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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #61  
Alt 31.03.22, 17:17
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Sofern die Sachlichkeit im Vordergrund stehen würde, wäre das „Wo“, wo eben das Thema behandelt wird, egal. Es sollte nur übersichtlich bleiben. Emotionslos kann die Antwort von „ICH“! nur als Ablehnung des Angebots einer zahlenmäßigen Betrachtung der „Wärmeentwicklung bei der Ätherhypothese“ gewertet werden.
Subjektiv kann die Einschätzung einer Foristin zu dieser Art der Kommunikation an anderer Stelle nur bekräftigt werden:
„Einfach kindisch“
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  #62  
Alt 31.03.22, 21:15
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Emotionslos kann die Antwort von „ICH“! nur als Ablehnung des Angebots einer zahlenmäßigen Betrachtung der „Wärmeentwicklung bei der Ätherhypothese“ gewertet werden.
Du kannst hier Hillfe suchen, wenn du diese Einwände nachvollziehen und ggf. begründet kritisieren willst. Wenn deine zahlenmäßige Betrachtung der „Wärmeentwicklung bei der Ätherhypothese“ das sein soll, bitte.
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  #63  
Alt 01.04.22, 18:55
Sekeri Sekeri ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Nun, mein Ziel ist es ja die Ursachen der Gravitation zu verstehen.

Sofern die Längenkontraktion und die Zeitdilatation als Folge der Eigenschaften von Raum und Zeit gesehen werden, muss der Raum auch einen Inhalt haben. An anderer Stelle hieß es, der Raum hat physikalische Eigenschaften. Letztlich bedeutet dies das Gleiche. Unklar wäre welcher Natur dieser Inhalt sein kann.

Wenn Lorentz letztlich geglaubt hat, dass der Äther nie über Versuche nachgewiesen werden kann, dann bedeutet dies aber noch lange nicht, dass er die Existenz des „Äthers“ nun gänzlich ausgeschlossen hat.

Nach meiner derzeitigen Ansicht ist die Gravitation über die Absorbierung von Energie/Impuls durch Masseteilchen durchaus vorstellbar. zwischen den Masseteilchen einsteht dann ein Unterdruck, der als Anziehungskraft erscheint.

Eine Berechnung zu der in der Literatur beschriebenen hohen Erwärmung wäre deswegen als KO-Kriterium von großer Bedeutung. Eigenen Betrachtungen lassen bisher keine hohen Energieeinträge erwarten. Der Rechengang ist jedoch mit seinen gleichzeitig sehr hohen positiven und negativen Potenzen recht fehleranfällig. Natürlich sind das nur Hypothesen die sportlich betrachtet werden müssen.

P.S.: Ebenso hatte ich Probleme bei der Vorstellung der Kraft einerseits als ständige Impulsänderung oder als rein statische Größe. Mit der Ätherhypothese verwischt dieser Unterschied sofort. Und die Ursache einer Zugkraft, z.B. in einem Stahlseil, entpuppt sich wieder als anschauliche Druckdifferenz.
Hallo
Wenn der Äther so dicht wie ein schwarzes Loch ist, entsteht keine Wärme.
Schwarze Löcher sind kalt weil die Teilchen maximal komprimiert sind und kein Raum für Bewegung ist.
Eine solche Maße ist als suprafluid zu sehen. Verlustfreie Energie Weiterleitung.
Wie im kosmischen Vakuum.
Lg tr
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  #64  
Alt 28.01.24, 19:35
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Du weißt, dass es um die Teorie von Le Sage geht, und du weißt, dass es Wikipedia gibt. Dann ist es dir möglich, diese Publikationen zu finden:

https://royalsocietypublishing.org/d...rspa.1905.0042
https://fr.wikisource.org/wiki/La_Dy...9%C3%A9lectron

Du kannst hier Hillfe suchen, wenn du diese Einwände nachvollziehen und ggf. begründet kritisieren willst. Nur zu diesem Zweck lasse ich diesen Thread zu.

Wenn er wieder so abgleitet wie der bereits geschlossene Thread zu diesem Thema, dann wird es endgültig geschlossen.

