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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#271
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo Lorenzy!
Zum Unterschied zwischen Metaphysik und Meta-Physik nur soviel: Die in Griechenland entstandene Metaphysik (Platon und die Folgen) versuchte, die Einheit des Seienden vom prinzipiell undefinierbaren Begriff des SEINS zu begründen. Die Meta-Physik in meinem Verständnis reflektiert erkennntis- und wissenschaftstheoretische Fragen und Probleme der PHYSIK, was übrigens im 20. Jahrhundert unter den "Großen" dieser Wissenschaft gang und gebe war (vgl. W. Heisenberg, Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik und die Kontroversen zwischen Einstein und Bohr sowie das Gespräch zwischen D. BOHM und J. KRISHNAMURTI über das "Erwachen der Intelligenz"). Vielen Dank übrigens für Deinen Hinweis zum Moore'schen Gesetz, der mir neuen "Stoff" zum Denken gibt! Im übrigen bin ich sehr gespannt, was Quantencomputer eines Tages leisten werden - und ob sie der Physik "neue Räume" eröffnen. Gruß, seberta |
#272
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Hallo Gandalf!
Guten Tag!
Zitat:
Oder kennen Sie auch nur irgendeine VERWERTBARE Anwendung, die bei jenem Wahnsinn herausgekommen wäre? WO ist die "Teflonpfanne" (wurde durch Erkentnisse aus der Raumfahrt machbar) der Teilchenbeschleunigerei?!!!! Zitat:
Wenn das Universum ein Multiversum sei, dann würde dieses Multiversum "alle Ergebnisse berechnen" und auch "auswerfen" können. Als Antwort also: Ja. Grüße Henri |
#273
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo seberta + Lorenzy,
---- Unterschied zwischen Meta-Physik und Metaphysik? ---- Meine Sichtweise: Meta-Physik stützt sich auf ein Postulat, nach dem sich das Universum als physische Manifestation des Seins als solchem auf eine einzige physische Urform, bei mir unter dem Begriff Arche laufend, zurückführen läßt. Und mit dieser physischen Urform synthetische Physik zu betreiben und dabei zu versuchen, die Erkenntnisse der empirischen Physik nachzuvollziehen, ist mein Modell. Metaphysik ist ein Hineininterpretieren von Werten und Sinn in die Meta-Physik, also in den auch von Physikern als nicht hinterfragbar hinzunehmenden Ursprung des Universums, wobei wohl die Mehrzahl der Philosophen so wie ich von einem einzigen metaphysischen Ursprung ausgehen dürfte. Meta-Physik beschäftigt sich mit der Physis, Metaphysik mit dem der Physis inhärenten Geist. Da man Geist jedoch (noch) nicht messen, sondern nur als Summe von Wirkungen nachweisen kann, ist Geist noch kein Objekt der exakten Naturwissenschaften, für Physiker damit nicht existent. Psychologen jedoch beschäftigen sich damit und Psychologie und Psychiatrie gehören in ja gewissem Sinne schon zu den “Natur“wissenschaften. Aber erst eine Denkmaschine wird Physiker dazu bringen können, Geist als meßbares Objekt in ihre Wissenschaft aufzunehmen. Und zur Mathematik als Wissenschaftssprache: Wenn die Meta-Physik nach menschlicher Logik funktionieren sollte, dann läßt sich ihr Verhalten mathematisch darstellen, da Mathematik nach den Regeln der Logik aufgebaut ist. Und bisher scheint es so zu sein, daß die Natur sich mit logischen (Ursache-Wirkung) Gesetzen beschreiben läßt. Daraus folgt dann, daß alle Daseinsformen sich auf die der Urform inhärenten Prinzipien zurückführen lassen müssen, d.h. versteht man eine Arche, läßt sich daraus das gesamte Universum erklären. Gruß |
#274
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Hallo uwebus!
Guten Tag!
