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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker

 
 
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  #11  
Alt 05.03.10, 05:57
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Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?

Hi richy, Hi EMI,
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ein Doppelspalt verkompliziert den Sachverhalt nur unnoetig.
Ein Elektron verkompliziert den Sachverhalt nur unnötig : Ich persönlich betrachte die ganze Zeit schon ausschließlich Photonen. Wenn ich mit denen durch bin dann schaue ich mir Elektronen, Fullerene etc. an.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Reflektiert man das Elektron ohne es zu messen kehrt es auf dem selben zufaelligen Weg zurueck und landet in der Quelle.
Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
in der Quelle schon, aber nicht am gleichen Ort dort(Kreis nicht Punkt). Das reflektierte Elektron nimmt mit hoher Wahrscheinlichkeit den gleichen Weg zurück, welchen es wirklich nimmt, ist unbestimmt.
Ich ersetze dementsprechend in Euren Statements gedanklich Elektron durch Photon und frage: Warum sollte sich ein Photon am Einzelspalt rückwärts anders verhalten als vorwärts?
Wie bereits erläutert: Dem Photon ist die Richtung des Zeitpfeils doch egal - Es selbst ist schließlich zeitlos.
Die Umgebung ist für das Photon vorwärts wie rückwärts nun ebenfalls identisch (vorausgesetzt Kanone und Schirm hätten den gleichen Abstand von der Spaltwand).
Wieso sollte es sich also "linksrum" / "rechtsrum" anders verhalten?
Dafür gibt es keinen Grund.
Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Das kann nicht, da ist was nicht stimmig bei Susskind.
Jepp.

P.S.:
Die Reversibilität von Bewegungen ist meines Erachtens grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen:
Ausgangspunkt: Ein Planet umkreist auf einer Umlaufbahn ein Zentralgestirn.
Diese Bewegung ist nicht reversibel:
1. Bei Umkehrung würde die Gravitation abstoßend wirken -> Der Planet verlässt die Umlaufbahn.
2. Selbst wenn wir die Gravitation weiterhin als anziehend ansehen würden:
In der Regel rotiert ein Planet und die Rotationsachse weist eine Neigung gegenüber der Ebene der Umlaufbahn auf.
Selbst im Falle einer weiterhin anziehend wirkenden Gravitation müsste man nun IMHO zunächst auch seine Achsenneigung spiegeln um die Reversibilität sicherzustellen.
3. Übertragen auf Quantenobjekte sollte das IMHO näherungsweise dem Äquivalent der Thomas-Präzession entsprechen (Anmerkung: Die Rotationsachse eines Körpers beeinflusst u.a. ja auch die Richtung entsprechender Emag-Felder).
Das hat durchaus auch mit der negativen Krümmung des Einstein-Lobachevski-Geschwindigkeitsraums zu tun - Sieht man unter anderem auch bei Lorentz-Trafos in entgegengesetzten Richtungen an deren Drehungen.
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