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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #31  
Alt 10.06.07, 11:59
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Nein Peter, versteh mich bitte nicht falsch...

Was ich damit sagen wollte, das es in der Mathematik zwar zu unendlichen Grössen oder zu Null-Grössen kommt, das aber genaus diese in der Realität nur in 2 Fällen existieren.

1. Fall..

es existiert wirklich nichts..

2. Fall es beinhaltet sämtlichste Existenzgrössen, die innerhalb diesem Wert "unendlich" liegen.

Das sind also nur die 2 elementaren "Portale", welche einmal im Mikrokosmos einen "Durchgang" definieren und einmal im Makrokosmos...

Wenn du also nach einem Volumen suchst, dann sehe das Vakuum an und dessen gespeicherten Energien, die einmal als statische Potentiale(Ladung) und einmal als dynamische Potentiale(Lichtgeschwindigkeit), die darin "abgelegt" sind..

"Volumen" entsteht also erst durch kinetische Ladung(deren jeweiligen Beschleunigungen in die XYZ Achsen).. und wiederspricht meiner Meinung nach nicht dem offenen Modell..

JGC
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  #32  
Alt 10.06.07, 12:31
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Wenn du also nach einem Volumen suchst, dann sehe das Vakuum an und dessen gespeicherten Energien, die einmal als statische Potentiale(Ladung) und einmal als dynamische Potentiale(Lichtgeschwindigkeit), die darin "abgelegt" sind..
beim offenen Stringmodell sind die Potentiale auf dem String abgelegt und nicht im Vakuum. Das Vakuum sollte leer sein - leerer Raum.

Zitat:
"Volumen" entsteht also erst durch kinetische Ladung(deren jeweiligen Beschleunigungen in die XYZ Achsen).. und wiederspricht meiner Meinung nach nicht dem offenen Modell..
Bei uns ensteht Volumen erst durch den Raum, den ein String in seiner Ausdehnung einnimmt. Betrachtet man jedoch dieses Raumvolumen genauer, merkt man, daß er eigentlich aus 100% Raum und 0% Strings besteht, da ein String kein Volumen verbraucht. Unsere Vorstellung eines Volumens ist nicht auf das Modell übertragbar, es fällt quasi der Reduktion der Parameter zum Opfer. Ein "Volumen" ist anscheinend eine Erscheinung einer 3D Makrowelt, die in der Stringwelt nicht vorhanden ist.

gruß Peho
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  #33  
Alt 10.06.07, 14:48
Jogi Jogi ist offline
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Hallo Leute!

Ich nehme euere Kritikpunkte zur Kenntnis,
aber nicht zum Anlass, irgendwas grundlegendes am Modell zu ändern,
sonst funktioniert's nämlich nicht mehr.

@Peho:
Ladungsstrings, die sich in allen möglichen Richtungen chaotisch durch den Raum bewegen, würde ich dem Quantenvakuum zuordnen.
Erst wenn man synchronisierend eingreift, eine gewisse Ordnung in das Gewimmel bringt, also die Strings in eine gemeinsame Richtung zwingt und sie vielleicht auch noch in ihrer Schwingung synchronisiert, dann ist das für mich erst ein EM-Feld. Und da kann man dann natürlich auch was messen.

@JGC:
Es freut mich, daß du hier 'reinschaust, aber sei doch bitte so gut, und versuch' nicht, an dem Modell hier was zu ändern.
Woher der Drehimpuls oder auch der Vorwärtsimpuls kommt, mußt du Gott fragen, ich weiß es nicht, und ich hab' auch keine Hoffnung da eine Antwort drauf zu finden. Lass uns die Impulse einfach als elementar, eben als gottgegeben hinnehmen, okay?

@Uli:
Aha. Also stellt jede R.-Gruppe eine Energieskala dar, innerhalb der man es mit handhabbaren Größen zu tun hat.
So hatte ich das bisher auch verstanden.
Und so würde ich das auch auf unser Modell anwenden, aber soweit sind wir noch lange nicht, ich bitte um Geduld.
Die Lagrangedichte unserer Felder darf sich eigentlich nicht vom Standardmodell unterscheiden, sonst gibt's m. E. Probleme.
Oder sieht das jemand anders?

@all:
Anscheinend gibt es doch sehr verschiedene Vorstellungen von "Raum".
Wenn wir hier in unserem Modell vom Raum zwischen den Strings sprechen, dann ist dieser tatsächlich absolut leer, da is nix.
Wenn wir in kosmische Dimensionen gehen, dann wimmelt der Raum nur so von Quanten, also 1-D Strings wie z.B. unsere Ladungsstrings oder die noch kürzeren Gravitonen.
Dieses Gewimmel ist es was dem Raum im Sinne der RT seine Eigenschaften verleiht.
Aber wir wollen ja auf die Details schauen, den einzelnen String aus dem Gewimmel herausgreifen.
Und auf dieser Ebene darf es dann im Raum außer dem String nichts anderes geben.

