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  #1  
Alt 01.03.20, 03:05
curious curious ist offline
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Registriert seit: 18.02.2020
Beitr?ge: 25
Standard Universal Evolutionary Reverse Engineering

Ich lagere das angesprochene Thema mal zur besseren Übersichtlichkeit, unter einer passenderen Überschrift, aus.


Zitat:
Vorher muss ich allerdings auf etwas anderes eingehen, um zu verdeutlichen, worauf ich hinaus will.

Klingt vielleicht seltsam, was das folgende mit Astrophysik zu tun haben soll, aber das muss sein.

Die Evolutionstheorie (wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Darwinismus )

Ist wohl eine der mit am besten belegten Theorien, die es gibt.
Sie beschreibt fast Lückenlos die Entwicklung des Lebens bis zurück zum ersten Cyanobakterium.

Im Grunde kann man es so ausdrücken, von allen möglichen Möglichkeiten (unter spezifischen Bedingungen) bleibt das übrig, was funktioniert.

Diese einfache Grundregel lässt sich ebenso auf die vorrangegangene sogenannte Chemische Evolution (Abiogenese) anwenden
( Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution )

Manche würden sagen, nein, hat noch keiner hingekriegt.
Neue Erkenntnisse legen nahe, das dieser prozess hauptsächlich im inneren von Kometen ablief, wo durch zyklische Erhitzung und Abkühlung, unter dem Vorhandensein von nicht zu
grossen Mengen flüssigen Wassers, eine grosse Anzahl Organischer Verbindungen entstanden. Bis hin zu primitiven Follikeln aus Lipiden, die primitiven Stoffwechsel beherrschten und sich reproduzieren konnten.

Wasser ansich ist nämlich ein Lösungsmittel und würde die Bildung Langkettiger Organischer Moleküle verhindern.
zuviel davon ist schlecht.

Auch hier gilt wieder : von allen möglichen Möglichkeiten (unter spezifischen Bedingungen) bleibt das übrig, was funktioniert.

Diese einfache Grundregel lässt sich aber meiner Meinung nach auch hervorragend auf die Entwicklung nach dem Urknall anwenden.
Sowohl die Bildung von Quarks als auch die darauffolgende Baryogenese. (wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall)
Wie auch die darauffolgende Bildung stabiler Makroskopischer Systeme.

Sie erklärt ua. auch den Energie, bzw Materieverlust des frühen Universums.
Angewendet auf das Universum als ganzes würde das bedeuten, das schon andere Universen entstanden und vergingen, nur funktionierende blieben erhalten,
zum Glück befinden wir uns in einem von ihnen.
Es gibt auch Tatsächlich Indizien für extrem grosse Massen ausserhalb des sichtbaren Bereichs.
Man konnte das nur Anhand Gravitativer Auswirkung auf Grossstrukturen wie Filamente nachweisen.
Ich finde den Artikel gerade nicht.

Anhand dieser These kann man vorhersagen, das Teilchenbeschleuniger wie Cern zb. wahrscheinlich keine wirklich neuen Erkenntnisse mehr liefern werden.

Das ist so, weil bei einer Kollision zweier Teilchen, nach dieser Vorhersage, sich dort unter besagten spezifischen Bedingungen, alle möglichen Teilchen bilden, und meist

auch wieder sofort zerfallen, da sie weder als Einheit funktionieren, noch einen funktionierenden Verbund bilden.

Man könnte wahrscheinlich hunderttausende Mal das selbe Experiment durchführen und würde immer wieder, auch Abhängig von Messmethoden, neue Teilchen detektieren.


Anhand dieser These, kann mann noch weitere Vorhersagen treffen, und ich werde auch noch eine Verbindung zu meiner Frage aufbauen.
Dazu aber später mehr.

Übrigens nenne ich das, weil Namen etwas aussagen.
Universal Evolutionary Reverse Engineering , kurz UERE oder URE

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Zitat:
Ja, aber diese Feinabstimmung fällt im Grunde unter "spezifische Bedingungen", wie ich oben erwähnte, die zeitlich nicht konstant waren und sich auch immer noch verändern,

siehe zb. die Abkühlung des Universums.

Doch bevor ich weiter ins Detail gehe, und ich mich auch mit der Überleitung zur Überschrift beschäftige, hab ich mal noch eine Frage.

Mathematik war für mich ja eigentlich immer sowas wie ein Besuch beim Zahnarzt. Und das ist auch immer noch nicht anders, dennoch
Lange Rede, kurzer Sinn

"Mögliche Möglichkeiten" pro "Zeit" Multipliziert mit den "spezifischen Bedingungen" ergibt den Wert "stabil funktional"

Stelle ich das um, weil die Anzahl stabiler funktionaler Systeme eher bekannt ist, als mögliche Möglichkeiten, ergibt sich
stabil funktional multipliziert mit Zeit multipliziert mit spezifischen Bedingungen ergibt dann mögliche Möglichkeiten.

Als Formel würde das dann wohl so in etwa aussehen.
ich sage einfach mal
Mögliche Möglichkeiten ist "M"
Zeit ist klar ist "t"
spezifische Bedingungen "S"
Stabil Funktional "F"

M = F * t * S

Hab das mal auf die Biologische Evolution angewendet und auf Cern, also

Ich schätze hier manche Werte nur,
Bei stabil Funktional (F) müsste man von jeder jemals existierenden Art inklusive jede noch so kleine Mutation als Anzahl ausgehen, also ein sehr hoher Wert.
Bei Zeit die Dauer dieser Phase, da nehme ich mal 4 Milliarden Jahre
Bei spezifischen Bedingungen gehe ich von einem Wert zwischen 0 und 1 aus, 0 für negative Bedingungen, 1 für positive Bedingungen , ich gehe hier von 1, im Durchschnitt

von optimalen Bedingungen für diesen Prozess aus.

