Zitat:
Zitat von richy
D.h. aber, dass beim Urknall wahrscheinlich noch nicht alle abstrakten Prinzipien vorlagen. Und vor dem Urknall , also im NICHTS es keine abstrakten Prinzipien gab, da diese wie Materie einen Raum benoetigen. Es gab vor dem Urknall keine Mathematik und keine Physik. Jetzt hat Heim sehr umfassende Folgerungen aus dem Zustand des Universums beim Urknall aufgestellt mit denen er den Zustand des NICHTS versucht zu untersuchen. Und kommt zu dem Schluss, dass dort dennoch einige abstrakte Objekte vorhanden gewesen sein muessen. Z.B. die Primzahlen von 3 bis 19, also ohne die 2. Ebenso alle Kopplungskonstanten als Kehrwert ganzer Zahlen.
Dies folgt nicht direkt aus seinem Modell. Es ist also spekulativ.
Die Mathematik entstand also nicht nur, sondern sie entwickelt sich immer weiter. (Nicht nur die, die wir kennen. Womoeglich haben ETs eine ganz andere Mathematik)
Ebenso expandiert der komplette 12-D Raum in der Form, dass sich die diskreten Raumzeitzellen vermehren. Dieses Prinzip ist in der Natur nichts ungewoehnliches.
Von daher ist deine Aussage in Heims Sinne schon richtig, denn auch der Hintergrundraum expandiert.
Gruesse
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Hi richy,
hängt denn ein mathematisches Konstrukt von Naturgesetzen, von der Beschaffenheit eines Universums, eines mit Verstand begabten Wesens ab? Müßte nicht jeder beliebige, zum Abzählen begabte Verstand zwangsläufig auf immer dieselben Primzahlen stoßen? Und müßte einem solchen Verstand nicht klar sein, daß er sie nicht erfunden, sondern gefunden hat? Haben sie deshalb nicht eine völlig unabhängige, nicht materielle Existenz?
Gruß, Timm