Okay, soviel erstmal hierzu,

hat sonst noch jemand was zu meckern?

Gruß Jogi
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  #34  
Alt 10.06.07, 22:32
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
@Peho:
Ladungsstrings, die sich in allen möglichen Richtungen chaotisch durch den Raum bewegen, würde ich dem Quantenvakuum zuordnen.
Erst wenn man synchronisierend eingreift, eine gewisse Ordnung in das Gewimmel bringt, also die Strings in eine gemeinsame Richtung zwingt und sie vielleicht auch noch in ihrer Schwingung synchronisiert, dann ist das für mich erst ein EM-Feld. Und da kann man dann natürlich auch was messen.
Ganz so sehe ich das nicht. Denk an die vielen spontanen Reaktionen. Das Elektron emmitiert Photonen oder absorbiert Energie und wechselt die Ebene. Atome wechseln die Richtungen, beschleunigen usw. Alle diese Reaktionen sind auf die Wirkung von Ladungsstrings zurückzuführen. Das "Chaos" oder der "Zufall" hat seinen Grund. Dazu brauchts kein besonders gerichtetes Feld.

Ein EM Feld besteht aus Photonen und sollte erstmal nichts direkt mit Ladungsstrings zu tun haben. Die treten in getrennten Feldern auf (elektrisch ODER magnetisch) ODER eben ungeordnet. Die Natur erlaubt eben alles,was nicht ausdrücklich unmöglich ist.

Im Quantenvakuum sollten nur "Dinge" sein, die nicht direkt mit normaler Materie wechselwirken können, dazu gehören Ladungsstring bestimmt nicht.

gruß Peho
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  #35  
Alt 11.06.07, 00:06
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Denk an die vielen spontanen Reaktionen. Das Elektron emmitiert Photonen oder absorbiert Energie und wechselt die Ebene. Atome wechseln die Richtungen, beschleunigen usw. Alle diese Reaktionen sind auf die Wirkung von Ladungsstrings zurückzuführen. Das "Chaos" oder der "Zufall" hat seinen Grund. Dazu brauchts kein besonders gerichtetes Feld.
Einverstanden.
Allgemein wird halt immer von Quantenfluktuationen aus dem Quantenvakuum gesprochen, und was sollte das anderes sein als eine zufällige Wechselwirkung von Ladungsstrings mit baryonischer Materie?
Bei einem Feld kann man aber nicht mehr von Zufall sprechen, da werden solche WWs ja angestrebt und/oder erwartet.

Wenn du aber nur solche Bestandteile im Quantenvakuum haben willst, die überhaupt nicht mit Baryonen wechselwirken können, is auch okay, nur sollte dann jedem klar sein, wovon wir beim QV sprechen (auch mir).

Zitat:
Ein EM Feld besteht aus Photonen und sollte erstmal nichts direkt mit Ladungsstrings zu tun haben.
Ohne Ladungsstrings gibt's keine Photonen, das wird klar, wenn wir mal die Photonenemission beschreiben.

Zitat:
...Die treten in getrennten Feldern auf (elektrisch ODER magnetisch) ODER eben ungeordnet.
Ich will jetzt mal nicht zu weit vorgreifen:
In elektrischen Feldern sind die linksdrehenden Strings ausgerichtet,
in magnetischen Feldern die rechtsdrehenden.
Vorhanden sollten aber immer beide sein.


Gruß Jogi
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  #36  
Alt 11.06.07, 08:30
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

@ Pheo

zu:

Zitat:
Im Quantenvakuum sollten nur "Dinge" sein, die nicht direkt mit normaler Materie wechselwirken können, dazu gehören Ladungsstring bestimmt nicht.

Warum denn nicht??

Sie beschreiben doch nur einen anderen "Aggregatszustand"(Form) des ein und dem Selben.. und wirken über die selben Ladungen wie vorher auch! Nur das diese eben nichjt mehr sphärisch rundum wirksam sind, sondern auf Grund der neuen Form parallel angeordnet wirken und dager dem String eine eindimensionale Polarität aufprägen, die über ihre Summe mit all den anderen Strings ebenso eine Gravitationswirkung erzeugen(Das also das Vakuum selbst eine Gravitation ausübt)

Ich versuch es hier mal mit ner Gif-Animation, die aus 22 Bildern besteht und ca 3min. dauert...

Feldgeometrien eines Stringgebildes

Orginalseite im Zusammenhang..

http://www.clausschekonstanten.de/le..._dat/bild4.htm

und einer 2. Animation,(kurz) welche zeigt, wie die Feldstruktur in der Fadenform angeordnet ist und sich beim "Abbremsen wieder in Sphärenform verwandelt..

Wandlung vom Stringzustand in den konfentionellen Massezustand

Orginalzusammenhang..

http://www.clausschekonstanten.de/le..._dat/bild2.htm

Zumindest entspricht das meinen Vorstellungen...


JGC
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  #37  
Alt 11.06.07, 09:04
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Warum denn nicht??

