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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1221
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Achim.
Tut mir leid, daß ich dir so 'n Stress gemacht habe, ich dachte echt das wäre einfacher. Dann müssen wir's halt vorerst dabei belassen, dass man sich das zusammen vorstellen muss: Ein String, der sich durch den Raum "schraubt": Mit einer Welle, die den String abläuft, immer vor und zurück: Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1222
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AW: Offenes Stringmodell
Ich greife hier EMIs Anregung auf:
Zitat:
Linkshändige und Rechtshändige. Ansonsten unterscheiden sich die Strings nur in ihrer Länge: Die Kürzesten sind Gravitonen. Sie sind so kurz, dass die Rotation nur zu einer Form führt, die keine dauerhafte Kopplung an andere Strings erlaubt, es gibt nur Stoß-WW mit Gravitonen. Ich würde die Obergrenze für ein Graviton dort ziehen, wo die Windungssteigung an der Stringspitze 1:1 beträgt. Wo die Stringspitze also im 45°-Winkel zur Vorwärtsbewegung steht, bzw. rotiert. Bis hier dominiert der Vorwärtsimpuls, der vorderste Stringteil und somit auch der Rest des Strings kann keinen dauerhaften Druck auf einen andern String ausüben, er gleitet stets ab. Hier spielt die Händigkeit keine Rolle, Gravitonen können links- oder rechtshändig sein. Die nächste Klasse sind freie Feldladungen: Alle Strings, deren vorderste Windung einen flacheren Winkel als 45° zur Längsachse aufweist, aber noch nicht 90°, also die Orthogonalität, erreicht. Hier rutscht der String nicht mehr grundsätzlich ab, wenn er einen anderen günstig "erwischt". (Wir vermuten hier die Ursache für die Sommerfeld- oder auch Feinstrukturkonstante, die Kopplungswahrscheinlichkeit dieser Strings.) Hier spielt dann auch die Händigkeit eine entscheidende Rolle: Wir definieren linkshändige Strings als el. negative, rechtshändige als el. positive Ladungen. Man könnte auch elektrische(-) und magnetische(+) Ladungen sagen. Koppeln ein el. und ein mag. Ladungsstring aneinander, bilden sie zusammen ein Photon. Längere Strings bilden dann Fermionen: Das leichteste, Elektron/Positron, schiebt seine vorderste Windung orthogonal zu seiner Längsachse durch den Raum. Das ist dann die erste Struktur, die keine eindimensionale Spitze mehr hat, sondern eben einen geschlossenen Ring, der sich nicht mehr durch andere Strukturen hindurchschrauben kann. Auch hier gilt: Linkshändigkeit=negative Ladung = Elektron Rechtshändigkeit=positive Ladung = Positron Noch längere Strings bilden dann schwerere Fermionen, da gibt's dann verschiedene Kopplungen, die dann jeweils für eine bestimmte WW stehen (schwache, starke (Kern)kraft). Oder WIMPs, das sind lange Strings, die keinen Kopplungspartner gefunden und sich deshalb komplett eingerollt haben. Das war's eigentlich schon. Ihr seht vielleicht, daß sich Strings prinzipiell nur in ihrem Drehsinn unterscheiden. Daß sich die Längen ab dem Elektron/Positron aufwärts diskretisiert zeigen, führen wir auf die begrenzte Stabilität der Strings zurück: Dort wo sich die Windungen das erste Mal berühren, wechselwirken sie bei hoher E.-pot. (Wir erinnern uns, das ist die Welle, die den String abläuft) so heftig, daß der String hier abbricht. Aber auch WWs mit anderen Strings haben an dieser Stelle die beste Möglichkeit, den String zu knacken, denn hier ist der Übergang vom beweglichsten zum trägsten Teil. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1223
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Zitat:
Da gibt es selbstverständlich räumliche Distanzen zwischen den Objekten. Zeit ergibt sich aus der Dynamik der Strings. Zitat:
Strings wechselwirken nur in direktem Kontakt. Daher müssen sie sich durch den (leeren) Raum bewegen, und zwar wenigstens mit einem Teil ihrer Länge auch quer zur Hauptbewegungsrichtung, sonst passiert überhaupt nichts. Diese teilweise Querbewegung entsteht durch die Rotation, die den String nichtlinear verformt. Erst dadurch können sich zwei Strings überhaupt treffen und wechselwirken. Zitat:
Auch Gravitonen sind nur Strings. Raumzeit ist erst das, was aus diesen Wechselwirkungen als raumzeitliche Phänomene auftritt. Zitat:
Wenn z. B. zwei zueinander ruhende Massen Licht emittieren, bewegen sich die sich begegnenden Photonen relativ zueinander mit 2c. Aber auch wenn sich die Massen aufeinander zu bewegen, wird die Photonengeschwindigkeit niemals höher, weil c nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Emitter und Photon ist, sondern c ist Eigenschaft eines jeden einzelnen Photons. (Auch aus einem fast lichtschnellen Elektron im Synchrotron kommt kein schnelleres Photon, es findet keine Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon statt.) Zitat:
Zitat:
Und dann gilt im System wieder c. Zitat:
Ansonsten kommt halt immer wieder irgendwann die Frage: "Was ist Raumzeit?" Gruß Jogi
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#1224
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi,
Zitat:
Sehe ich das richtig? EDIT: Frage nebenbei: Schmeißt das Euer ganzes Konzept über den Haufen wenn die Strings tatsächlich dreidimensional wären und uns nur aus "unserer Beobachtersicht" eindimensional (Das ist eigentlich egal: Auch nulldimensional, zweidimensional, ...) erscheinen würden? EDIT2: Zitat:
Bewegung ist eine dynamische Aussage - Es beschreibt einen Prozess, der (in welchem Raum auch immer) Zeit benötigt -> Gibt es zum Newton-Raum noch eine Zeitdimension (und selbst wenn sie auch nur genauso "hintergründig" wie der Raum wäre)? Ge?ndert von SCR (22.12.10 um 13:22 Uhr) |
#1225
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi!
Sage ich doch! "Newton minus Trägheit". Objekt = String? Darum geht es mir. Um die Geschwindigkeit der Strings relativ zu dem absolut leeren Raum. Was ist da das BS, relativ zu dem die Strings intrinsisch (das höhrt sich schon zumindestens komisch an) c haben sollen? So, wie Eyk es auch gerne haben möchte. Ich habe es etwas anders gemeint - zwei Korken, die auf den Wellen in einer Badewanne reiten, müssen sich in der selben Badewanne befinden, um zusammentreffen zu können. Zitat:
Relativ zu einander. Aber wie soll es überhaupt erst zu c kommen, und vor allem - relativ zu was? Eine Geschwindigkeit ist immer eine relative angabe, und zwar "nach Aussen" relative. Universum = ein einziger String. Auf was soll sich hier c beziehen? Das geht doch gar nicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ist vlt. eine erkenntnistheoretische Frage. ... Gruss, Johann |
#1226
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Johann
was bei dir wie Willkür aussieht, hat seine Gründe. Um einen String zu postulieren, müssen einige Mindestannahmen getroffen werden. Darunter gehört die Geschwindigkeit. C ist ein Postulat weil es sonst kein Grund gäbe, warum dieses die Höchstgeschwindigkeit eines Photons ist. Es ist die einfachste Annahme. Oder du müßtest erklären warum ein Photon genau c erreicht trotz unterschiedlichsten Energien. Langsamer geht immer mit "abbremsen" durch WW Ein Äther ist etwas homogenes ohne Zwischenräume - unser "Gravitonenmeer" hat damit nicht das geringste zu tun. Das sind Quanten im leeren Raum die konkret WW mit allem was sich im leeren Raum befindet. gruss Peter |