-Ich-
Liebes Forum Team, ab November 2023 hab ich mich wieder mit dem Thema der Druckgravitation beschäftig. Wesentliche Diskrepanzen zur klassischen Physik konnte ich bisher nicht entdecken. Gerne würde ich die einzelnen Punkte in diesem Forum weiter strukturiert zur Diskussion stellen. Bei grundsätzlicher Ablehnung dieses Themas ohne konkrete Argumente macht dies jedoch für alle wenig Sinn. Auf ein positives Feedback würde ich mich freuen.
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  #65  
Alt 29.01.24, 08:53
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Wie ist der Äther beschaffen?

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Auf ein positives Feedback würde ich mich freuen.
Zu deinen Überlegungen zur Druckgravitation kann ich nicht so viel sagen aber ich vermute einen Grundteilchenäther und vielleicht kann dir meine Grundteilchen-Muster-These weiterhelfen:

Ich vermute, dass unser Universum aus einem Grundteilchenäther besteht, wo die maßgeblichen großen und im Inneren komplexen Schöpfungsgrundteilchen (mutmaßlicher Durchmesser z.B. 10^-27 m) ortsgebunden dicht aneinander liegen. Alle bekannten Phänomene (Materie, Energie, usw.) sind durch Schwingungen dieser Grundteilchen realisiert (die Grundteilchen sind stationär - die Schwingungsmuster, welche alle bekannten Phänomene realisieren, werden von den Grundteilchen getragen, verarbeitet und weitergeleitet). Die Naturgesetze und Naturkonstanten ergeben sich aus der (vermutlich fraktalen) inneren Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen.

Materie ist demnach nur ein an sich substanzloses Schwingunsgmuster und Gravitation ist eine Kraft (Wirkung), welche diese Materie-Schwingunsgmuster beeinflussen (einziehen) kann.

Dass alle bekannten Phänomene nur an sich substanzlose Muster aus Schwingungen sind, paßt zu beobachteten Überlagerungen, und dem Welle-Teilchen-Dualismus. Mit einem stationären (ortsfesten) Äther und an sich substanzlosen Massen (die sind nur Schwingungsmuster) gibt es keine Probleme bei bewegten Massen und schnellen Teilchen (z.B. Photonen).

Die Frage ist nun, wie Kräfte im Grundteilchenäther funktionieren könnten - vielleicht fällt dir ja was dazu ein, z.B. am Beispiel der Gravitation aber man kann vermuten, dass alle (anziehenden) Kräfte nach dem gleichen Grundprinzip funktionieren.

Ja, es gibt die Relativitätstheorie aber die ist vor allem ein mathematisches Modell. Die Raumzeit ist ein mathematisches Modell aber in der Realität ist der Raum vermutlich nicht gekrümmt (dazu bräuchte es eine große 4. Raumdimension und für die gibt es keine Belege) und Zeit existiert nicht real (siehe auch Nur die Gegenwart existiert real und Die absolute Gegenwart und Gleichzeitigkeit und Zeit).

Noch gibt es keine umfassende Weltformel, noch beißen sich Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie - call me stupid aber vielleicht ist der Grundteilchenäther die Lösung. Das Michelson-Morley-Experiment paßt nicht zu einem Äther aber vielleicht liegt das an der Interferenzmessung und die Klärung ist ein Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser.

Das wie ich denke vielversprechende Fadenmodell (siehe auch Wie funktionieren Kraftfelder beim Fadenmodell? und Kritik der Vernunft) ist doch auch eine Art Äther und zwar aus Fäden. Ähnlich wie bei meiner Grundteilchen-Muster-These fliegen beim Fadenmodell nicht die Fäden mit den Teilchen (z.B. Photonen) durch den Raum, sondern die Fäden bleiben weitgehend stationär, es bewegen sich nur die Gewirre oder Knoten (ähnlich wie in der Graphentheorie, nicht wie fest verknotete Bindfäden) der Fäden, welche ein Teilchen bilden. Im Unterschied dazu bewegen sich bei der Stringtheorie die Strings, die ein Teilchen bilden, mit dem Teilchen, oder? Ein Äther ist jedoch für Kraftfelder und zur Kraftübertragung notwendig - virtuelle Teilchen und Austauschteilchen sind nur eine Hypothese, um dieses Problem zu verdecken, nicht um es zu lösen, denn es ist unwahrscheinlich, dass Kräfte real mit diesen postulierten virtuelle Teilchen oder Austauschteilchen funktionieren. (alles imho)