Zitat:
Denn "Glaube" ist irrational, weil man an etwas glauben MUß, was man nicht nachprüfen kann. Solche Geschichtchen mögen für kleine Kinder zum Einschlafen gut sein - mehr NICHT. Denn da weder "Gott/Götter" oder auch "Strings" experimentell nachweisbar sind, gehören sie in die Philosophie. Auf KEINEN Fall in die Physik. Und diesbezüglich ist es mir egal, ob da eine/r, der diese unerlaubte Verquickung begeht, Einstein oder sonstwie heißt. Grüße Henri p.s. Titel ist falsch; posting geht an seberta, nicht uwebus Ge?ndert von Henri (22.09.07 um 11:52 Uhr) |
#275
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
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Vielleicht ist es manchmal ganz gut ein paar einfache Probleme zu lösen, die nicht der Idealisierten Welt eines Schulbuches entstammen, dann sieht man nämlich wie schwer es sein kann diese zu lösen(vor allem ohne Numerik oder Näherungen). Zitat:
Zitat:
In der Physik geht es nicht um erläutern, sondern um präzise Berechnungen, die man mit dem Experiment vergleichen kann. Die QM liefert diese Berechnungen. Viele interessante Probleme lassen sich näherungsweise durch einen Harm. Osz. beschreiben. Er liefert einen guten Einstieg in die QFT. Für kleine Abweichungen und Energien, habe ich ein Bündel an Störungstheoretischen Werkzeugen um ziemlich gute Ergebnisse zu bekommen. In anderen Fällen kann ich den Pfadintegralformalismus nutzen (z.B. on a lattice). Ich habe noch von keinem besseren Weg gehört, aber ich lasse mich überraschen. Zitat:
Es werden Halbleiterdetektoren entwickelt und Supraleiter und …. Die Forsche die dort Arbeiten und ausgebildet werden, können ihr wissen später in anderen Bereichen einsetzen. Das ist nicht unbedingt verschwendetes Geld. Aber es gibt viele Forschungsprojekte in Deutschland (auch wenn die Finanzierung nicht so gut ist wie z.B. in den Niederlanden) und die Kapazitäten an Millionenteuren Rechnern sind begrenzt, zumal Berechnungen Tage oder Wochen dauern können. Zitat:
Daneben Anwendungen in Materialforschung, Biologie Medizin, Krebstherapie, … Zitat:
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Zitat:
Aber abgesehen davon verdankst du die Tatsache, das du in diesem Forum posten kannst nicht zuletzt Fehlerkorrekturmechanismen die Internetkomunikation erst ermöglichen. Denn Fehler passieren ständig. Die Kunst ist es ihre Anzahl so gering zu halten, dass Korrekturmechanismen die ausgleichen können. Das ist also überhaupt kein Manko für einen Quantencomputer. Mein persönlicher Favorit für einen künftigen QC sind übrigens Festkörpedesigns auf Basis von Supraleitern. Allerdings gibt es natürlich viele Hindernisse ( z.B. http://www.lorentz.leidenuniv.nl/~ja..._94_230401.pdf , oder populär: http://www.ilorentz.org/~brink/data/1005028.pdf ) zu überwinden und es ist keinesfalls sicher, das eine Nutzbringende Maschine jemals produziert wird. Aber das ist schließlich auch nicht das einzige Ziel von Wissenschaft. Zitat:
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Hab ich da in irgendeiner Vorlesung gepennt??? Und der gute alte Spaltversuch (oder noch interessanter der Doppelspaltversuch) ist in sofern Physik, als das es in der Physik doch um die Vorhersage der Ergebnisse von Experimenten geht. Und das ist hier ja wohl eindeutig und in beispielloser Präzision der Fall. Zitat:
Für das Ausleseproblem gibt es ja die Algorithmen. Diese Probleme sind längst gelöst. Es geht nur darum die Hardware stabil genug zu bekommen, dass die Algorithmen laufen können (was schwer genug ist), gegebenenfalls mit intelligenten Fehlerkorrekturen. Zitat:
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#276
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
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Nicht alle Physiker arbeiten an den großen Fragen des Lebens, des Universums und dem ganzen anderen Kram. Es gibt auch diejenigen, die das Leben der Menschheit nachhaltig beeinflussen. Ihnen gebührt mein Respekt. |
#277
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
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In einigen 'religiösen' (Der Buddhismus versteht sich selbst der Lehre nach nicht als Religion) Philosophien gibt es viele Vorstellungen, die in ihren Aussagen Auslegungen der Quantenphysik ähneln. Warum sollte der Mensch nicht eine intuitive Vorstellung der Realität haben können, die die Physik genau beschreibt? Vergiß nicht, daß Physik etwas beschreibt, und diese Beschreibung nicht alles ist, was es dazu gibt. Es gibt auch eine Vorstellung dahinter vom beschriebenen Objekt und sogar das reale Objekt selbst! Das Bewußtsein selbst nicht zu vergessen. 'Information' ist ein sehr vielschichtiger Begriff, auch in einem Kunstwerk sind beispielsweise Informationen enthalten. Informationen sind nicht immer nur Zahlenwerte. Ge?ndert von Hermes (22.09.07 um 21:00 Uhr) |
#278
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Hallo Querkopf!
