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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
Gemäß Monod hätte ein absolut ungerichteter Zufall nicht ausgereicht, um die Vielfalt und Komplexität des Lebens zu ermöglichen. Daher denke ich, dass der Zufall in der Quantenmechanik 'moduliert' wird, um innerhalb von 13,8 Milliarden Jahren zu dieser Komplexität zu führen. Der Einfluss ist so gering, dass er sich bestenfalls bei 'Wundern' bemerkbar macht.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#2
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AW: Der Sinn einer Simulation
Hier den Bogen von der Physik zur Biologie zu schlagen, halte ich für gewagt, weil da schnell Details aus der Physik unterschlagen werden. Was nicht heißen soll, dass es bei dieser Methode nichts zu lernen gäbe.
Mir fehlt bei deinem Beitrag der Hinweis auf die Epigenetik, welche gute Argumente für das darwinsche Weltbild im Sinne von "survival of the fittest" liefert. Dass die biologische Evolution nur von einer bestimmten Art physikalischer Mutationen (Mutationen aufgrund von Strahleneinwirkung) angetrieben wird, halte ich deshalb für stark überholt.
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Freundliche Grüße, B. |
#3
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
Steng genommen ist das ROM der gleiche physkalische Speicher wie das FLASH um Updates durchführen zu können. https://youtu.be/eu90ejAqaIs?si=S14OckC1LoEs7S0O
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (12.03.24 um 13:50 Uhr) |
#4
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AW: Der Sinn einer Simulation
Epigenetik sollte nicht als Speicher verstanden werden, sondern dient zur Regulation von Genen infolge von „typischen“ Umfeldeinflüssen.
Es ist eher wie ein angeborenes Immunsystem, dass den Körper besser auf vermeintlich schlechtere Umgebungsbedingen vorbereiteten soll. Das angeborene Immunsystem reagiert auf Signale die typischerweise, allgemein bei Erregen vorkommen. Die Regulatoren der Epigenetik reagieren auf Stress, Hunger oder andere über Jahrtausende wiederkehrende Umwelteinflüsse … Die Aktivierung kann dabei 1-2 Generationen überdauern. Was, wann wie - ein und ausgeschaltet/reguliert wird ist wieder DNA-codiert. Und von Individuum abhängig.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#5
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
Die Epigenetik beeinflusst die Ablesung der Gene, analog wie bei der frühen Datenerarbeitung das Überkleben von Löchern bei Lochstreihen das Ändern von Daten ermöglichte. Es ist eine Art von regulatorischer Schicht, die die Genexpression ohne Änderungen an der DNA-Sequenz beeinflusst.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (12.03.24 um 15:04 Uhr) |
#6
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
Diese Methylierung wird zeitlebens beibehalten. Die Zellen wissen bei der Teilung was zu tun ist. Sie übertragen bei jeder Zellteilung die Methylierung mit (Histonkomplexe etc…). Wenn nun bereits die Samen oder Eizelle eine „eigene Methylierung“ mitbringt dann ist das nicht schwer weiterzugeben. Von Zelle zu Zelle. Und auch über Generationen. Die Frage ist eher, wann diese Information „ich gehöre Methyliert“ wieder verloren geht. Aber auch dazu gibt es gute Zellinterne Regularien…Auch die Demethylierung kann durch Stress ausgelöst werden. Kurz bei Stress spielt die Zelle „abhängig vom Stressor“ ein bisschen mit der Methylierung herum. BTW: Zwischen angeborenes und erworbenes Immunsystem muss man "unten" im Beitrag schon unterscheiden...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#7
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (12.03.24 um 21:40 Uhr) |
#8
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AW: Der Sinn einer Simulation
Zitat:
Wobei ich denke, bei höher entwickelten Tieren spielte noch eine unspezifische, aber gezielte Selektion von Phänotypen hinein. Optische/Sensorische Merkmale, um eine Gruppenbildung zu ermöglichen…Hier wird dann nicht eine einzelne Mutation sondern ein ganzer Genpool herausselektioniert. Anderseits haben wir von der Dampfmaschine bis zu unserem heutigen technischen Stand nur 200 Jahre benötigt. Also ich finde unsere technische Evolution zeigt, was „Kreationisten“ erreichen können, wenn sie Zielgerichtet denken. Wobei der Weg der zeitliche Ablauf mir doch recht ähnlich erscheint. Beginn: Biologie RNA – benutzt Aminosäuren (AS) – RNA wird AS-abhängig – AS benutzen Speicher – As wird DNA-abhängig Beginn: AIologie? Menschen – benutzen Technik (T)– Menschen werden T- abhängig - T benutzt Speicher – T wird Speicherabhängig Kurz: Die Menschen werden wohl eine Art „RNA-funktion“ bekommen/spielen – und der Speicher – so bedeutend wie die DNA. Wissen (DNA / AI) ist Macht – die AI wird sich diversifizieren und ggf. einer Selektion unterliegen?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#9
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AW: Der Sinn einer Simulation
Wenn Wissenschaftler etwas nicht verstehen, dann vermuten sie meistens das naheliegendste. Und was die Wissenschaft nicht versteht muss natürlich eine Simulation sein! auf die der User Teufelswerk oder Teufelsgott gleich sein Theorem Gebilde aus Unwissenheit und Phantasie posten muss.
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#10
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AW: Der Sinn einer Simulation
In diesem verlinkten Video werden die Theorien des genialen Physikers Burkhard Heim an der Frage der Simulation des Universums erläutert.
https://www.youtube.com/watch?v=mxMZ2ClH2Gg |
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