nosce te ipsum
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  #66  
Alt 30.01.24, 08:08
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Hallo HeWhoKnowsNotNothing,
vielen Dank für ihre schnelle Antwort. Es freut mich sehr, dass wir sehr viele Ansichten teilen.
Sehr verkürzt folgt nun meine favorisierte Vorstellung von der Gravitation (Stark angelehnt an Hendrik Antoon Lorentz und Georges-Lois Le Sage).
Der Äther, ich bleibe der Einfachheit halber bei der umstrittenen Bezeichnung, besteht aus extrem kleinen Partikeln die sich mit extrem hoher Geschwindigkeit, jedes für sich geradlinig, fortbewegen. Diese Partikel haben aufgrund der hohen Geschwindigkeit Impuls und Energie. Sie verlaufen in allen Richtungen annähernd gleichmäßig homogen und isotrop.

Gravitationskräfte entstehen durch die Wechselwirkung der Äther- Partikel mit Materie - Teilchen.

Ausschlaggebender Punkt für die Funktionsweise ist, dass das freie Masseteilchen im Raum keine Erwärmung durch den Äther erfährt. Es schwingt frei aber kaum nachweisbar analog dem Newton’schen Pendel. Die Energie aus einer Druckdifferenz des Äthers benachbarter Masseteilchen wird nicht absorbiert sondern gegebenenfalls direkt in Bewegungsenergie umgewandelt.

Die einzelnen Aspekte lassen sich systematisch anhand von Plausibilitätsbetrachtungen näher aufzeigen.
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  #67  
Alt 30.01.24, 09:02
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Die Vorstellung vom Äther als Medium für die Übertragung von Gravitationskräften ist historisch, wurde jedoch im Laufe des 20. Jahrhunderts durch die spezielle Relativitätstheorie und die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein abgelöst. Diese Theorien erklären die Gravitation auf andere Weise, ohne die Notwendigkeit eines Äthers. Es ist wichtig, moderne wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen, die auf umfangreichen experimentellen Beobachtungen und theoretischen Modellen basieren.

Aber im Weltraum gibt es eine Vielzahl von Teilchen, darunter Photonen, Neutrinos und Partikel des Sonnenwinds. Diese Teilchen durchqueren den Raum und interagieren mit ihrer Umgebung auf unterschiedliche Weise. Zum Beispiel können Photonen durch Paarbildung in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern in Materie Elektronen-Positronen-Paare erzeugen. Neutrinos hingegen wechselwirken nur schwach mit Materie und können große Entfernungen durchqueren, ohne stark beeinflusst zu werden. Der Weltraum ist also durchdrungen von verschiedenen Teilchen, die auf unterschiedliche Arten mit ihrer Umgebung interagieren.

Die Bezeichnung "Äther" kann heute in wissenschaftlichen Diskussionen zu Missverständnissen führen, da sie oft mit veralteten Vorstellungen in Verbindung gebracht wird. Es ist üblicher, auf präzisere Begriffe und Modelle zurückzugreifen, die die beobachteten Phänomene und Wechselwirkungen in der Physik besser erklären.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #68  
Alt 30.01.24, 09:35
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Frage Forschungsbedarf

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Der Äther, ich bleibe der Einfachheit halber bei der umstrittenen Bezeichnung, besteht aus extrem kleinen Partikeln die sich mit extrem hoher Geschwindigkeit, jedes für sich geradlinig, fortbewegen. Diese Partikel haben aufgrund der hohen Geschwindigkeit Impuls und Energie. Sie verlaufen in allen Richtungen annähernd gleichmäßig homogen und isotrop.
Welche Gesamtenergie oder gar Gesamtmasse haben deine Äther-Partikel? Für eine homogene Wirkung müssen diese sehr dicht und eine entsprechend sehr große Gesamtmenge sein.