Sie beschreiben doch nur einen anderen "Aggregatszustand"(Form) des ein und dem Selben.. und wirken über die selben Ladungen wie vorher auch! Nur das diese eben nichjt mehr sphärisch rundum wirksam sind, sondern auf Grund der neuen Form parallel angeordnet wirken und dager dem String eine eindimensionale Polarität aufprägen, die über ihre Summe mit all den anderen Strings ebenso eine Gravitationswirkung erzeugen(Das also das Vakuum selbst eine Gravitation ausübt)
In unserem Modell rollen sich längere Strings auf. Die Ladung ist zwar noch vorhanden, versteckt sich aber dann im inneren. Das bedeutet, daß Gravitonenstrings zwar noch durchtunneln können und so Energie aufnehmen aber keinen Einfluß auf die innere Ladung haben. Indirekt wechselwirken diese Strings einseitig mit normaler Materie über die Gravitation.

gruß Peho
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  #38  
Alt 11.06.07, 09:37
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
In unserem Modell rollen sich längere Strings auf. Die Ladung ist zwar noch vorhanden, versteckt sich aber dann im inneren.
Vielleicht sollten wir an dieser Stelle nochmal darlegen, was in unserem Modell die Ladung darstellt:

Es ist der hintere Teil des Strings, der nicht zu einer geschlossenen, röhrenförmigen Struktur zusammengeschoben ist, sondern als offene Spirale rotiert (genau wie die freien Ladungen auch).

Negative Ladungen sind durch ihre Linkshändigkeit (Drehsinn linksrum),
positive Ladungen durch ihre Rechtshändigkeit (Drehsinn rechtsrum) gekennzeichnet.

Das ist der einzige Unterschied zwischen positiver und negativer Ladung, einfach nur ihr Drehsinn.

Gruß Jogi
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  #39  
Alt 11.06.07, 09:58
Uli Uli ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Hallo Uli,

Das offene Stringmodell unterscheidet sich von den Superstringmodellen dadurch, daß es keine Unendlichkeiten zuläßt. Insofern denken wir, daß eine mathematische Renormierung gar nicht erst notwendig wird. Dadurch sind auch höherdimensionale Räume nicht nötig.

Solltest du in den Beschreibungen aber irgendwo erkennen, daß es nicht funktioniert, solltest du DANN "HALT" rufen und deine Bedenken anhand dieses konkreten Beispiels äußern. Das fände ich besser als schon jetzt grundsätzliche Bedenken zu haben, ohne das Modell im Einzelnen zu kennen.
Wäre das eine Vorgehensweise, die du akzeptieren kannst?

gruß Peho
Hi Peho,

offen gesagt, mein Interesse am "Offenen Stringmodell" hält sich noch sehr in Grenzen. Es ist nicht das, was ich unter einer physikalischen Theorie verstehe.
Aber es mag ja dennoch interessant sein und wird hier ja auch angeregt diskutiert.
Meine Kompetenzen, was String-Modelle angeht, sind außerdem eh sehr beschränkt.

Gruß, Uli
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  #40  
Alt 11.06.07, 10:15
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

@ Pheo..

Zitat:
daß Gravitonenstrings zwar noch durchtunneln können und so Energie aufnehmen aber keinen Einfluß auf die innere Ladung haben.
Das halte ich SO für nicht ganz richtig!

Sie haben "fast" keinen Einfluss auf die innere Ladung, aber meiner Ansicht nach groß genug, um auch mit ihnen über den Gravitationseffekt wechselwirken zu können um eben in ihrer Summe dann zu den gewaltigen Erscheinungen im kosmos zu werden, wie sie beobachtbar sind.

@ Uli

Ich denke, das sollte eigentlich auch kein Problem darstellen, ob offenes Strinmodel oder nicht..

Wichtig ist erst mal, den Charakter der Zustandsveränderung des betrachteten "Ein und dem Selben" zu verstehen, welche erst überhaupt der Stringtheorie die notwendige Geltung verschafft.

Meiner Meinung nach ist das nun eben so, das die Stringthrorie dort beginnt zu greifen, wo die Gesetze der Eektrodynamik versagen. Und wo anders als bei LG und oberhalb dessen kann das geschehen? Dort beginnt doch erst die quantenmechanische Welt ihre Wirkungen zu entfalten

Das hat also letztlich alles nur mit der durch die Konstante LG begrenzten Beobachtungsgeschwindigkeit unserer wellendominierten Sichtweise zu tun, die uns eben lineare Ereignisse nur über Umwege zeigt(z.B. die Feldlinien eines Magnetens mit Hilfe von Eisenfeilspähnen)

Ereignissgeschwindigkeiten, die über die LG hinaus gehen, können wir nur indirekt über ihre Auswirkungen wahrnehmen, was also die ganzen physikalischen Betrachtungen in eine "Spiegelkabinett" verwandeln, in dem man sich vorstellungsmässig leicht verirren kann, wenn man die Umstände der verzerrten Sichtweise nicht kennt.

JGC
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