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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#91
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Hallo Remzi Öztürk!
Mache erst mal einen schönen Urlaub. Die Physik läuft ja nicht weg. Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#92
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Hallo Hawkwind!
Zitat:
Könnte die Ursache dafür mit der Energie der ablaufenden Prozesse erklärt werden? Das mit Energie „geladene“ heiße Wasser wird diese Energie an das mit weniger Energie „geladene“ kalte Wasser abgeben ohne das zusätzliche Energie benötigt wird. Nur durch zusätzliche Aufnahme von Energie lassen sich Teile des Wassers aufheizen oder abkühlen. Diese Energiezufuhr hat aber die gleiche Zeitrichtung wie der darauf folgende Ausgleich. Die Zunahme von Entropie hat also die gleiche Zeitrichtung wie eine gegenteilige Entwicklung. Beides ist nur durch den Zuwachs oder Ausgleich von Energie unterscheidbar. Oder? Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#93
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Hier ein Link, der hoffentlich die Thematik in nur wenigen Minuten recht einfach und verständlich erklärt
https://youtu.be/6ddfTk3u75Y Am Ende des Videos wird Werbung geschaltet; das stört aber die vorherigen Erklärungen überhaupt nicht. Viel Spaß beim Ansehen
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#94
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Hallo Heli,
wie versprochen hier mein Antwort auf deine Frage, siehe unten. Vorweg deine Frage: „Bitte, bringe es „rüber“ und beschreibe unterschiedliche Veränderungen oder zwei sich unterscheidende Bewegungen ohne den Begriff Zeit und ohne Begriffe die Zeit beinhalten.“ Antwort: Stellen wir uns (theoretisch) vor, ein Mensch lebt 100 Jahre auf der Erde und seine jedes wahrgenommenes Erlebnis, bis kleinste Bruchteile, in Film mit Ton und Farbe aufgenommen worden ist. Dieser riesen große Filmrolle wird auf einen Geraden entrollt, also von seinen Geburt bis sein Ableben (leider, Tot). Wir betrachten den Streifen in Richtung von der Geburt aus, bis Ableben. Dabei stoßen wir eine Stelle, wo der Mensch auf eine Landschaft einen Zug Fahren beobachtet hat. Wenn wir dabei zwei benachbarte Filmszenen betrachten, sehen wir den Zug, im Hintergrund Häuser, weiter hinten Bäume und Berge. Bei nächster Filmszene sehen wir dass der Zug ein Tick rechts steht, als vorherige Szene, also muss sich der Zug vom Punkt-A nach Punkt-B, auch wenn es sehr geringer Unterschied ist, bewegt haben muss. Bis jetzt alles logisch und normal. Da wir Menschen sehr Neugierig sind, wollen wir wissen, wo der Zug zwischen Punkt-A und Punkt-B war und wie es von A nach B gekommen ist. Gehen wir wieder theoretisch davon aus, es gebe noch zwischen diese beiden benachbarten Filmszenen noch ganze Menge zwischen Aufnahmen. Wir betrachten wieder zwei benachbarte Zwischen-Filmszenen, stellen fest, dass dort auch eine, wenn auch sehr geringe, Unterschied existiert, dass der Zug, in diesem Falle nennen wir A-2 nach B-2, bewegt haben muss. Da fragen wir uns, wie kommt überhaupt der Zug von A-2 nach B-2? Also, die Filmszenen werden immer mehr aufgeteilt, soweit wir uns überhaupt vorstellen können, trotzdem sehen wir zwischen zwei benachbarten Filmszenen, dass der Zug vom Punkt A-x nach B-x bewegt haben muss. Irgendwann geht dieser feinere Aufteilung nicht mehr, auch wenn wir bis unendliche treiben würden, gibt es zwischen zwei Szenen ein Unterschied, die wir wieder unterteilen können usw. usw. So können wir nicht erklären wie ein Objekt von A nach B kommt. Wir können theoretisch bis ins unendliche zwischen zwei Szenen betrachten, auch da würden wir, auch wenn es unendlich klein ist, einen Unterschied von Bewegten Szenen sehen. Daraus folgt daher zwingend, für mich: Die einzige Erklärung was übrig bleibt (für mich) ist, dass ohne Zeitvergehen ein Sprung geben muss, im Quanten-Bereich, im Raum, vom Punkt-A-x zu Punkt-B-x vollzogen wird, also Digital und nicht Analog. Sonst kann ich nicht erklären wie die Objekte, im kleinsten alle kleinsten Distanzen (Strecke), sich bewegen können. Etwas zusammengefasst: Objekte bewegen sich (im Quanten-Bereich) ohne Zeitvergehen von einem