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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 26.11.07, 13:02
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rene rene ist offline
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Hallo seberta

Zu Punkt 2: Eine empirisch-experimentell überprüfte und bestätigte Theorie der Quantengravitation gibt es leider (noch) nicht. Heims Theorie ist laut Professor Gerhard W. Bruhn bereits in der ersten Gleichung mathematisch inkonsistent.

Zu Punkt 5: Heim zu verstehen dürfte nicht einfach sein. Er gibt zwar die Massenspektren der Teilchen korrekt an in Übereinstimmung mit der Particle Data Group, es existiert sogar ein Computerprogramm für deren Berechnung nach Heims Methode, aber deren physikalische Relevanz wird in Anlehnung an Bruhns Kritik stark hinterfragt.

Geoffrey A. Landis äussert sich hierzu wie folgt: (deutsche Übersetzung von mir)

Im Jahre 2006 bemerkte John Reed dass der angebliche Erfolg von Heim, die Partikelmassen theoretisch vorherzusagen, einen einfachen Ursprung hat: Die experimentell gemessenen Partikelmassen wurden zuvor in die Matrix eingegeben. Es war schwierig Heims Werk, das in Deutschland erschienen ist, zu folgen, und das Computerprogramm verwendet Daten in seiner Matrix, die experimentelle Partikelmassen bereits enthielt. Kein Wunder haben wir solch eine grosse Übereinstimmung mit den beobachteten Daten. Die Massen wurden bereits in die Gleichungen eingefügt, ein bisschen umgedreht und neu berechnet.


Die schwere Verständlichkeit der nicht nachzuvollziehenden Gleichungen sowie seine überlichtschnelle Gravitationsausbreitung (4/3c) haben in B. Heims Werken niemals ihre Anerkennung in der Fachwelt gefunden. Hierin sehe ich mich in meiner Unvoreingenommenheit betreffend mir unverständlicher Werke dermassen korrumpiert, dass ich Heim zur Kenntnis nehme ohne ihm meine weitere Beachtung zu schenken.

Grüsse, rene
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  #12  
Alt 26.11.07, 14:32
seberta seberta ist offline
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Hallo rene!
Vielen Dank für die sehr hilfreichen Anmerkungen und links!

Ich habe inzwischen bemerkt, dass zu HEIM's Theorie auf quanten.de schon spannende Diskussionen geführt wurden, die wir entweder fortführen können - oder auch nicht.

Ich bin erst am Anfang meines Studiums der HEIM'schen Publikationen. Trotzdem wage ich im Vorfeld die folgenden Bemerkungen:
1. Ich bin von Leben, wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit und philosophischer Haltung B. Heims sehr beeindruckt, vor allem auch wegen seiner ökologischen und "kaufmanns"-kritischen Haltung (er hat sich von Industriellen nicht kaufen lassen!)
2. In seiner "Weltselektor-Gleichung" ist die Rede von 4 "Hermetrieformen" (= Wechselwirkunsobjekte): geladene Teilchen, ungeladene Teilchen, Licht und Gravitonen. Sind letztere schon beobachtet worden?
3. Was mir sehr gefällt, ist sein Ansatz einer vierfachen Konturierung von Welt und Mensch: "Physis", "Bios", "Psyche" und "Pneuma". Das kommt meinen erkenntnistheoretischen Interessen sehr entgegen: Dem alten Thema des Verhältnisses von SUBJEKT und OBJEKT in der Wissenschaft.
4. Was mir schon am Anfang meiner Beschäftigung mit Heim im guten Sinn "zu schaffen" macht, ist sein Versuch, Raum und Materie auf die Idee einheitlicher geometrischer Strukturen zurückführen zu wollen. Meine Frage: Was ist mit der ZEIT? Wechselwirkungen sind doch wohl Prozesse "in der Zeit", oder irre ich mich da? Bei EINSTEIN bilden RAUM und ZEIT noch ein 4-dimensionales Kontinuum, wobei die ZEIT aber als 4. Dimension mit dem RAUM "kurzgeschlossen" wird (MINKOWSKI-Modell der SRT). HAWKING wollte noch einen Schritt weiter gehen und eliminierte die ZEIT als Dimension ("imaginäre Zeit"). Sowohl EINSTEIN als auch HAWKING sind "gescheitert"!
Ich befürchte, dass auch HEIM aufgrund seiner "geometrischen Neigungen" möglicherweise unlösbare Probleme hat, die aber vielleicht von seinen "Anhängern" noch beseitigt werden können. Ausserdem stellt sich mir bei seiner Rede vom 8- bzw. 12-dimensionalen "Hyperraum" und dem "nichtmateriellen Hintergrund der Welt" die Frage, wo hier die Grenzen zwischen Physik und Metaphysik bzw. zwischen Beobachtbarem und Nicht-Beobachtbarem verlaufen.
Meine bisherigen "Quellen":
http://www.heim-theory.com/index.html
http://www.engon.de/protosimplex/books/b40.htm
http://www.igw-resch-verlag.at/heim/index.html

