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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #91  
Alt 11.04.16, 14:27
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Schön. Und wie bekommst du die Zeitdilatation
dr²/c² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)/c² = dx₄²/c²


Zitat:
Die Praxis, das Experiment spricht gegen diese Annahme.
Da ich den Unterschied nicht sehe?

Ich sehe es mehr so: dx₄² = dx₁² + dx₂² + dx₃² - dr²
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #92  
Alt 11.04.16, 15:45
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
dr²/c² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)/c² = dx₄²/c²

Da ich den Unterschied nicht sehe?

Ich sehe es mehr so: dx₄² = dx₁² + dx₂² + dx₃² - dr²
MAMA MIA!

Alex, du weißt schon, dass Hypotenuse keine zusätzliche Dimension ist?

Ich weiß echt nicht, ob ich das jetzt so detailliert schreiben soll? Bringt es überhaupt was? Ich versuche es.

Pythagoras ein Mal anders:

Rechtwinkliges Dreieck

(1) Hypotenuse² = Kathete₁² + Kathete₂²

Kathete₁ und Kathete₂ sind "eigenständige Dimensionen"; sie stehen senkrecht aufeinander. Hypotenuse ist es nicht. Sie liegt in der Fläche, die Kathete₁ und Kathete₂ aufspannen.

Wenn wir jetzt eine Fläche haben, in dieser eine Hypotenuse und eine Kathete, z.B. Kathete₂, dann können wir die andere Kathete, in diesem Fall Kathete₁, ausrechnen:

(2) Kathete₁² = Hypotenuse² - Kathete₂²

Das mag jetzt nach Pseudo-Pythagoras aussehen, ist es aber nicht. Denn dieser sieht so aus:

(3) Hypotenuse² = Kathete₁² - Kathete₂²

Ist dir klar, dass das kein formeller, sondern ein wesentlicher inhaltlicher Unterschied ist?

Was hast du nun vom Sinn her gemacht? Genau das, was in der Formel (2) steht. Mehr nicht. Du hast auf gar keinen Fall etwas pseudoeuklidisches "konstruiert"/bekommen.
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Gruß, Johann
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Ge?ndert von JoAx (11.04.16 um 15:49 Uhr)
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  #93  
Alt 11.04.16, 17:09
Harti Harti ist offline
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Standard AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen

Hallo JoAx,
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
1. Aufgabe
Berechne bitte den Betrag der komplexen Zahl:

z = 5 + 3i
Da muss man sich echt nichts "abbrechen". Höchstens eine Frage stellen, wenn etwas unklar ist.
Ich hatte den Betrag der obigen komplexen Zahl falsch mit

/z/ = sqrt (25-9) = 4

berechnet.

Mir ist unklar, wie man den Betrag richtig berechnet. Wärst Du so nett, dies zu erklären ?

MfG
Harti
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  #94  
Alt 11.04.16, 17:22
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen

Zitat:
Zitat von Harti Beitrag anzeigen
Ich hatte den Betrag der obigen komplexen Zahl falsch mit

/z/ = sqrt (25-9) = 4

berechnet.

Mir ist unklar, wie man den Betrag richtig berechnet. Wärst Du so nett, dies zu erklären ?
Ja, das ist falsch berechnet. Wie man es richtig tut, kann man hier nachschlagen:

Komplexe Zahl; Betrag und Metrik

(Beachte das Beispiel!!!)

Ich warte auf eine korrekte Rechnung. Auch von Hermes.
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Gruß, Johann
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E0 = mc²
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  #95  
Alt 12.04.16, 07:15
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ich weiß echt nicht, ob ich das jetzt so detailliert schreiben soll? Bringt es überhaupt was? Ich versuche es.
Ich hoffe doch sehr JoAx,
und tatsächlich (lass mich es mal so sagen) habe ich den Pythagoras immer nur als Rechenvorschrift gesehen. Kathete₁² + Kathete₂² als Dimension so dumm wie es klingt habe ich nicht verbunden .

Allerdings ist der Gedanke damit nicht erloschen. Ich muss also auf die Lösung
dr² = dx₄² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)
kommen? Stimmt doch oder?

Gruß
EvB
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  #96  
Alt 12.04.16, 21:38
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
Guru
 
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Ort: Kronberg
Beitr?ge: 559
ghostwhisperer eine Nachricht ?ber ICQ schicken
Standard „lichtartige“ Dimension und Dirac

Übrigens ist die Vorstellung "Bewegung" mit "ic" auch für Quantenmechanik relevant. Nämlich als Dirac die Antimaterie herleitete. Seine Verallgemeinerung kann interpretiert werden als Materie die sich "rückwärts" durch die Zeit bewegt. Es ist mathematisch nichts anderes als eine verallgemeinerte Vektorähnliche Größe mit Wellenzahlen als Komponenten (soweit ich weiss..)
und jede Lösung tritt doppelt auf: plus und minus kx,ky.kz,k(t)
Ist nicht von mir diese Art der Darstellung!
MfG ghost
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
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  #97  
Alt 13.04.16, 08:04
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: „lichtartige“ Dimension und Dirac

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Ist nicht von mir diese Art der Darstellung!
MfG ghost
Hallo ghost,
das sind am Ende alles Interpretationen von Vorzeichen von Variablen, die selbst bereits eine Interpretation dessen sind was wir glauben zu sehen – wenn du verstehst was ich meine.