Wie wechselwirken diese Äther-Partikel miteinander? Müsste es da nicht zahlreiche Kollisionen untereinander und mit Photonen, Neutrinos, usw. geben, was man auch erkennen können sollte?

Deine Äther-Partikel können sich aufgrund ihrer extrem hohen Geschwindigkeit nicht nur um Massen (z.B. auch Galaxien) sammeln aber könnten deine Äther-Partikel vielleicht irgendwie zur Dunklen Materie passen?

Es stellt sich die Frage, wie man deinen Äther experimentell nachweisen könnte.

Das Problem von einem realen Partikel-Äther neben Materie ist, dass die sich gegenseitig stark ausbremsen aber man sieht keine derartige Bremswirkung bei Photonen, Neutrinos, usw.

Zugegebenermaßen könnte man vielleicht eine Lichtermüdung damit erklären - ich galube nämlich nicht an eine Expansion des Universums und vermute eine Lichtermüdung als Erklärung der Rotverschiebung.

Trotzdem halte ich meine Idee von einem stationären und an sich unbeweglichen Grundteilchenäther (die Grundteilchen können insbesondere auch in ihrem Inneren schwingen aber sie bewegen sich nicht durch den Raum, sie sind dicht an dicht gelagert, ähnlich wie Sandkörner in einem Eimer Sand), wo alle Phänomene Muster aus Schwingungen sind, für eine sehr vielversprechende Idee, denn wenn alle Phänomene substanzlose Muster sind, gibt es keine Probleme mit einer Bugwelle bewegter Teilchen durch den Äther.

Nun könnte man fragen: Wozu diese Äthertheorien, es geht doch anscheinend auch ohne? Nun, das ist denke ich so: nur ein Grundteilchenäther kann erklären, wo die Naturgesetze sind und wie die Naturgesetze/Naturkonstanten wirken (nämlich durch die inntere Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen, welche damit die Naturgesetze/Naturkonstanten realisieren). Für große Kraftfelder braucht es einen leistungsstarken Äther.

Ich halte wissenschaftliche Forschungen zu einem Grundteilchenäther für vielversprechend. Selbst wenn man keinen Äther finden sollte, so findet man vielleicht etwas anderes. Man sollte auch mal nach Übernatürlichem forschen, d.h. nach Phänomenen, die sich nicht mit dem derzeit bekannten Normalraum erklären lassen.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Die Vorstellung vom Äther als Medium für die Übertragung von Gravitationskräften ist historisch, wurde jedoch im Laufe des 20. Jahrhunderts durch die spezielle Relativitätstheorie und die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein abgelöst. Diese Theorien erklären die Gravitation auf andere Weise, ohne die Notwendigkeit eines Äthers.
Die Gleichungen der Relativitätstheorie passen zu einigen Beobachtungen (Gravitation, Zeitdilatation) aber es gibt keine Erklärung, wie Gravitation real funktionieren könnte, sondern nur die Behauptung, dass Masse den Raum krümmen würde, wofür es keinerlei Belege gibt.

Für mich stellt sich die Frage, wie alles im Grunde funktioniert. Die Relativitätstheorie hat das kein bisschen erklärt, sondern nur ein paar Gleichungen geliefert.

Sorry, wenn ich mich da irren sollte aber für mich gibt es völlig öffensichtliche Widersprüche zur Relativitätstheorie, wie z.B. dass zwei von der Sonne emittierte und sich in die entgegengesetzte Richtung bewegende Photonen sich voneinander mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit entfernen (die absolute Geschwindigkeit dieser Photonen ist jeweils Lichtgeschwindigkeit), siehe auch Mit welcher Geschwindigkeit entfernen sich zwei entgegengesetzt fliegende Photonen voneinander?