Grüsse zurück, seberta
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  #13  
Alt 26.11.07, 15:42
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Hi
@seberta
Es ging ja darum, dass du gerne einen Vorschlag fuer eine TOE haettest.
Heim ist solch ein Vorschlag. Ob die Theorie in allen Punkten zutreffend ist, ist natuerlich eine andere Sache.
zeitgenosse kannte sich sehr gut in der Heimtheorie aus, aber leider ist er hier nur noch selten anzutreffen. Ich selbst kratze auch nur an der Oberflaeche.

@rene
Den Link von Gerhard W Brun war mir bekannt.
http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/IGW.html
Haette ich fairer Weise erwaehnen sollen.Leider fehlen mir aber die mathematischen Kenntnisse um die Kritik nachzuvollziehen. Es geht dabei wohl um eine Norm und die Frage ob das Universum flach ist ?
Ein Forumsteilnehmer mit genuegend Fachkenntnissen meinte Mal der Kritikpunkt spricht recht eindeutig gegen Heim.

Den zweiten Link kannte ich bisher nicht.
http://www.sff.net/people/Geoffrey.L...im_theory.html
Wenn in besagter A Matrix Messwerte eingehen, waere es natuerlich kein Wunder, dass letztendlich die Massen richtig vorhergesagt werden.
Wobei man aber auch folgenden Absatz beruecksichtigen sollte :
Zitat:
in 2007, however, Reed changed his opinion. Working with Fortran code that Heim helped develop later that was not published, he says that he can derive particle masses without the use of that A matrix.
....
Es ist tatsaechlich schwer die Heim Theorie einzuschaetzen. Naja ich habe eben auch schon viel Zeit darin investiert.Und es passt eben auch so vieles.
Der grundlegende Ansatz, die Massenformel scheint mir plausibel und auch die daraus resultierende Quantisierung.
Ebenso das komplexwertige Vorzeichen der zusaetzlichen Dimensionen.
Und was ich auch hier schon geschrieben hatte. Auch wenn das Modell vielleicht grundlegende Fehler aufweist, bliebe es immmer noch als Beispiel, wie eine TOE denn eventuell aussehen koennte und welche Themen davon beruehrt waeren.
Bei der Stringtheorie sehe ich ausser Formalismus leider wenig. Naja da muss ich noch an mir arbeiten :-)
Wovon ich ueberzeugt bin ist, dass eine TOE ohne den Einbezug geistiger Phaenomene einen grossen Teil dieser Welt auslaesst.
Obwohl bei Heim auch nur die physikalischen Aspekte betrachtet werden koennen.

Ueberhaupt laesst dich dort alles schone einordnen und vieles erklaeren.
Das sind aber natuerlich alles keine ausreichenden Argumente fuer die Richtigkeit dieser Theorie.
Leider

Ge?ndert von richy (26.11.07 um 16:17 Uhr)
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  #14  
Alt 26.11.07, 15:56
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Vielleicht noch zu deinen einzelnen Punkten :

1) Heim hat tatsaechlich fuer sich konsequent gearbeitet.
Aber es war wohl doch ein Fehler die Dokumentation des physikalischen Raumes aufgrund seiner Beschaeftigung mit dem Hintergrundraum etwas zu vernachlaessigen. Vielleicht wird man in ein paar Jahren aber gerade hier wiederum anders denken.

2) Ich glaube Gravitonen wurden noch nicht beobachtet.

3) Dass sich diese Vierfachkonturierung scheinbar auf mathematischem Wege ergibt finde ich hier wieder bemerkenswert.Auf der anderen Seite ist diese wohl auch ein Faktor, warum die Theorie abgelehnt wird.