100 mrd * 4 mrd * 1 = 400 mrd
200 mrd * 4 mrd * 1 = 800 mrd
300 mrd * 4 mrd * 1 = 1200 mrd
500 mrd * 4 mrd * 1 = 2000 mrd
1000 mrd * 4 mrd * 1 = 4000 mrd

scheint direkt Proprtional zu sein

Bei der Abiogenese kommt man logischerweise auf kleinere Werte. Was zb am Faktor Zeit und auch an den spezifischen Bedingungen liegt.
Ergänzung: Aus Überlegungen herraus muss ich sagen, das man als Beginn der Abiogenese den Zeitpunkt der Erzeugung der ersten Wasserstoffatome veranschlagen müsste.
So sind die kleineren Werte eher ein Ergebnis der sehr spezifischen Bedingungen, die zum einen für die Bildung der ersten Elemente als auch für die spätere Bildung Organischer Moleküle notwendig waren.

wende ich das auf Cern bzw. die nach Urknallphase an , ich war halt Neugierig was dabei raus kommt.

stabil Funktional ist nahezu 0 (beim cern), aber wir nehmen mal an sie finden etwas also 1
Zeit nahezu 0 , ich nehme hier willkürlich einfach eine lange Kommazahl, hab noch anderes zu tun als auszurechnen wieviel mrd jahre eine microsekunde sind
Spezifische Bedingungen sind eher Negativ, ich sag mal 0.5, können auch wesentlich schlechter sein, dann ist noch luft nach oben

1 * 0.00000000001 mrd * 0.5 = 0,000000000005 mrd
2 * 0.00000000001 mrd * 0.5 = 0,00000000001 mrd

mal noch mit optimalen Bedingungen

1 * 0.00000000001 mrd * 1 = 0,00000000001 mrd
2 * 0.00000000001 mrd * 1 = 0,00000000002 mrd

und Angenommen es sind 500 Millionen Jahre

1 * 0.5 mrd * 1 = 0,5 mrd

Man sieht, Zeit ist ein erheblicher Faktor in dieser Gleichung.

Mich würde mal interessieren, in wie weit das korrekt ist. Also die Formel ansich. hab ich noch nie gemacht sowas.
Zitat:
Zeit ist in dem Fall eine gewisse Zeitspanne um das zu präzisieren. Relativ in dem Sinne, wenn sich die Berechnung zum Beispiel auf einen Begrenzten Raum in der Nähe eines Schwarzen Loches bezieht.
Da von einem externen Beobachter aus betrachtet dort die Zeit langsamer vergeht, müsste man das in dem Spezifischen Fall einkalkulieren.

Wenn man vom Universum als ganzes ausgeht, die Anzahl der Galaxien als für uns einen ziemlich bekannten Wert, für funktionierende Systeme einsetzt, als Zeitspanne 13 Milliarden Jahre nimmt, und für die spezifischen Bedingungen 1 ,
Fakt ist, die Bedingungen waren scheinbar nahezu Perfekt, da aber 1 unendlich bedeuten würde nehmen wir, sagen wir mal 0.8, wobei dieser Faktor eh Relativ geringe Auswirkung auf das Endergebnis hat.
Galaxien gibt es 2 Billionen https://de.wikipedia.org/wiki/Universum
ich nehme Milliarden als Einheit, also
2000 * 13 * 0.8 = 20800 mrd (20.8 bio) mögliche Möglichkeiten

Ich hab die Formel sogar schon auf Würfeln angewendet, mit interessanten Resultaten, aber nicht jetzt.

Spezifische Bedingungen, die Frage beantwortest du dir selbst,

Zitat: Das System funktioniert, solange es stabil ist. Das System ist stabil, solange die Parameter nicht gegen Null oder Unendlich laufen.

Die Parameter der Spezifischen Bedingungen, zwischen Null und 1 , wobei 0 erstmal Mathematisch schonmal nicht funktioniert, also ein höherer Wert sein muss, und unendlich in dem Fall nicht existiert.
Im Grunde ist es ein Platzhalter für verschiedene Faktoren, je mehr Bekannte desto präziser wird dieser Wert.

Sicher haben einige chemische Elemente Halbwertszeiten, aber das heisst ja, sie sind nicht stabil, und fallen unter mögliche Möglichkeiten (bzw Anzahl Möglichkeiten) um dann innerhalb der Zeitspanne, ein stabiles System zu bilden.
Oder es bildet sich kein stabiles System innerhalb der angegebenen Zeit, welches so dann auch nicht stabil existent ist.
Auch das müsste man können, Anhand der Anzahl von bekannten Elementen die Anzahl aller jemals gebildeten Elemente zu berechnen. Was sicher einer sehr grosse Zahl wird, da wir bei Isotopen von Halbwertszeiten zwischen Microsekunden und Milliarden von Jahren sprechen. Aber nicht jetzt, greif ich später noch mal auf.


Und ja, ein gewisser Fraktaler Charakter lässt sich nicht abstreiten.
Zitat:
Eigentlich wird gerade damit ua. die Kausalität und der Umstand beschrieben das selbst einfachste Systeme in Abhängigkeit von Zeit und Bedingungen an Komplexität zunehmen.

Ge?ndert von curious (01.03.20 um 07:38 Uhr)
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