Rückwärts in der Zeit, negative Masse bzw. Energie sind für mich ein Hinweis dafür, dass Vorwärts in der Zeit, positive Masse Bzw. Energie bereits Interpretationen sind, die mir nur oberflächlich richtig erscheinen*.

Wir definieren einen +Raum mit den Dimensionen x1, x2, x3, x4 dann, existiert aus meiner Sicht (wegen Symmetrie und so) automatisch ein -Raum mit den Dimensionen -x1, -x2, -x3,-x4. Nicht neben/unter - sondern gleichzeitig ineinander. Entsteht ein Teilchen im +Raum, dann gleichzeitig eines im -Raum. Eines bewegt sich vorwärts in der Zeit, eines rückwärts. Eines hat positive Masse, Eines hat positive… Allerdings welches bewegt sich aber vorwärts/welches rückwärts? Am Ende keins, da immer die Summe von beiden vorliegt. Es bedeutet „nur“, dass es für jeden Parameter x einen Parameter -x gibt. Interpretiert man x4-als Zeit dann gibt es ein Teilchen, das sich Rückwärts in der Zeit bewegt und eines Vorwärts. In der Summe bleiben wir im „JETZT“. Ich interpretiere x4-als Weg – dann bleiben wir halt nicht im Jetzt sondern – ähm „hier“ bzw. „da“ bzw. -> existieren.

*O.K könnten - aber ich versuche negative/positive Energie/Masse, Überlicht- und Unterlichtgeschwindigkeit, Vorwärts in der Zeit und rückwärts.., einfach als die zwei Seiten der "existierenden" Münze zu interpretieren)

Gruß
EvB

BTW: Sorry der muss noch sein. EMI`s Farben haben mich mal wieder inspiriert.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (13.04.16 um 10:29 Uhr)
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  #98  
Alt 13.04.16, 10:29
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
dr² = dx₄² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)
Hi JoAx,
liege ich so falsch, dass du aufgegeben hast?

Oder gibt es die Befürchtung, dass ich aus deinem Ja schließen könnte, dass ich dann recht habe und ich deswegen weiter mache?

A) Die Lehre aus der Vergangenheit zeigt doch, dass noch kein „Falsch“ eine 180-Grad wende erzeugt hat (mit Glück, aber eine kleine Drehung im Raum/der Gehirnwindungen). Ein „Richtig“ kann daher für dich/euch kaum schlimmer sein.

B) Nein, das würde ich natürlich nicht (deswegen), da es offenbar ja nicht dazu führt, dass du dadurch eine andere Auffassung von dem Ganzen bekommst (liege also genauso falsch wie vorher nur die Formel wäre einmal richtig). dx4 ist bei dir dann immer noch ct – gut bei mir auch? Aber Folge bei mir „dWeg“ bei dir „dZeit“…

Gruß
EvB
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  #99  
Alt 13.04.16, 11:27
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich muss also auf die Lösung
dr² = dx₄² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)
kommen?
Auf diese Lösung ist man vor über 100 Jahren bereits gekommen. Guckst du hier:

Überraschung
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Gruß, Johann
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E0 = mc²
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  #100  
Alt 13.04.16, 14:23
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Schau wie unsicher ich (geworden) bin. Ich wollte nur sicher gehen, dass das von mir gesagte (und gedachte) nicht im grassen Gegensatz zur der Formel hier steht.
dr² = dx₄² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²)
Da steckt schon etwas Erkenntnisgewinn von mir drin.

Das bezieht sich auf einen einzelnen Beobachter? Kann man daraus dann schließen…
dx₄² - (dx₁² + dx₂² + dx₃²) = dx‘₄² - (dx‘₁² + dx‘₂² + dx‘₃²)*

Und "dx₄²" ist für Photonen was? 0 ? Eben nicht Null, da kein Ruhesystem oder nicht definiert wie? 1/0 oder [dr²/ "dx₄² -Photon" ]
dann wäre „dr²/ dx₄²“ für Photonen nicht definiert, aber für alle andern der relative Zeitverlauf – oder so..

--------
Was mir gerade so auffällt. Gibt es einen tieferen Grund warum „dr²“ konstant ist? Gibt es „mehr“ als eine Herleitung aus Experimenten?
Ich meine in der SRT ergibt sich das (?) aus der Annahme (Zitat: WIKI) „dass der vierdimensionale Abstand bzw. die Minkowski-Metrik konstant (invariant) unter einer linearen Koordinatentransformation ist…

Es wird angenommen/definiert - wenn man möchte? Kann man sagen, Raum und Zeit sind gerade (zufällig) so mit einander „verwoben“, dass das so ist? O.k nur so erhält man (ggf.) eine (beobachtbare?) homogene Raumzeit (?)… Aber sonst?

Wenn man zunächst von einen 4. dimensionalen Raum ausgeht (ohne Zeit), so kann man auch hier annehmen, dass das (gerade genauso) ist, aber es könnte auch anders sein?
Mir fehlt so ein bisschen der Grund für diese Einschränkung. Warum gibt es keine „2x dr²“; „4x dr²“; „0,5xdr²“ Teilchen.

Es gibt doch eigentlich keinen, außer aus der Erkenntnis, dass c konstant ist?

Komme nur drauf weil für mich sieht/sah es spontan so aus als wäre früher
dr² = dx₄²
und dann (Urknall?) auf einmal verteilt sich dx₄ (zumindest teilweise) auf 3 weitere Räume.

EDIT*: Nein nur im Betrag - oder?
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