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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#131
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
@ Ich ich habe gestern nochmal Deine Antwort studiert.
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Folgende Frage lässt mir aber trotzdem keine Ruhe: Warum kann ein makroskopischer Münzwurf nicht als Superposition beschrieben werden, bei dem, solange ich nicht nachsehe, das Ergebnis der Münze nicht festgelegt ist. @ Tom Du hast auf diese Frage schon mal darauf geantwortet: Zitat:
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#132
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
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Du hast eine QM-Münze mit Kopf und Zahl und bei einer Messung kann nur ein Zustand sichtbar sein. In der Superposition liegt die Münze zum Teil mit Kopf und mit Zahl sichtbar zeitgleich vor. Mit einer Gewichtung durch die Wahrscheinlichkeit des messbaren Zustandes. Es ist eben nicht so, dass ein möglicher Zustand vorliegt und man ihn nur nicht gemessen hat. Das lese ich aus deiner Frage. Die Münze hat zur gleichen Zeit beide sichtbaren Zustände und muss sich erst bei der Messung auf genau einen festlegen. Es sind alle beide Zustände auf einmal vorhanden. Bei einer normalen Münze hat Du immer nur einen Zustand, denn Du einfach noch nicht gemessen hast. Mit einem makroskopischen Objekt geht das einfach nicht. Stell dir eine normale Münze vor, die gleichzeitig Kopf und Zahl zeigt. Ich schaffe das nicht. Eine Münze hat immer eine Seite die gezeigt wird oder keine (wenn diese auf der Kante steht), aber niemals zeigt diese Kopf und Zahl gleichzeitig. Die QM-Münze macht das aber genauso. Das ist der Teil, den man erstmal gedanklich verarbeiten muss. Solche Zustände werden wir nur in der Quantenwelt erhalten. |
#133
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
Das ist spätestens seit Schrödingers Katze ein offenes Problem in der Physik und wird auch Messproblem in der Quantenmechanik genannt.
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Freundliche Grüße, B. |
#134
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
Eine komplexe Zahl vom Betrag 1. Wenn du über Quantenmechanik reden willst, musst du ein paar Grundlagen des Formalismus verstehen. Entscheidend: Auch wenn A irrelevant unt prinzipiell unbekannt ist, so müssen die Phasen eventueller Superpositionszustände zusammen wieder genau A ergeben - sonst ist die Superposition kaputt.
Zitat:
Eine Superposition hingegen ist wohldefiniert, und darüber ist alles bekannt, was man wissen kann. Trotzdem kann eine Messung ein zufälliges Ergebnis liefern. Aber nur dann kann man so eine Messung auch wieder "rückgängig" machen, indem man die Phasenbeziehung der Teilzustände wieder herstellt. Und um dieses nichtklassische Verhalten geht es doch. |
#135
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
Danke Cossy dass ist doch eine schöne Diskussionsgrundlage
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#136
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
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Bei dem Münz-Beispiel zeigt vor der Messung die Münze eben Kopf und Zahl. Das geht makroskopisch nicht. Erst die Messung macht dann einen konkreten beobachtbaren makroskopischen Zustand daraus. Der Spruch aus den Lehrbüchern dazu: Dieser Zustand lässt sich mit der klassischen Physik nicht beschreiben. Was auch vollkommen richtig ist. Daher sehe ich für deinen Ansatz, die Welt als Superposition beschreiben zu wollen, eher schwarz. Gleich die Antwort auf deine vermutlich zweite Frage: Nein, die Standard-Physik hat keine Ahnung wie der Wechsel von Superposition zu beobachtbaren Zustand funktioniert. Wenn Du das löst, löse gleich dein Ticket nach Stockholm mit ein. |
#137
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
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Kann diese Behauptung "Das geht makroskopisch nicht" auch wissenschaftlich begründet werden? |
#138
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
Eine direkt mathematische Herleitung dazu??? Ne, habe ich jetzt auf die Schnelle auch nicht.
Schon aus der Logik heraus geht es nicht!. Vor dir auf den Tisch liegt eine Münze. Diese zeigt dir gleichzeitig Kopf und Zahl, obwohl diese auf unterschiedlichen Seiten sind!!! Meine Begründe wenn Du sowas sieht würde auf Alkohol oder ähnliches fallen. In der klassischen Mechanik hat eine Seite der Münze einen eindeutigen Ort und die Münze einen eindeutigen Zustand. Das müsste hier ausgehebelt werden. Ich habe keine Ahnung wie. Es gibt wohl keine direkte Begründung "geht nicht". Es läuft wohl eher darauf hinaus, dass sich diesen Zustand niemand vorstellen oder beschreiben kann. Laut der Mathematik in der klassischen Mechanik, ist es dann tatsächlich nicht möglich. Diese ist eindeutig. Vieleicht kannst Du zu dieser Beschreibung eine neue Mathematik erfinden? |
#139
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
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#140
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AW: Warum das Interferenzmuster im Doppelspaltversuch
Sorry wenn ich mich einmische aber so wie ich es verstanden habe wird ein davor in der orthodoxen Interpretation gar nicht betrachtet. Darum muss ja immer vorab der Zustand präpariert werden. Wohldefinierte sind aber alle Zustände vor der Messung und das wird als Superposition benannt?
Dabei geht's ja um das Messproblem und den Kollaps. Ist das richtig? Ge?ndert von antaris (07.12.22 um 13:28 Uhr) |
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