Kann es vielleicht sein, dass das das Gleichungssystem der Relativitätstheorie sprengt/falsifiziert? Nun, angeblich nicht, siehe "Dass Du Dich irrst habe ich Dir nun vorgerechnet." - kann ein Physikexperte vielelicht etwas dazu sagen? Stimmt diese Rechnung von ralfkannenberg, paßt das zu meinem Gedankenexperiment mit zwei entgegengesetzt fliegende Photonen? (alles imho)
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  #69  
Alt 01.02.24, 10:42
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Hallo HeWhoKnowsNotNothing,

das sind ja viele Punkte auf einmal, die ich zum Teil sehr ähnlich sehe.
Gravitation ist bei den Ätherhypothesen ohne die Absorbierung von Energie aus dem Äther nur sehr schwer vorstellbar. Deswegen ist das Hauptargument gegen die Äthertheorie zwangsläufig die dabei entstehende übermäßige Erwärmung der Materie.

Die Gravitation kann aber nach meiner Ansicht auch ausschließlich über die Reflektion der Ätherpartikel an den Masseteilchen entstehen. Deswegen sollte am Anfang dieser Punkt näher betrachten werden. Wenn dieser Teil nicht richtig ist, dann fällt dieses Modell.

Die qualitative Beschreibung der Reflektion :

Zuerst kann man sich zwei direkt benachbarte Atome vorstellen. In deren Mitte befinden sich die im Verhältnis zum Atomdurchmesser sehr kleinen Atomkerne.

Der größte Teil der Ätherpartikel durchfluten ungehindert die Atome außerhalb der Kerne. Ein kleiner Teil trifft aber auf die Atomkerne und wird wiederum zum Teil von ihnen Reflektiert wobei Impulse übertragen werden. Bei gleichmäßigem „Beschuss“ schwingt der Atomkern dadurch gleichmäßig.

Sinnvoll ist es den chaotischen Verlauf der Ätherpartikel, die in Wechselwirkung mit dem Atomkern stehen, als einen virtuellen Druck zu betrachten, der sich jedoch vom bekannten Gasdruck deutlich unterscheidet.

In der Verbindungslinie der beiden Atomkerne kann man sich nun zur Veranschaulichung einen virtuellen Kanal mit einem Querschnitt in Atomkerngröße vorstellen. Es besteht nun quasi eine gegenseitige Abschirmung beider Atomkerne In dem betreffenden Bereich mit einem Druckunterschied zur verbleibenden Atomoberfläche.

In der Wirklichkeit wären die Druckunterschiede an der Außenseite zur Innenseite der Atomkern jedoch diffus verteilt und bilden nur in Summe einen Unterschied. Dadurch werden die beiden Atome scheinbar voneinander angezogen.
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  #70  
Alt 01.02.24, 15:36
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Standard Fraglich

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
In der Verbindungslinie der beiden Atomkerne kann man sich nun zur Veranschaulichung einen virtuellen Kanal mit einem Querschnitt in Atomkerngröße vorstellen. Es besteht nun quasi eine gegenseitige Abschirmung beider Atomkerne In dem betreffenden Bereich mit einem Druckunterschied zur verbleibenden Atomoberfläche.

In der Wirklichkeit wären die Druckunterschiede an der Außenseite zur Innenseite der Atomkern jedoch diffus verteilt und bilden nur in Summe einen Unterschied. Dadurch werden die beiden Atome scheinbar voneinander angezogen.
Also spätenstens beim Gedanken an Himmelskörper (z.B. Sonne, Mond, Erde) erscheint mir das als Erklärung für Gravitation unplausibel, weil der Äther bei größen Abstanden zwischen Massen ziemlich gleichmäßig sein sollte.

Ein Widerspruch bei deiner These scheint mir zu sein, dass die Ätherpartikel sehr stark miteinander kollidieren müssten, was man beobachten können müsste und was den Äther ausbremsen würde, wobei sich auch die vermutetet Gravitationswirkung ändern würde, was aber nicht beobachtet wird.

Hast du einen Vorschlag für (bezahlbare, unproblematische) Experimente zu deiner These? (alles imho)
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äthertheorie, gravitation

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