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  #1  
Alt 11.07.09, 03:39
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard VWT und Dinos

Hi
Ein hypothetisches Modell

Hier moechte ich mal ein sehr vereinfachtes Bild einer VWT mit einer globalen zeitartigen Variablen x5 vorstellen.


Es sind lediglich 2 Groessen dargestellt :
Horizontal die Zeit t ueber die Koordinate x4 des Minkowskiraumes
Vertikal die Moeglichkeit p ueber die Koordinate x5.
Die Moeglichkeiten sollen zur Vereinfachung binaer sein.

Das imaginaere Vorzeichen j repraesentiert die Zeitartigkeit.
c und d Konstanten fuer die Normierung in Meter

Kurze Erlaeuterungen :
Realtaet
******
Unsere reale Welt entspricht der x4 Achse, also einem zunaechst willkuerlichen Wert x5=0. Ebenso ist festgelegt, dass die Gegenwart dem Wert x4=0,t=0 entsprcht.
ANM: Damit wird der Gegenwartspunkt im Minkowskiraum rein reell.
Den Punkt (x4,x5)=(0,0) koennte man als einen strengen Realitaetspunkt bezeichnen.

Moeglichkeitslinie
*************
Hier habe ich ein einfaches rein hypothetisches Prinzip eingefuehrt.
Die nicht realisierten Moeglichkeiten (1. Ordung) sollen sich zeitlich konstant in x5 Richtung von uns wegbewegen. Damit stellt jede Verzweigung eine Gerade dar, die unter dem Konstanten Winkel alpha sich von unserer Realitaet abspaltet.
Wuerde man weitere Abspaltungen der nichtrealisieten Moeglichkeiten mit beruecksichtigen ( 2 ter Ordnung) , so wuerde sich eine recht interessante aber auch recht kniffelige Aufgabe ergeben. Denn diese Moeglichkeiten 2 ter Ordnung duerften keine Moeglichkeiten 1 ter Ordnug schneiden. Dies wuerde zu einem Zeitpunkt t_w zu einem Widerspruch fuehren. Denn es wuerde eine Parallelwelt existieren in der ich eine kurze statt langer Hose angezogen habe gleich waere mit der einer langen Hose in der ich Reis statt Spaghettie gekocht habe. Das waere ein Widerspruch.
Ich bin mir nicht sicher ob es ueberhaupt Moegichkeitskurven geben kann, die nicht zu diesem Widerspruch fuehren.
Mit dem hochdimensionalen Konfigurationsraum ergibt sich dieses Problem nicht.
Obwohl das Heim Modell sehr viel komplexer ist, muesste im Grunde das selbe Problem auftreten.
Eine Loesung muss es geben, denn der Konfigurationsraum laesst sich auf eine Dimension abbilden.

Die einfachen Geraden 1.Ordnung fuehren wenigstens dazu, dass die Dinosaurier auf x5 sehr weit von uns entfernt liegen.

physiologische Realitaet
*****************
Es gibt Annahmen, dass unsere physiologische Realitaet etwa 3 Sekunden dauert. Auf obiger Grafik ist zu sehen, dass diese Realitaet dann auch nicht nur einen Punkt, sondern auch mehrere nahe Parallelwelten umfasen wuerde. Alle Moeglichkeiten, die wir vor 3 Sekunden nicht realisiert haben wuerden (z.B. sei Punkt B=-3 s) demnach noch zu unserer Realitaet gehoeren.
In der Zeichnung habe ich dies durch einen Kreis angedeutet.


aspektbezogene Logig.
*****************
Diese kann man aus der vereinfachten Darstellung vielleicht erahnen.
Jede Verzweigung stellt zunaechst eine anders gewaehlte Moeglichkeit zur Realitaet dar, die letztendlich zu einer Parallelwelt fuehrt. Diese Verzweigugen koennen unterschiedlichster Natur sein.

Beispielsweise kann die Verzweigung C die auf die Parallelwelt (0,0.6) fuehrt die Auswahl sein, dass ein Teilchen zerfallen ist oder nicht.
(0,0.6) Das Teilchen ist zerfallen
(0,0) Das Teilchen ist nicht zerfallen

Eine andere Verzweigung koennte der Art sein, dass eine Katze einer Maus nachrennt oder dies auch bleiben laesst.

Eine andere wiederum, dass ich meinen freien Willen benutze um zu entscheiden ob ich jetzt absichtlich ein Wohrt falsch schreibe oder nicht.

Oder ob eine Wahl ergibt dass Herr X oder Herr Y Praesident des Landes Z wird.

Ob rein physikalischer Natur, auf niedriger biologischer Ebene, auf etwas hoeher geistiger Ebene oder der Ebene eines Kollektivs von Lebewesen ....
Das Ergebnis ist immer das selbe. Eine Verzweigung zu einer Parallelwelt.

Dies duerfte der Grund sein, warum Heim schliesslich den 12 D Raum betrachtet hat, der auch abstrakte Welten umfasst.
Und die dazugehoerige aspektbezogene Logik entwickelt hat. Die allerdings leider noch schwerer zu verstehen ist wie seine vereinheitlichte Feldtheorie.

Wie er das Problem der sich ueberschneidenden Moeglichkeitslinien geloest hat wuerde mich interessieren. Vielleicht ist er aber auch ganz anders vorgegangen.
Eine Loesung muss es geben, denn der Konfigurationsraum laesst sich auf eine Dimension abbilden.

Um Anregungen wuerde ich mich freuen
Viele Gruesse
richy

PS: Die zahlreichen nichtabsichtlichen Rechtschreibfehler korrigiere ich morgen :-)

Ge?ndert von richy (11.07.09 um 04:07 Uhr)
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