4) Bei Heim aendert sich bezueglich der Zeit wenig. Die Theorie ist ja eine Erweiterung der ART. Mal abgesehen davon, dass die Zeit mit ein Baustein der Elementarteilchen darstellt, wie du aus den Links auch entnehmen kannst.
Ebenso bestehen energetische Wechselwirkungen zwischen Zeit und Entropie x5,x6.
Das scheint mir naheliegend. Die Richtung das Zeitpfeils wird ja bekanntlich durch die Entropie vorgegeben.
Der Hintergrundraum kann wie bereits erwaehnt fast voellig seperat betrachtet werden.
Lediglich Information x7,x8 geht in die physikalische Beschreibung mit ein.

Vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass die Koordinaten x5,x6 voellig verschieden interpretierbar sind :
- imaginaerwertige Moeglichkeitskoordinate + Weltselektor
- Graviton, gravitativer Anteil eines Teilchens
- Entropie
Zeit + x5,x6 bilden Photonen
Wie hier die genauen Zusammenhaenge sind habe ich mir leider auch noch nicht erklaeren koennen.

Ge?ndert von richy (26.11.07 um 16:06 Uhr)
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  #15  
Alt 26.11.07, 16:23
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
2) Ich glaube Gravitonen wurden noch nicht beobachtet.
Es gibt aber Hinweise:http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=271755


Gruß Jogi
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  #16  
Alt 26.11.07, 16:45
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ui, ist auch für JGC und sein Magnetthema interessant
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  #17  
Alt 26.11.07, 17:50
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Obwohl Heim nun enttarnt ist ... :-) vielleicht dennoch der Hinweis.
Dessen erweitere Maxwellgleichungen sagen ebenfalls ein Gravitationsfeld voraus, dass sich durch ein sich starkes, sich aenderndes Magnetfeld erzeugen laesst. Damit laesst sich nicht nur die Gravitation abschalten sondern auch noch Energie fuer einen Antrieb gewinnen.
http://www.rialian.com/rnboyd/burkhard-heim.htm
Das dies alles sehr abgehoben ist, ist mir klar :-)
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  #18  
Alt 26.11.07, 17:53
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
ui, ist auch für JGC und sein Magnetthema interessant
Ja, das könnte man beim ersten Lesen so interpretieren,
und auch Henri wird hier einen Hinweis auf seine Rotationsgravitation
finden können/wollen.

Ist aber alles Käse, alles was die Experimente zeigen könnten, ist die Existenz eines Austauschteilchens der Gravitation.

Natürlich wäre dann analog dazu auch ein solches Teilchen für das Magnetfeld denkbar, und da könnte dann die Beeinflussung ansetzen.

Wie die Experimente der Ösis aber zeigen, ist die Beeinflussung selbst bei hohem technischen Aufwand kaum messbar, und das entspricht auch meinen Erwartungen.


Gruß Jogi
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  #19  
Alt 26.11.07, 19:12
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Hallo seberta et al.

Über die ART lässt sich das Gravitationswellenmodell mit den Einsteinschen Feldgleichungen unquantisiert beschreiben. Gravitationswellen werden von beschleunigten Massen erzeugt als einer Art Delle in der Raumzeit, die sich mit c fortpflanzt. Sie transportieren Energie und Information, insbesondere über sich ändernde Krümmungseigenschaften der Raumzeit. Die Informationen sind gegeben durch die Richtung, Polarisation und Frequenz oder vice versa Wellenlänge und Energie. Sie stehen also in Analogie zu den elektromagnetischen Wellen der klassischen Elektrodynamik beschleunigter elektrischer Ladungen.
Wenn Gravitationswellen auf Materie treffen, wird Energie umgesetzt, wobei die Materie gedehnt und gestaucht wird; und zwar nicht nur in der Raumdimension, sondern auch in der Zeitdimension. Die Wellen sind also eine dynamische Raumzeit, ein probagierendes vierdimensionales Kontinuum. Der Nachweis dieser Wellen gestaltet sich als sehr schwierig und ist bislang direkt nicht gelungen. Es sind extreme kosmische Quellen nötig wie z.B. eine Supernova-Explosion, um das Raumzeit-Gebilde wegen der geringen Frequenz der Gravitationswellen von etwa 1e-4Hz bis 1e4Hz zum Schwingen zu bringen.

Das Graviton ist das hypothetische Austauschteilchen der Quantenfeldtheorie. Dieses Eichboson mit Spin 2 ist ruhemasselos und bewegt sich wie die Photonen mit c. Im Gegensatz zu den Gravitationswellen sind die Gravitonen Quanten, die aus der Lagrangedichte der jeweiligen Theorie (es gibt verschiedene Ansätze) durch Auswertung der Euler-Lagrange-Gleichungen zu den Bewegungsgleichungen (Feldgleichungen) führen. Das Pendant hierfür ist die Einstein-Lagrangedichte der ART.

