auszuschöpfen.?(Danke EMI )

Was ich aber noch meine auch zur Alltagserfahrung ist die Tatsache ,
dass es Vierdimensionalität mit der Zeit gibt und das Zeit eine Vergleichs-
möglichkeit zwischen Vorgängen der Bewegung im Raum schafft .

Vierdimensionale Vorgänge sind immer beobachtbar. Wir sagen : Da ist ein
Baum (dreidimensional) und der wächst .Formen , die in der Zeit Veränderungen erfahren , sind vierdimensional. Vierdimensionale Objekte
haben aber paradoxe Folgen. So sind die z.B. die jungen Triebe älter als
der Baum. Besser noch die Abkömmlinge. Kinder sind älter als ihre Eltern.

Wenn wir den Anfang einer Stammesentwicklung postulieren , so addiert sich
die Zeit von Anbeginn. Die Stammesentwicklung ist zeitlich länger geworden.

Man muss es auch verinnerlichen und dort anerkennen und sich halt damit
beschäftigen.Gerade im Darwin Jahr wo diese Entwicklungskette des
Menschen gezeigt wird --- ein vierdimensionales Objekt.Diese verschiedenen
Formen einer Entwicklung.
Das ist ein wenig unheimlich aber auch geheimnisvoll.

Gruß regeli

Ge?ndert von regeli (01.07.09 um 21:39 Uhr)
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  #22  
Alt 01.07.09, 21:37
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich

@ Marco
Zitat:
…das ist dann aber dein Problem. Wenn man in einem Physikforum irgendwelche spekulativen, um nicht zu sagen an den Haaren herbeigezogenen Dinge bespricht, dann sollte man zumindest eine gewisse Mindestsorgfalt in der Ausführung von physikalischen Formeln walten lassen….
Wo steht das geschrieben? Gibt es eine Forum-Regel die eine Vorgabe gibt, wie (un)genau man sein darf? Habe ich jehova geschrienen? Das man mich hier so steinigt?
Und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand eine Formel verbessert, meine Rechtschreibung oder Grammatik. Jeder Zeit. Aber entweder verbessern und ruhig sein (mit einem kleinen Seitenhieb verpackt von mir aus, oder einer kleinen Beleidigung -wem’s Spaß macht) Aber dann finde ich ist`s gut und dann kann man sich raus halten oder was zum Thema sagen.

Ich gehöre selbst zu den Legasthenikern und habe mich daher daran gewöhnt, auch bei den andern das zu lesen was sie meinen – wem das schwer fällt tut mir leid.

Ich habe jedoch noch NIE irgendjemand auf solche Art korrigiert und frage mich wem das helfen soll.

@richy
Falls dir es nicht aufgefallen ist – ich habe mich nie zu sowas (wie du oben) verleiten lassen. Mir ist es grundsätzlich egal. Von mir aus kann jeder schreiben wie er will. Denn
„Afugrrnud enier Stidue an der elingshccen Uävirrrrressstint Cmabrdige ist es egal, in wlehcer Riehnefgoe die Bcuhtsbaen in eniem Wort sethen. Dsd eniizg Wcihitge ist, dsas der estre und der lzette Bsthucabe am rcihhgiten Paltz snid. Den Rset knan man dnan onhe Polbrmee lseen. Das ghet dseahlb, weil das mnehhcschile Geihrn nnciht jdeen Bschutbean ezleinn liset, sodnern das Wort als Gnaezs.“
Also mein Gehirn kann das ohne Probleme verstehen und so schlimm ist hier keiner
Zitat:
Dies folgt (leider etwas indirekt) aus E=m*c^2. Emi kann das gut erklaeren.
Ich vermute, dass EMI unter Zeit was anders versteht als „Ihr“. Und indirekt ist alles an der Raumzeit.