#1227
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AW: Offenes Stringmodell
Hi SCR
Zitat:
eindimensional ist das einfachste Postulat. bei O Dimensionen kommen keine WW zustande - es ist unmöglich, dass sich zwei "Dinge" treffen und WW könnten. 2 und 3 Dimensionen kann man aus der 1.Dimension schaffen - Eng aneinanderliegende Strings (wie ein Schlauch) haben eine 2 dimensionale Oberfläche und sind insgesamt 3 Dimensional. Ansonsten musst du erklären, was in einem String "drin" ist. Warum also gleich 3 dimensionale Strings nehmen wenn´s auch mit der 1.geht? - immer die einfachste Lösung nehmen ist das Prinzip. Zitat:
gruss Peter |
#1228
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Johann,
auch wenn ich nicht zur „offen Stringmodell Gang“ zählen kann, so verstehe ich dein Problem nicht ganz. Wenn du EMI`s Nanos nimmst. Dann muss man ja davon ausgehen das der Urknall „überall“ stattgefunden hat. Sprich alle Nanos besitzen denselben Impuls. Alle bekamen denselben Impulsstoß. Da alle Nanos dieselbe "Masse" besitzen, besitzen alle dasselbe v und diese kann durch keine Wechselwirkung unter den Nanos geändert werden (Impulserhaltung: m und v sind identisch) Es kommt ja nun nicht darauf an wie groß dieses v ist – wichtig ist nur, dass es konstant sein muss. Was durch die identische Masse und Impuls gegeben ist. Das v liegt eben zwischen Null und unendlich. Wir geben diesem v den Wert c. Die Frage ist nur, kann man mit Gravitonen in einem neutralen Hintergrund (nicht physikalischer Raum) wirklich die Raumzeit ersetzen. Auch wenn sich dieses "newtonsche G-Feld" sich nicht instantan ausbreitet sondern mit c, werden nicht alle Probleme gelöst. Eine Raumzeit durch eine Art EM-Feld zu ersetzen ist nicht so einfach wie ich dachte. Es gibt bisher keine Beschreibung dessen – was mich wunderte, denn Gravitonen werden ja schon länger postuliert. Scheinbar können diese aber die Raumzeit nicht ersetzen – wozu werden sie dann postuliert Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#1229
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Peho,
Ich würde es vielleicht als das "auf den ersten Blick naheliegendste" bezeichen. Weil's mit nur einer nicht geht. Auch nicht mit zwei. Erst ab drei Dimensionen sind WW (bzw. das gegenseitige Zugestehen/Wahrnehmen einer Existenz zweier betrachteter Objekte) möglich. Stelle Dir dazu doch einfach einmal ein zweidimensionales Objekt ganz konkret vor (Ein Quadrat, ein Dreieck - Was Du willst). Jetzt sieh' es Dir ganz genau von allen Seiten an. Was siehst Du? Mit was willst Du (oder irgend ein anderes Objekt) denn da wechselwirken? Dann müsstest Du es z.B. festhalten können ... Volle Zustimmung. Zitat:
Ich bezog mich auf Letzteres - Ich dachte, dass sich die Strings erst aufeinander zu bewegen müssen um miteinander in WW treten zu können (?). |
#1230
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Peter!
Das ist mir klar, erklärt aber nicht, relativ zu was c zu verstehen ist. Eine Geschwindigkeitsangabe ohne des dazugehöhrigen BS's macht einfach keinen Sinn, und auf sich selbst kann man dabei nicht beziehen, oder hast du eine andere Geschwindigkeit relativ zu sich selbst, als NULL? Zitat:
Zitat:
E=pc=hv Das sehe ich nicht so eng. Für mich ist alles Äther (im "alten" Sinne), was die SRT-Effekte auf geschwindigkeitsbedingte Wechselwirkungen zwischen diesem und dem Objekt zurückführt. Gruss, Johann |
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