Die Stringtheorien, welche die ART mit der Elektrodynamik in einer übergeordneten Theorie zu beschreiben versuchen gilt es auch noch zu erwähnen.

Grüsse, rene
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Ge?ndert von rene (26.11.07 um 19:46 Uhr) Grund: Ergänzungen
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  #20  
Alt 26.11.07, 20:16
Jogi Jogi ist offline
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Hi rene.

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Über die ART lässt sich das Gravitationswellenmodell mit den Einsteinschen Feldgleichungen unquantisiert beschreiben. Gravitationswellen werden von beschleunigten Massen erzeugt als einer Art Delle in der Raumzeit, die sich mit c fortpflanzt. Sie transportieren Energie und Information, insbesondere über sich ändernde Krümmungseigenschaften der Raumzeit. Die Informationen sind gegeben durch die Richtung, Polarisation und Frequenz oder vice versa Wellenlänge und Energie. Sie stehen also in Analogie zu den elektromagnetischen Wellen der klassischen Elektrodynamik beschleunigter elektrischer Ladungen.
...also einfach mit dem Dopplereffekt zu erklären, auch und gerade wenn man das Grav.-Feld als aus Teilchen bestehend ansieht.
Damit ist dann auch klar, dass die Grav.-Wellen an sich nichts mit der Grav.-WW zu tun haben, diese wird durch die Wellen nur etwas in- und extensiviert,
in Summa bleibt aber alles beim alten.

Zitat:
Wenn Gravitationswellen auf Materie treffen, wird Energie umgesetzt, wobei die Materie gedehnt und gestaucht wird; und zwar nicht nur in der Raumdimension, sondern auch in der Zeitdimension.
So die Lesart in der Raumzeit.
Ich sehe das als unmittelbare Folge der Grav.-WW, die die Materie zu dem beschriebenen Verhalten veranlasst.

Zitat:
Die Wellen sind also eine dynamische Raumzeit, ein probagierendes vierdimensionales Kontinuum. Der Nachweis dieser Wellen gestaltet sich als sehr schwierig und ist bislang direkt nicht gelungen.
Da müsste man sich mal einen Trick einfallen lassen, wie man die Wirkung der Wellen auf den Detektor von der Wirkung auf die beobachtete Masse unterscheiden könnte.

Zitat:
Es sind extreme kosmische Quellen nötig wie z.B. eine Supernova-Explosion, um das Raumzeit-Gebilde wegen der geringen Frequenz der Gravitationswellen von etwa 1e-4Hz bis 1e4Hz zum Schwingen zu bringen.
Ich hab' auch schon von höheren Frequenzen gelesen, verursacht durch einen Doppelpulsar.

Zitat:
Das Graviton ist das hypothetische Austauschteilchen der Quantenfeldtheorie. Dieses Eichboson mit Spin 2 ist ruhemasselos und bewegt sich wie die Photonen mit c.
Deshalb auch praktisch keine Masse.
(Wenn du dir das Bild unserer Spiralfunktion vor Augen hältst, kannst du dir vorstellen, wie "kurz" das Graviton sein muss, um diese Bedingungen zu erfüllen.)

Zitat:
Im Gegensatz zu den Gravitationswellen sind die Gravitonen Quanten, die aus der Lagrangedichte der jeweiligen Theorie (es gibt verschiedene Ansätze) durch Auswertung der Euler-Lagrange-Gleichungen zu den Bewegungsgleichungen (Feldgleichungen) führen. Das Pendant hierfür ist die Einstein-Lagrangedichte der ART.
Nun sollte man nicht glauben, dass man aus der Lagrangedichte die Anzahl der Gravitonen pro Volumeneinheit direkt ableiten könnte.
Das einzelne Graviton kann viel oder wenig Energie haben.
In der Nähe von Massen ist die Verteilung höherenergetischer Gravitonen dichter, und dünnt mit wachsender Entfernung exponentiell aus.
Man sollte von einer homogenen Verteilung der Gravitonen ausgehen, nur ihr Energiegehalt unterscheidet sich.

Zitat:
Die Stringtheorien, welche die ART mit der Elektrodynamik in einer übergeordneten Theorie zu beschreiben versuchen gilt es auch noch zu erwähnen.
Ts, ts, Sachen gibt's...!


Gruß Jogi
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