@Herry
Zitat:
Wieso soll das t der ersten Messung verschwinden
Welches t der ersten Messung? Mit EINER Messung erhältst du KEIN t
Zitat:
Diesen Zeitpunkt, kann man doch beliebig festlegen, es ist doch nur wichtig, wann der zweite in Bezug auf den ersten gemacht wird.
Kann man nicht. Denn würdest du den Impuls über das tägliche Klingeln des Postmanns bestimmen, würde sich jeden Tag der Impuls ändern! Aber wie du hier erkennen kannst nur im Wert nicht real! Also hat t keinen echten Einfluss auf p!
Du benötigt immer als VERGLEICH eine PERIODISCHE / Konstante BEWEGUNG!
Zitat:
Mathematisch gesehen liegen diese jetzt 60 Sek auseinander.
Und wie bestimmt man die 60 Sekunden????? Über den Vergleich einer …..
Zitat:
Mit Hilfe dieser Zahl ist es uns dann Möglich einen Impuls zu berechnen (wenn uns die Masse und der Weg bekannt ist).
Richtig man kann ihm nun einen Wert zuordnen und in BESCHREIBEN. Und wenn alle dieselbe PERIODISCHE/KONSTANTE Bewegung verwenden ist der Impuls auch international identisch. Beschreiben erzeugt aber nicht erst dann dessen Existenz.
Zitat:
vlt sieht es so besser aus.
p = m * s / delta t
delta t = t2 - t1
Kein Ahnung – Aber es geht hier doch um das t! Erkläre doch mal das t darin! Wie entsteht er/es?
Zitat:
Es existiert doch erst ein Impuls, wenn wir zwei t's haben, eine Angabe der Masse und einen Weg.
So ich denke dem Mond ist ziemlich wurscht was du benötigst? Impuls IST. Die Natur ist doch kein Computer der alle Strecken und Zeitpunkte vergleicht und den Impuls anpasst?
Zitat:
Weil die Formel nicht stimmen würde, wenn wir nur ein t hätten oder gar keines, steht das für den Beweis, dass die "Zeit" sich egal mit welcher "Geschwindigkeit" bewegt?
Nein das wäre einfach ein "nicht beschriebener Impuls" – Der Mond hat einen Impuls und dank der Beobachter kann man ihm einen Zahlenwert zuschreiben. Ohne t ist er aber trotzdem da - nur nicht BESCHRIEBEN
Zitat:
Vielleicht definierst du den Impuls anders. Wie verstehst du ihn denn noch?
Nein mache ich nicht: Beschreiben würde ich ihn als p=m*ds/dt. Aber keine Bewegungsänderung (v) ohne Wechselwirkung (Impulsstoß) das verstehe ich unter Impuls. Bewegungsänderung erfolgt durch Impulsstoß.

Für einen Impuls benötigt man zwei relativ bewegte Teilchen und einen gemeinsamen Schnittpunkt. Wichtig ist jedoch. Auch diese vorherige Bewegung kann nur durch einen Impulsstoß erfolgt sein!

Ich kenne zumindest keine andere Ursache für Bewegung. Eine physikalische Beschreibung der Wechselwirkungsweise zwischen Teilchen und Zeit kenne ich nicht. Oder weist du wie Zeit ein Auto auf 100 km/h beschleunigt?

Daher
Zitat:
Die Geschwindigkeit ist mathematisch definiert ueber das Differential v=ds/dt.
Das ist NUR die mathematische Beschreibung von v! Wie das v entstanden ist, sagt die Formel nicht! Und ohne Impulsstoß ging es sicher nicht! Und die Stärke entspricht dem zu messenden v.

Üder ds/dt kann ich also nur eine Aussage über den Impuls machen ein einen Wert zuschreiben – ds/dt ist aber keine Ursache.
Zitat:
Dazu koennte ich dir einen Tipp geben, der aber erfordert, dass man der Zeit eine Existenz zugesteht. Aus dem einfachen Grund, weil es dann nur moeglich ist auch ein "Gebiet" zu definieren in dem die Zeit nicht existiert.
Und damit ueberhaupt eine Quantisierung.
Das kapiere ich nicht?
Quantisierung entsteht automatisch aus Abstand und Bewegung. Solange Teilchen Abstand besitzen und sich aber bewegen, kommt es zu Stößen. Die Anzahl der Stöße (der Quantenstöße) ist abhängig von Abstand und Impuls. Schließlich ist ein Feld auch quantisiert (ohne Zeit). Das macht alleine der Abstand der Austauschteilchen und der Impuls.