Guten Abend!
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Wie kommt man in der Physik denn ohne Interpretation ("erläutern") aus??? Zitat:
Ich kann aus meiner Allgemeinbildung physikalischer Art allerdings erkennen, daß sich durch die Quantenmechanik einige Dinge voraussagen ließen, die dann auch funktionierten (Laser z.B.). Bei der Quantenphysik (Strings-oder-was-auch-immer) der heutige Tage wollen sich allerdings bis heute keine Ergebnisse einstellten, die vorausgesagt wurden (und seien es nur die erheblich schnelle Rechnungszeiten bei Computern). Fakt. Code:
Ich habe noch von keinem besseren Weg gehört, aber ich lasse mich überraschen. Zitat:
Wir brauchen größere Maschinen! Zitat:
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Selbst WENN ein/e Deutsche/r mal einen Nobelpreis in einer Naturwissenschaft bekommt.....dann hat er ihn sich bestimmt nicht in "Deutschland" erarbeitet (ich kenn`da nur eine Ausnahme)!! Zitat:
Das war mir gar nicht bewußt. Und durch die Teilchenbeschleuniger ist das Internet möglich?? Und BTX war Zauberei?! Oder gab`s die Teilchenbeschleuniger schon vor der elektronischen Datenübermittlung? Fragen über Fragen....... Zitat:
Durch Teilchenbeschleunigerforschung??? Das nehm` ich Ihnen nich` ab. Das is doch ne Schutzbehauptung. Zitat:
Fakt ist, das einer einen Logarithmus (weeß den Namen jetze nich`) gefunden hat, der das schafft, was man mit einem Quantencomputer (der noch nicht existiert!!!!) gerne erreichen würde. Dieser Logarithmus ist also das tatsächlich "Neue" (ein die Rechenzeit verkürzendes Element). Und nicht ein nur in der Phantasie von Eierköppen existierender "Quantencomputer". Zitat:
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Teil1 Ge?ndert von Henri (22.09.07 um 23:38 Uhr) |
#279
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Teil2 an Querkopf
Teil2
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Es werden immer wieder tolle Erfindungen gemacht, von denen dann behauptet wird, daß sie im Zusammenspiel mit anderen tollen Erfindungen zusammen einmal einen Quantencomputer herstellen könnten, der dann alle DIE Ergebnisse errechnen kann, die man sich -leistungsmäßig- von ihm erhofft. Das klingt wie in der Kirche. Reine Glaubenssache. Davon halte ich Abstand. Entweder man baut einen - oder man gibt zu, daß man sich mit der Quantenphysik "verrannt" hat. Und bitte nicht diese "100 Jahre". Zitat:
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Oder? Zitat:
Aber die Quantenphysik (SRT) ist nun mal ideologisch geprägt, wenn sie tatsächlich aussagen sollte, daß ich schwerer werde, wenn sich etwas mit hoher Geschwindigkeit von mir entfernt. Zitat:
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Sie kennen die Ansichten über die "Aufenthaltwahrscheinlichkeit" von "elementaren" Teilchen....sagen wir...Elektronen? Zitat:
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Es geht letztendlich also um Mathematik (Zahl). Zitat:
Da nützte Ihnen Ihr Laptop aber nich` viel....... Grüüße Henri Ge?ndert von Henri (22.09.07 um 23:41 Uhr) |
#280
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Hallo Querkopf!
Guten Morgen!
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Und wenn ein mathematischer Logarithmus gefunden wird, der besser als vorherige Logenrithmen funktioniert und damit die Rechenzeit verkürzt, dann ist das ein Erfolg der Mathematik (auf "herkömmlichen" Computern). Und nicht der Physik. Und schon gar nicht der sog. Quantenphysik!!! Das sollte zu begreifen sein. Zitat:
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Grüße Henri |
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