Punkt auf anderen Punkt, dies würde ich als Kausalität bezeichnen, wenn man alle Quanten-Teile als einem Objekt zusammenfassen würde. Ich vermute dass könnte auch der Grund sein, warum im Quanten-Mechanik, Ort und Geschwindigkeit von Quanten, nicht auf einmal (gleichzeitig) feststellbar ist, wenn ich mich nicht irre! Jetzt könnte man natürlich fragen, wenn das so ist, also ohne Zeitvergehen von einem Punkt zum anderen übergegangen wird, müsste alles unendlich schnell gehen unser Existenz und alles schon abgelaufen sein usw. Da dies, wahrscheinlich nicht so ist, so fühlen wir ja unsere Umgebung, müssen die Gründe noch im tieferen liegen. Ich vermute, die Quanten-Sprünge von eine Szene zum anderen, ohne Zeitvergehen und von dort zum dritten Szene usw. das dies Unendliche Male passiert, zum Schluss dann auf dem Objekten, so groß wie wir sind, als viel langsamer erscheint/empfinden. Da wir ja dies alles im Quanten-Bereich nicht sehen und spüren, haben wir es als Zeit definiert und in unserem Leben in allen Bereichen sinnvoll eingefügt, seit eh und je. Kann aber auch andere Gründe geben, denn das Unendliche können wir weder verstehen noch damit richtig umgehen. Also meine Antwort bzw. Erklärung kommt ohne Zeit-Begriff aus, stattdessen nur Geschwindigkeiten (Bewegungen), welches dann auch Kausalität erzeugt. Ich gebe zu, dass dieser (meine) Antwort, zu theoretisch ist, habe aber andere, etwas mehr physikalische Erklärungen zu dem Thema, schon mal abgegeben. Es kann sein, dass man auch diese Erklärung von mir ungenügend oder falsch stuft. Ich bin nicht, wie hier von manchen zitiert worden ist, rechthaberisch oder Stur, deshalb erkläre ich meinen Beitrag hier als ein Versuch. Wenn manche davon inspiriert werden oder auf noch besseren Vorstellungen und Ideen kommen, wäre schon ein kleines Erfolg für mich. Lange Rede kurze Sinn. Also Heli, ich hoffe hiermit dir geantwortet zu haben, wenn Du damit nicht einverstanden bist, oder Fehlerhaft/Falsch siehst, ist auch gut, denn das Thema ist alles andere als zu einfach! Wie ich schon mal betonnt habe: Es gibt so viele Wahrheiten, wie denkende Menschen gibt, aber nur eine Tatsache auf einem Geschehen! Mit freundlichen Grüßen. ![]() Remzi
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Nichts ist unmöglich. THINK DIFFERENT! |
#95
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... es geht auch einfacher
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#96
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![]() Solche Fragen werden in der Literatur oft diskutiert. |
#97
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Entropie des Universums unabhängig vom Ordnungszustand irgendwelcher Subsysteme zunimmt, bis auch es in maximaler Unordnung ist.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#98
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Zumindest wird auch hier die Parallele zur Temperatur gezeigt. Das Video lässt aber die Geschwindigkeit der Atome außer acht. Ein System das die maximale Anzahl an Mikrozuständen erreicht hat mag stabil und daher Zeitlos sein, aber es ist nicht in Ruhe. Und ist daher nicht frei von Zeit. Ein System das die maximale Anzahl an Mikrozuständen erreicht hat entspricht für mich eher dem Wesen von Teilchen immer den Weg der längsten Strecke zu nehmen. Es gibt im Grunde zwei Zeitdimensionen – die der Entropie – die den Zeitpfeil bestimmt und die von Energie&Impuls. Man muss beide getrennt betrachten Gruß EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#99
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Z.B. eine Frage, die kontrovers diskutiert wird, ist ob die Entropie in kosmologischen Modellen, in denen das Universum nach maximaler Ausdehnung wieder kollabiert, während des Kollaps nicht doch abnimmt.
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#100
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Das klingt nach einer irreversiblen adiabatischen Zustandsänderung, wenn man den Inhalt des Universums als ideales Gas betrachtet. Dann wäre es so. Wenn man vom perfect fluid Modell eines FRW-Universums ausgeht macht das vielleicht sogar Sinn. Aber mit dem Thema habe ich mich nicht beschäftigt.
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