Gruß
EVB
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  #23  
Alt 02.07.09, 00:33
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Hallo zusammen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Denn würdest du den Impuls über das tägliche Klingeln des Postmanns bestimmen, würde sich jeden Tag der Impuls ändern!
Na ja Eyk, so einfach ist es nun auch wieder nicht. Denn:

v=ds/dt.

Würde sich dt ändern, würde sich auch ds ensprechend ändern, so dass v, und damit auch p, letztendelich gleich bleibt.
Ich will nicht auf dem Thema: "Rechtschreibung, Grammatik, die Formeln richtig wiedergeben" zu viel rumreiten, auch möchte ich nicht, dass es als Nachtreten verstanden wird (bin ja auch nicht unfehlbar), aber dieses Beispiel zeigt, dass fehlende Aufmerksamkeit direkt zu falschen Aussagen/Schlussfolgerungen führen kann. Es hat also durchaus einen Sinn sich selbst damit zu beschäftigen, und es auch von seinen Gesprechspartnern zu erwarten/verlangen. Insbesondere bei den Formeln, da wir hier wissenschaftlich sein (zumindestens) wollen.

---------------------------------

Aber eigentlich wollte ich hier etwas das Thema betreffendes zitieren:

Das realitätskriterium nach Einstein:
“Kann man den Wert einer physikalischen Größe mit Sicherheit vorhersagen, dann gibt es ein Element der physikalischen Realität, das dieser physikalischen Größe entspricht.”


Gruss, Johann
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  #24  
Alt 02.07.09, 00:40
möbius möbius ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
1.) Was denn nun los? Alle auf den Oberlehrer Tripp?
2.) Richtig aber die Natur – RECHNET NICHT!
....
Gruß
EVB
Hallo EVB!
Zu 1.:
Also was meine Wenigkeit betrifft, so bin ich weder auf dem Lehrer noch auf dem Oberlehrer Trip. Falls ich überhaupt auf einem Trip bin, dann auf dem Leerer-Trip...
Zu 2.:
Wie habe ich diesen zu verstehen?
Wenn Du ernsthaft meinst, dass die Natur nicht rechnet, habe ich eine Frage:
Der Mensch kann rechnen bzw. rechnen lassen (durch Rechner beispielsweise).
Wenn er Teil der Natur ist - rechnet dann die Natur nicht durch ihn?
Oder wie habe ich Deine Aussage "Die Natur rechnet nicht." zu verstehen?
Gruß, möbius
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  #25  
Alt 02.07.09, 08:27
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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1.)Wenn er Teil der Natur ist - rechnet dann die Natur nicht durch ihn?
2.)Oder wie habe ich Deine Aussage "Die Natur rechnet nicht." zu verstehen?

Zu 1.) Was denkst du? Was bringt ein Display ohne einen intelligenten Betrachter? Rechner sind dumme Werkzeuge, die nach einen längeren quantenphysikalischen Pingpong-Spiel (über e-, p+ und Austauschteilchen…) etwas auf einem Display angeben. Würde der Stein anders fallen wenn man es nicht brechenden würde?

ZU 2.) In der Natur fällt der Stein aufgrund seiner im Moment einwirkenden Kräfte (klassisch gesehen). Ein Stein ist dumm – er rechnet nicht. Die Teilchen die ihn zu Boden zwingen (z.B Gravitonen) rechnen auch nicht. Das Universum ist ein chaotisches Pingpong-Spiel, indem die Teilchen bei einer Wechselwirkung (und NUR DANN!) physikalischen Grundregeln „gehorchen“. Ein Teilchen ohne Wechselwirkung fliegt mit konstanter Geschwindigkeit durch den Raum.


Moin JoAx,

Würde sich dt ändern, würde sich auch ds ensprechend ändern, so dass v, und damit auch p, letztendelich gleich bleibt.

SCHMARREN! Wie ist denn das s definiert oder wie wird 1s bestimmt/gemessen? Das s definiert sich entweder durch zwei, (international vereinbarte) Ereignisse einer periodisch wiederkehrende BEWEGUNG oder über eine (international vereinbarte) konstante BEWEGUNG.

Wenn der Abstand zwischen zwei Ereignissen sich aufgrund der Unzuverlässigkeit des periodischen Klingelns ändert dann hast du

Bei dt immer eine Sekunde: Da es immer 2x klingelt. Also wenn der Postbote 2x klingelt, dann ist eine Sekunde vorüber. Macht er es unregelmäßig dann ändert sich s

Und wenn sich bei s/t nur s ändert, dann ändert sich v und p.

Zitat:
Ich will nicht auf dem Thema: "Rechtschreibung, Grammatik, die Formeln richtig wiedergeben" zu viel rumreiten, auch möchte ich nicht, dass es als Nachtreten verstanden wird (bin ja auch nicht unfehlbar), aber dieses Beispiel zeigt, dass fehlende Aufmerksamkeit direkt zu falschen Aussagen/Schlussfolgerungen führen kann.
Man soll ja nicht mit Steinen werfen, wenn man…..

Gruß
EVB
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  #26  
Alt 02.07.09, 11:28
möbius möbius ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
1. (z.B Gravitonen) rechnen auch nicht.
2. Das Universum ist ein chaotisches Pingpong-Spiel, indem die Teilchen bei einer Wechselwirkung (und NUR DANN!) physikalischen Grundregeln „gehorchen“. Ein Teilchen ohne Wechselwirkung fliegt mit konstanter Geschwindigkeit durch den Raum.

...
3. Man soll ja nicht mit Steinen werfen, wenn man…..

Gruß
EVB
Hallo EVB!
Zu 1.:
Gibt's denn Gravitonen überhaupt? Wurde schon mal eins empirisch-experimentell "gesehen"/nachgewiesen
Zu 2.:
Und was sind die physikalischen Grundregeln Sind diese bereits bekannt
Zu 3.:
Vor allem nicht mit EIN-STEIN(en) ...
Gruß, möbius
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  #27  
Alt 02.07.09, 11:56
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JoAx JoAx ist offline
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Sorry Eyk, aber jetzt wird's langsam peinlich.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
SCHMARREN! Wie ist denn das s definiert oder wie wird 1s bestimmt/gemessen? Das s definiert sich entweder durch zwei, (international vereinbarte) Ereignisse einer periodisch wiederkehrende BEWEGUNG oder über eine (international vereinbarte) konstante BEWEGUNG.
Damit hast du, mathematisch ausgedrückt, volgendes gesagt:

ds=v*dt

Ändert sich nun dt, ändert sich auch entsprechend ds, so dass v wieder die selbe bleibt.

Ich habe nichts dagegen, dass du dir über die Realität der physikalischen Zeit Gedanken machst, aber deine jetztige Argumentation ist (löcherich wie ein schweizer) Käse. Fakt ist, dass du keinen vernünftigen, wohl definierbaren Ersatz für die Zeit anbieten kannst. Und solange es so ist, beruht deine "Überzeugung" auf einem Wunschdenken. Genauer betrachtet - auf Unwunschdenken. Löse das Problem der Definition, dann könnte man darüber weiter reden.

Derweilen ist mir in den Kopf gekommen:

Das JETZT ist nicht - das JETZT wird.


Und das auch noch zur Info: Zeitpfeil


Gruss, Johann
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  #28  
Alt 02.07.09, 19:57
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo JoAx,
Zitat:
Ändert sich nun dt, ändert sich auch entsprechend ds, so dass v wieder die selbe bleibt.
Und wie willst du die Änderung von dt Messen Wenn du doch dt über das veränderte misst Ist das nicht ein ZIRKELSCHLUSS

Oder kannst du an deiner Uhr erkennen, dass das dt welche deine Uhr anzeigt anders ist als die auf der ISS? Hier ändert sich „dt“, ohne dass du es messen kannst.

Würde das Licht im G-Feld der Erde nicht gleichzeitig auch langsamer, dann wäre c Erde ungleich c ISS – und das wäre Lokal messbar.
Zitat:
Fakt ist, dass du keinen vernünftigen, wohl definierbaren Ersatz für die Zeit anbieten kannst.
Da müsstest du genauer werden. Meinst du hier einen Ersatz für die Zeit die die Uhr anzeigt – oder für die Zeit in der Raumzeit?
Zitat:
Löse das Problem der Definition, dann könnte man darüber weiter reden.
Welches Problem der Definition? 1 Sekunde sind (WIKI):
Zitat:
das 9 192 631 770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen …. von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.
Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist.
Und wovon hängt diese 9 192 631 770-fache der Periodendauer ab? Von t oder vom Impuls des Teilchen? Wie gesagt, ich/man benötigt einen Impulsstoß damit das e- sich überhaupt bewegt. Oder hat die Zeit das e- angeschubst?
Einfacher als bei der Atomuhr ist die Impulsabhängigkeit der Sekunde bei der Definition Sonnensekunde zu erkennen. Hier kann man direkt die Abhängigkeit von t, vom Impuls der Erde erkennen. Oder was wäre wenn der Impuls der Erde größer wäre? Wäre dt immer noch gleich????? Ode hat wieder die Zeit die Erde beschleunigt und nicht die Supernova
Die Verwendung der Atomuhr hat hingegen nur praktische Gründe (Genauigkeit; Einfachheit…). Wäre die Erde schneller dann wären es die 9 192 631 800-fache der Periodendauer……..

Wäre der Impuls des e- im Orbital größer, dann wäre t länger… (Nur wäre das QM technisch nicht möglich, daher die Konstanz)

Also könnte man auch angeben:
ds= v * 1/x des mittleren Sonnentages
Oder „Raum-x-tel-des mittleren Sonnentages“ (anstatt Raumzeit) und das hältst du für eine physikalische Größe "x-tel-des mittleren Sonnentages"
Zitat:
Das JETZT ist nicht - das JETZT wird.
Das widerspricht der Aussage:
Ein Teilchen ist immer nur an einem Ort GLEICHZEITIG!

Das JETZT ist – mit oder ohne bewegte Teilchen.

Zum Zeitpfeil
Der Zeitpfeil steht für die Vorstellung einer eindeutigen und gerichteten Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Das hört sich für mich wie metaphysik oder esoterik.

"Steht für die Vorstellung einer Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft."

Vergangenheit und Zukunft sind verbunden? Über was Zeitschnur

Da es für mich keine reale Vergangenheit und keine reale Zukunft gibt – sondern nur das JETZT -benötige ich keinen Zeitpfeil.

Mir genügt die Entropie und dafür benötige ich keine Zeit.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (02.07.09 um 20:00 Uhr)
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  #29  
Alt 03.07.09, 04:17
möbius möbius ist offline
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Standard AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
....

Derweilen ist mir in den Kopf gekommen:

Das JETZT ist nicht - das JETZT wird.
....


Gruss, Johann
Hallo Johann!
Wie meinst Du das
Ist das JETZT,wenn es erst wird, auf dem chronologischen Zeitstrahl in der "Zukunft" - also gerade nicht JETZT
Ist das Jetzt, indem es erst wird, gerade nicht das Jetzt
Diese Fragen sind mir derweilen in den Kopf gekommen ...
Gruß, möbius
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  #30  
Alt 03.07.09, 12:05
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Derweilen ist mir in den Kopf gekommen:

Das JETZT ist nicht - das JETZT wird.
Hallo JoAx,

um diese Aussage prüfen zu können, müssten wir erst mal den physikalischen Unterschied zwischen SEIN und WERDEN feststellen. Hast du eine Idee?

M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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